Schau mal, ob bei Dir in der Gegend ein Verein Rallye Obedience anbietet - das ist auch Fussarbeit, aber mit viel Abwechslung und weiteren Übungen
Das ist ein guter Tipp, danke! Ich habe davon schon viel gehört, und ich glaube der Verein bietet das sogar an.
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Heute lief es allerdings wieder richtig gut. Ich konnte über meinen Schatten springen und ihn mehr mitreißen. Außerdem konnte ich auch mal ohne die Leine festzuhalten trainieren (er hatte früher ab und zu Anwandlungen, plötzlich zu anderen Hunden laufen zu wollen, wenn der Abstand zu gering war - aber das hat sich zum Glück schon drastisch gebessert).
Eigentlich hat alles sehr gut geklappt.
Er hat sich übrigens heute zum ersten Mal in seinem Leben draußen abgelegt - von sich aus. Man bekommt ihn ja draußen echt nicht in die Platzablage (zu kalt, zu nass, zu stachelig). Das war ein richtiges Problem. Er WOLLTE schon mitmachen und senkte immer den Körper bis 5cm über dem Boden ab, aber legte sich nicht komplett ab. Zuhause wirft er sich regelrecht ins Platz und bleibt ewig und in echt guter Haltung, aber draußen: Katastrophe.
Allerdings habe ich generell den Eindruck, dass er nicht mehr so sehr friert wie früher, und heute hat er es wie gesagt von sich aus angeboten, wofür er dann fürstlich belohnt wurde.
Klasse war auch: Die Trainerin zeigte uns den Elefantentrick mit ihrer Hündin. Daran hatte ich mit meinem ja auch schon gearbeitet, aber mit einem relativ großen "Podest". Sie verwendete einen winzigen Trinknapf. Ich probierte es dann mit ihm aus, und er ging ziemlich schnell mit beiden Pfoten drauf. Das fand ich echt sehr gut.
Seufz, trotzdem frage ich mich, wie manche es schaffen, ihren Hund in drei Monaten bis zur Prüfung zu bekommen. Ich selbst hoffe ja, dass er vorher nicht an Altersschwäche verstirbt, bis er irgendwann mal soweit ist
Aber trotzdem: Es macht uns Spaß und wir machen weiter!