Nächstes Update: Die Torte hat beiden Hunden geschmeckt und sie haben ihre Portion jeweils aufgegessen.
Beiträge von Ben_auch_mal_hier
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Update, für die, die es interessiert:
Die Torte ist schon mal fertig!
Ich habe es so gemacht:
1 400g-Dose Nassfutter (in unserem Fall Insektenprotein mit Süßkartoffel)
1 mittelgroße Kartoffel (in Stücken vorgegart)
2 mittelgroße Möhren (ebenfalls in Stücken vorgegart)
3 EL Reismehl
2 Eier
150g laktosefreier Frischkäse zum Bestreichen der Torte.
Die Zutaten habe ich mit dem Thermomix auf Stufe 4,5 für einige Sekunden vermengt.
Bei 190 Grad für 40 Minuten backen (die Springform müsste 17cm Durchmesser haben).
Die Konsistenz ist schon mal super! Ähnlich wie so ein Möhrenkuchen. Also eher weich, aber nicht bröckelig. Der Rand der Springfarm ging ohne Probleme ab, und die Torte ließ sich super mit dem Frischkäse bestreichen.
Wäre ich nicht zu blöd um Fotos hochzuladen, dann gäbe es eins ;-)
Morgen gibt es ein Update, ob der Geburtstagshund sie gefressen hat. Der Opi kriegt natürlich auch was, da mache ich mir wenig Sorgen, er frisst wirklich alles.
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--- Ich lese mal mit, weil ich leider das umgekehrte Problem habe: Mein Junghund lässt sich nicht hochfahren. Vielleicht kommen dazu ja noch Tips, weil beides wohl zusammen hängt ---
Zum eigentlichen Thema nur ein paar Gedanken:
Meine Trainerin im Hundesportverein meinte mal, man soll, wenn man z.B. mit Agi anfängt, den Hund von Anfang an sofort daran gewöhnen, auf einer Decke zu warten, wenn er nicht dran ist. Weil es eben oft das Problem gibt, dass die Hunde in den Pausen unruhig sind.
(Ich habe das nicht gemacht, weil er ja eben leider das umgekehrte Problem hat...).
Allerdings denke ich mir: Fiepen kann man auch auf der Decke, oder?
Die Frage ist, ob es was bringt, wenn man die Decke gezielt (erstmal andernorts) als Ruheplatz aufbaut und der Hund immer Pause hat und nicht beachtet wird, sobald das Deckensignal gilt?
Und ob das ggf. auch helfen würde, wenn der Hund bereits auf dem Platz fiept und man dann nachträglich eine "konditionierte Decke" einführt?
Mein Ersthund (kein Hundesportler) ist leider ein Hund, der sehr nervös ist und in Situationen, in denen er selbstbelohendes Verhalten zeigt, vorher stark vokalisiert. Er hat sich da sein ganzes Leben lang ausgelebt (11 Jahre lang...). Ob Besuch, Hundeschule, Sehen eines Hundekumpels, Sichtung einer Katze im Garten, die man dann schön von Fenster zu Fenster verfolgen und verbellen kann...
Dieses Jahr habe ich das Deckentraining intensiviert und auf andere Situationen übertragen. Und siehe an: Es bringt wirklich was. Er ist zwar noch immer angespannt, aber über die Wochen ist es immer weniger geworden, die Lautäußerungen haben abgenommen.
Ich glaube das kommt daher, weil er jetzt genau weiß, was als Nächstes passiert, wenn es z.B. an der Türe klingelt (nämlich NICHTS für ihn!).
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Anmerkung: Man kann die Leckerli aus dem obigen Rezept auch einfrieren. Sie werden beim Auftauen nicht matschig.
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Das Thema ist total vielschichtig.
Wenn einer meiner Hunde einen anderen Hund anbellt, hat das komplett unterschiedliche Gründe bei den beiden. Tatsächlich macht der Ersthund es bei der Dame, die ihn öfter mal betreut auch nicht (sie konnte es nicht glauben, als ich es ihr erzählt habe und sagte, er hätte es in 9 Jahren noch nicht einmal gemacht).
Bei meinen beiden ist es auch so: Geht man schnell vorbei, kann es passieren, dass der Junghund ausrastet (er braucht Zeit und Abstand), geht man zu langsam vorbei, rastet der Opi aus (bei ihm steigert sich die Erregung, je länger er in der Situation ist).
Es kann bei Euch ungünstige Stimmungsübertragung sein, eine Fehlverküpfung, die in Deiner Gegenwart auftrat, oder andere Gründe haben, die oben schon genannt wurden.
Das kann nur jemand beurteilen, der Ahnung hat und die Situation live beobachtet.
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Der Herr Pudel ist eigentlich schon wie beschrieben. Seine Schüchternheit ist eben die individuelle Persönlichkeit. Ansonsten stimmt eigentlich alles ganz gut.
Da wir schon einen Pudel-Mix haben, war die Wahl beim Zweithund Absicht und wir würden es immer wieder tun, schon alleine wegen meiner Allergie ;-)
Was ich nicht sooo toll finde ist, dass sich das Haar so stark mit Wasser vollsaugt und die beiden wahrscheinlich deswegen ziemlich wasserscheu sind. Die Fellpflege an sich finde ich nicht schlimm, besser als 2x am Tag saugen oder Kleidung enthaaren.
Er ist auch sonst relativ empfindlich und zerbrechlich, aber ich glaube das kommt eher von seinem allgemeinen Gesundheitszustand, der leider nicht der beste ist. Die anderen Pudel, die ich kenne, sind sehr robust.
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Ich möchte kurz noch etwas schreiben zu dem Thema, dass irgendein Verhalten "plötzlich" auftritt: Mein Ersthund ist jetzt stolze 11 Jahre und leider großen Rüden ggü. rüpelig, obwohl er selbst gerade mal 35cm "groß" ist.
Kleinen Hunden ggü. war er sein Leben lang immer entweder total neutral oder aber vorsichtig.
Letztes Jahr trafen wir eine Frau mit einem schüchternen sehr kleinen Hund. Und den hat er plötzlich gehetzt! Auch wenn der Satz jetzt ultra blöd klingt: Er hat das wirklich noch nie gemacht (bei keinem anderen Hund, egal wie groß, wie alt usw.)
Mir war das total peinlich, die Frau war aber super lieb und hat toll reagiert, indem sie dazu beigetragen hat, die Situation ruhig zu beenden. Danach haben wir die beiden Hunde beruhigt und ich habe mich natürlich noch 1000x entschuldigt. Seitdem ist mein Hund bei unbekannten Hunden immer an der Leine
Sprich: Der Verhalten ist erstmalig mit 10 Jahren aufgetreten, und ich habe in dem Fall echt überhaupt keine Ahnung warum.
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DaisyMaisy Oje - ätzend! Das mit dem Kragen kenne ich. Den haben unsere Hunde auch öfter mal auf. Habe den Junghund gleich als Welpen daran gewöhnt, weil wir viele Zecken hier haben und unser Ersthund sich die Stellen oft wund lecken will.
Hier das Rezept für die fleischfreien Leckerli (ich versuche immer, laktosefreien Quark zu nehmen. Klappt auch mit Frischkäse und Hüttenkäse!):
Zutaten:
80 g Parmesankäse
80 g (2 gehäufte Esslöffel) Magerquark
3 Eier Größe L
Ergibt eine Gesamtmenge von 340 g
und reicht für 1,5 Backmatten
Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander vermischen, auf die Backmatten verteilen und bei 180 Grad und Umluft für 20 Minuten backen. Danach die Leckerlis unbedingt mindestens 1/2 Stunde bei 50 Grad und leicht geöffnetem Backofen in der Form lassen, damit sich die Kugeln problemlos aus der Matte lösen.
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Sie war wirklich zurückhaltend, hat sich klein gemacht oder lief weg vor einigen Hunden. Das mit der Hetzerei ist wie gesagt neu und deshalb habe ich es auch gleich beim ersten Mal bei meiner Trainerin angesprochen.
Das ist ein guter Punkt.
Das Kleinmachen und v.a. das Weglaufen (Distanzvergrößerung!) ist schon ein Indiz dafür, dass sie sich in Begegnungen unwohl fühlte. Als Strategie machte sie sich klein und wollte wahrscheinlich keinen Kontakt bzw. nicht in der Art.
Da das nichts gebracht hat, versucht sie nun eine andere Strategie.
Das ist nur eine Möglichkeit, es ist ja aus der Ferne schwer zu beurteilen.
Man kann Hundekontakt auch moderieren und am Verhalten des Hundes arbeiten. Das habe ich mit meinem Ersthund gemacht, der immer wie Rambo auf die anderen Hunde zugerannt ist und sie erst mal über den Haufen geworfen hat (naja, er wiegt nur 8kg, aber er hat es versucht...).
Grundsätzlich wollte er nichts weiter von ihnen, sie aber schnell abchecken und zeigen, wer die dickeren Eier hat. Danach war gut. Allerdings geht das so nicht, deswegen habe ich jeden Ansatz von Verhalten, der in eine bessere Richtung ging verstärkt und rüpelhaftes Verhalten nicht zugelassen (also erstmal keine Hundekontakte zu Hunden, bei denen ich schon ahnte, dass die Konstellation nicht ideal ist).
Man hat tatsächlich gemerkt, dass er sich ein wenig verbessert hat.
(Bevor alle glauben, ich habe ihn einfach machen lassen: Bei uns ist es leider so, dass alle Hunde frei laufen und teils plötzlich auftauchen. Es war also nicht so, dass ICH ihn auf andere Hunde losgelassen habe, sie waren halt da und zu 95% viel größer).
Mein zweijähriger Junghund hat auch nacheinander alles mal ausprobiert. Er ist zwar neugierig und letztendlich freundlich zu anderen Hunden, hat aber anfangs immer etwas Angst. Er hat es mit Fiddeln probiert, mit Demut, dann mit Lauern, usw. Da die anderen Hunde aber noch immer einfach zu ihm hinrannten (was ich ja leider nicht verhindern konnte), bellt er mittlerweile manchmal in solchen Situationen, in denen er sich nicht wohl fühlt und will sie sich nun so vom Hals halten.
Das Verhalten in Begegnungen kann sich also jederzeit ändern.
Mein Ersthund mochte z.B. Labradore immer, aber nachdem ihn mal einer gebissen hat, sieht das jetzt ganz anders aus.
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Ja mega gerne 😁
Daisy hat auch momentan Probleme wobei noch nicht klar ist, ob es be Futtermittel Allergie ist oder doch evtl Milbenallergie
Same here. Also ständige Probleme, Ursache unklar
Aktueller Verdacht: Ursache Nummer 1: Stress.
Plus Empfindlichkeit, was zu große Portionen / zu viel Eiweiß oder schwer Verdauliches angeht.
Eine richtige Allergie schließe ich eigentlich aus, weil er keine wirklichen Allergiesymptome zeigt. Ab und zu mal Lecken an der Rute, aber das geht nach 2-3 Tagen wieder komplett weg und fängt auch immer in Stresssituationen an.
Was er ganz gut vertragen hat, waren selbstgebackene Leckerli aus Frischkäse (gibt es ja auch laktosefrei), Parmesan und Ei.
Die Konsistenz ist so, dass ich mir vorstellen könnte, dass man daraus ich kleine Muffinfs backen könnte.
Falls Du Interesse am Rezept hast, kann ich es Dir raussuchen.