Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Vielen Dank für die Tipps!

    Es ist nicht unbedingt so, dass ich keine Lust habe, aber es frisst echt viel Zeit, und gerade bei den Vet Concept-Leckerli schafft man es auch oft nicht, genau in der Mitte zu zerteilen, sodass viele Krümel übrig bleiben.

    Eine Trainingswurst hatte ich auch schon mal, fand die Konsistenz aber etwas schmierig, das ist eine Sauerei gewesen...

    Aber ich habe oben noch eine Website genannt bekommen, da habe ich viele kleine Softleckerli gefunden und gerade mal probehalber ein paar Sorten bestellt.

    Ich arbeite halt echt mit seeeehr kleinen Stücken, weil wir u.a. im Hundesportverein sind und ich da pro Trainingseinheit so viele brauche, dass der Hund echt kotzen würde, wenn sie 1cm groß wären (alles schon passiert...).

    Ja! Das werde ich jetzt so in den Angriff nehmen. Draußen den Kopf beschäftigen ist noch sehr mühselig, da sie sich nicht richtig konzentriert, da ist der grünere Grashalm links interessanter als ich oder die Lieblingsleckerlis. Das kann die ruhigste Ecke sein, trotzdem wird lieber rumgeschnüffelt als alles andere.Aber aufgeben kommt nicht in Frage!

    Bei mir war bei beiden Hunden der Weg ins Hundehirn (oder zu ihrer Aufmerksamkeit), dass ich mit dem Clicker jeden Blick zu mir geklickert und dann belohnt habe. So hat der Kleine die Leinenführigkeit gelernt (bzw. gar nicht erst angefangen zu ziehen), und den Senior habe ich in reifem Alter noch in den Freilauf gebracht.

    Ist jetzt etwas kompliziert, das auf die Schnelle zu erklären, aber wenn ein Hund erst mal das Prinzip des Clickers versteht, also darauf konditioniert ist, dann eröffnet einem das echt viele Möglichkeiten.

    Vielleicht lohnt es sich mal, das auszuprobieren? Falls Dein Hund bei dem Geräusch erschrickt, oder Du mit dem Teil nicht zurechtkommst, kann man stattdessen auch ein sogenanntes Markerwort verwenden, wie "yes", "click", "top" oder so. Falls Dich das interessiert: Im Internet, z.B. auf Youtube, findet man viel dazu und es gibt auch Bücher.

    Man kann den Hunden Kommandos, Tricks, etc. beibringen und es macht echt Spaß.

    Sie spuckt das aus, sie zerreißt das einfach alles nur. Ich suche dann immer akribisch nach alles Einzelteilen um eben genau zu schauen, das sie eben nichts verschluckt hat.

    Mein älterer Hund hat früher auch alles aufgegessen, was man ihm gegeben hat (zum Glück nur das). Da half echt nur, ihm einfach nichts zu geben, was man nicht essen kann. Er schreddert selbst die angeblich nicht zerstörbaren schwarzen Kongs, Rinderhufe und Hirschgeweih.


    Zum Thema "Ball nicht hergeben": Das ist für einen Hund sehr schwierig, weil es gegen sein Naturell ist. Das muss man am besten separat aufbauen. Aber wenn er insgesamt keinen Spaß daran hat, ist es ja auch irgendwie sinnlos.

    Was ich mit meinem Kleinen (dem Nicht-Apportierer) noch zur Beschäftigung mache ist das Anzeigen verschiedener Gegenstände. Ich habe ihm erst beigebracht, etwas mit der Nase zu berühren, und dann einen zweiten Gegenstand ins Spiel gebracht. Also z.B. zwei Spielzeuge hingelegt und gefragt "Wo ist der Teddy?" und er hat ihn mir angezeigt. Das spielt er auch sehr gerne. Mein älterer Hund hingegen mag das wiederum gar nicht. Er will halt den Teddy fressen ;-)

    Da hilft nur ausprobieren. Es gibt so vieles, womit man Hunde beschäftigen kann. Körperlich, geistig, Tricks, etc.

    Allerdings ist er ein kleines Mimöschen. Wasser? Igitt. Dreck? Pfui

    So ist aber nicht jeder Pudel und das ist keine "Rasseeigenschaft" . Mein einer ist eine Drecksau, wälzt sich in Schlammpfützen, säuft draus, springt in jedes Gelände. Der schläft bei Regen draußen. Meine Hündin ist durchaus mal bodenfühlig und macht es dann aus Gehorsam. Ich kenne beides, da muss man dann den Hund passend aussuchen.

    Bei ihm kam das erst nach einigen Monaten. Bis zum Junghundalter war er auch eine kleine Drecksau. Aber uns stört es nicht, so bleibt er immer sauber :smiling_face_with_sunglasses:

    Die 2 Großpudel die ich kenne, sind mir eher zu langsam und wenig begeisterungsfähig. Gibt es hier unterschiedliche Linien oder ist das die Regel?

    Gerade beim GP gibt es wirklich große Unterschiede in den Linien und langsam und wenig begeisterungsfähig ist definitiv nicht die Regel. xD

    Mein KP ist ja über das Maß gewachsen, er hat 47cm und aktuell 15kg. Also wirklich klein ist er nicht. Es gibt schon mittlerweile immer wieder Kleinpudel um die 45cm, da muss man ein bisschen schauen.

    Ich habe auch einen Kleinpudel (42cm), der ist ebenfalls weder langsam noch wenig begeisterungsfähig. Was er allerdings nicht machen möchte, das möchte er nicht machen. Apportieren zum Beispiel.

    Aber er ist körperlich echt krass drauf, rennt wie ein Windhund und springt wie ein ...weiß nicht ...Pferd?

    Allerdings ist er ein kleines Mimöschen. Wasser? Igitt. Dreck? Pfui.

    Ich bin ein Fan des "Turn"-Kommandos, also quasi ein Rückruf aus der Bewegung.

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    Dann muss man das Ganze natürlich bei zwei Hunden auch getrennt üben:

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    Damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen, gibt es halt auch etwas Programm:

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    Teilweise habe ich Schlepps dran, wenn es in dem Waldabschnitt Wild gibt.

    Aber VetConcept kommt hier viel besser an bei den verwöhnten Hunden.

    Da bin ich gespannt... Habe ja bislang auch die von Vet Concept, die muss ich nur immer mühsam durchschneiden. Bei 300g Leckerlibadarf pro Woche echt etwas lästig.

    Allerdings nehmen meine eigentlich alles, sogar Trofu, aber ich will schon ein wenig Abwechslung, nur eben nicht zum ungesunden Frolic greifen...

    (Und Trofu ist dem Junghund leider unterwegs oft zu hart, das spuckt er dann aus)

    Vielleicht hast Du noch nicht die Beschäftigung gefunden, die für sie passt? Ich kenne mich mit der Rasse nicht aus.

    Mir ist nur der Satz "mit dem Apportieren klappt es noch nicht" aufgefallen. Ein Hund muss nicht apportieren können. Vielleicht ist das was, was ihr einfach keinen Spaß macht? Bei mir macht es auch nur einer von meinen Hunden, der andere zeigt mir den Vogel. Der buddelt lieber.

    Da habe ich ihm eine "Buddelkiste" gemacht, eine große Plastikwanne mit lauter alten Decken und Handtüchern drin, in denen ich Dinge verstecken kann (Spielzeug, Leckerli). Darauf fährt er extrem ab und beschäftigt sich ewig damit.

    Damit will ich sagen: Vielleicht gibt es etwas, was ihr total taugt, sie gleichzeitig auslastet, usw.

    Allerdings: Wenn ein Hund extrem auf ein Material abfährt, das eigentlich nicht zum Essen gedacht ist, und das wirklich schluckt, kann auch was Körperliches dahinter stecken (kann, muss aber nicht). Meiner hat z.B., wenn er Bauchschmerzen hatte, immer nach Kippen gesucht und die schlucken wollen.

    Den Stopp-Befehl befolgt er auch gut, weil,ich ihn draußen immer viel frei laufen lassen, jetzt natürlich nur noch auf sicherem Terrain.

    Sollte er wenig an der Leine laufen (kommt ja bei manchen Hunden vor), würde ich das auch rechtzeitig üben.

    Unser Nachbarshund ist auch blind geworden, der lief sein Leben lang immer frei, selbst an der Straße, und es war dann sehr schwierig, als er auf einmal an die Leine musste, weil es irgendwann einfach nicht mehr ohne ging.