Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Uh da klinge ich mich doch gleich mal ein, da Daisy im September auch ihre Geburtstagsparty hat, wo ich alle ihre Hundefreunde zum Spielen einlade :) Juhu, gibt noch mehr Gestörte, wie mich <3

    Also ich habe mir jetzt einige Rezepte angesehen.

    Es scheint wohl so zu sein, dass man so 1 Ei für 200g Fleisch plus 2 Kartoffeln plus 2 Möhren nimmt (grober Durchschnitt aus den Rezepten).

    Den fertigen Kuchen kann man dann z.B. mit Frischkäse bestreichen.

    Ich werde das mal so ausprobieren, aber statt Fleisch eben sein Nassfutter nehmen und statt der Kartoffel Reismehl. Bei Kartoffeln bin ich mir nicht sicher, ob er die verträgt.

    Ich werde berichten...

    Hi,

    man kann aus der Ferne natürlich wenig sagen, außer noch mal zum TA gehen.

    Zum Thema Stress aber: Stress ist immer subjektiv. Selbst eine Fliege im Raum, die wir ggf. gar nicht wahrnehmen, kann einen Hund stressen. Oder Besuch, ein veränderter Tagesablauf, Hormone, Furcht wegen irgendwelcher Geräusche etc.

    Unserem Hund merkt man das auch sehr schlecht an, er zieht sich eher zurück, aber man kann darauf wetten, dass er am nächsten Tag Probleme hat (bei ihm kein Durchfall, aber Magenschmerzen).

    Gerade für Welpen ist ja vieles neu, deswegen würde ich nicht pauschal sagen, er hätte keinen Stress, weil man es einfach nicht weiß.

    Schleimiger Kot muss nicht durch Giardien entstehen, manchmal stößt der Körper einen Teil der Darmschleimhaut aus anderen Gründen mit ab. Was aber natürlich nicht heißt, dass das normal ist.

    Vielleicht verträgt er irgendwas nicht, was in seinem Futter / Leckerli / Kauknochen ist? Das kann auch sein.

    Rüde, 11 Jahre, kastriert: Ca. 50x (ja, kein Witz. Er markiert jeden Grashalm). So richtig pinkeln, also dass mehr als ein paar Tropfen rauskommen, tut er äußerst selten. Er ist einfach ein Stratege.

    Das ist bei Scheißwetter, das ER am meisten hasst, richtig doof, weil wir da auch mind. 20 Minuten draußen sein müssen, bis genug raus ist.

    Rüde, 2 Jahre, kastriert: Ca. 3x richtig pinkeln und je nach Tagesform noch so 5x markieren. Sehr praktisch, weil es im Ernstfall echt ausreicht, kurz zum nächstgelegenen Grashalm zu gehen.

    Hallo zusammen,

    da unser fast Zweijähriger einen beschissenen ersten Geburtstag hatte (er wurde kurz zuvor operiert), würden wir gerne den zweiten Geburtstag etwas feiern :partying_face:

    Ja, natürlich ist das eigentlich Quatsch, ein Hund versteht das nicht. Aber was soll's.

    Ich würde gerne mal ausprobieren, eine Hundetorte zu backen. Allerdings hat er leider mit einigen Fleischsorten so seine Probleme, daher würde ich gerne entweder etwas Vegetarisches backen oder aber statt Rinderhack, wie im Rezept vorgesehen, sein Nassfutter in den Teig geben (der ansonsten nur aus Kartoffeln, Möhren und Ei (verträgt er) besteht).

    Weiß jemand zufällig, ob das geht? Sollte ja eigentlich...

    Also falls das jemand schon mal ausprobiert hat oder ein anderes Rezept (mit Nassfutter oder aber vegetarisch) hat, gerne raus damit!

    Hi,

    ich meine mal gelesen zu haben, dass Vet Concept "garantiert", dass ihr Futter so hygienisch hergestellt und abgepackt wird, dass bei Auslieferung keine Milben im Futter sind. Hoffentlich erinnere ich mich da richtig. Allerdings können die Milben ja bereits in den Rohstoffen enthalten sein, da frage ich mich, wie Vet Concept das verhindern kann.

    Was Du probehalber ja mal machen könntest: Den Sack öffnen und sofort ca. die Hälfte portionsweise einfrieren und dann schauen, ob das Problem weiterhin besteht. Durch das Einfrieren werden zwar tote Milben und Kot nicht beseitigt, aber die sollten ja bei frisch geöffneter Packung nicht - oder nur in sehr geringem Ausmaß - enthalten sein. Bzw. gibt es das Durchfall-Problem ja am Anfang nicht, insofern wäre es ja echt mal interessant, diesen anfänglichen Zustand einzufrieren.

    Dass Trofu so schnell "schlecht wird", schließe ich aus...

    Die Frage ist allerdings, ob es in der Küche nicht auch ein wenig zu warm und ggf. zu feucht ist?

    Wir lagern das Futter in einem trockenen Raum im Keller.

    Der Umgang zwischen meinem Mann und Kenai ist tatsächlich seit Beginn schon viel ruhiger geworden. Nur Bestand das Problem ja früher nicht. Kann das an Kenais beginnender Pubertät mit liegen, dass es jetzt zum (sichtbaren) Problem wird?

    Natürlich muss mein Mann dann trotzdem weiter an deinem Verhalten arbeiten. Nur hat mich dieser plötzliche Beginn so irritiert.

    Unserer hat "ganz plötzlich" mit ca. 9 Monaten, als er mitten im ersten Hormonrausch war, wie ein Wolf geheult, wenn ich weggegangen bin, obwohl noch jemand zuhause war. Er hat das echt durchgezogen, bis ich wieder zurück kam.

    Und das, obwohl er genau solche Situationen kannte und sie vorher nie ein (zumindest sichtbares) Problem waren.

    Ich denke also schon, dass durch die Pubertät und damit einhergehendem Hormonstress solche Verhaltensweisen plötzlich auftreten können.


    Wie man die Begrüßung gestalten könnte:

    Wir haben das ja mit dem Deckensignal kombiniert, die Hunde wurden also in die Körbchen geschickt, die vorher aber bereits über Wochen positiv aufgebaut und mit Ruhe assoziiert waren.

    Dann haben wir kleinschrittig gearbeitet:

    1) Erst kam einer von uns zunächst ohne "Hallihallo" und gegenseitiges Begrüßen an der Türe heim. Ganz ruhig. Sobald wir den Eindruck hatten, die Hunde haben sich trotzdem entspannt, wurde aufgelöst.

    2) Dann wurde das Schritt für Schritt gesteigert: Man kam heim, hat kurz "hallo" gerufen, sich aber sonst ruhig verhalten (Hunde waren natürlich im Körbchen)

    3) Es wurde so lange gesteigert, bis es eine ganz normale Heimkomm-Situation war wie früher.

    Da wir dort, wo die Körbchen sind, die Hunde nicht zur Sicherheit festbinden kann, damit sie nicht selbst auflösen können, ist einer in der Nähe der Körbchen geblieben und hat aufgepasst. Die Hunde wurden aber nicht zusammengefaltet, wenn sie rausgehen wollten, sondern eben noch mal ruhig daran erinnert, dass sie bleiben sollen bzw. mit ruhiger Stimme gelobt, wenn sie es geschafft haben.

    Es muss halt so gestaltet werden, dass der Hund es immer schafft. Ja, das dauert unter Umständen, aber man hat ja dann viele Jahre was davon ;-).

    Wenn es mal nicht klappt, ist das auch keine Katastrophe, dann geht man eben beim nächsten Mal wieder 1-2 Schritte zurück im Training.

    Ich denke, Du könntest es schon auch mit dem Deckensignal verbinden, davon hast Du ja dann allgemein etwas, und für Deinen Mann wäre es auch einfacher.

    Nur meine Erfahrungen: Unser Ersthund ist sehr menschenbezogen, und es gibt bei uns auch einige Nachbarn / Verwandte, die er total mag und bei denen auch sehr anhänglich ist. Als die dann teilweise auch eigene Hunde bekamen, hat er das aber von sich auch schnell geschnallt und akzeptiert.

    Vielleicht wäre es das Beste, einfach ganz natürlich damit umzugehen.

    Wie schon empfohlen wurde: Gemeinsame Spaziergänge machen. Ich würde da auch nicht unbedingt "Hunde tauschen" oder so (also dass der Nachbar Deinen Hund streichelt und Du seinen), sondern jeder kümmert sich eben nur um den eigenen Hund.

    Ist nur meine Meinung, bzw. so, wie ich es handhabe.

    Wir haben hier z.B. eine ältere Nachbarin, die unseren Hund während Corona sehr oft zum Spazierengehen mitgenommen hat. Er steht total auf sie. Sie hatte dann aber immer montags eine Pflegehündin. Wenn wir die beiden auf der Straße getroffen haben, war er echt ganz normal, hat die Hündin begrüßt und die Nachbarin eigentlich in Ruhe gelassen. Vielleicht verstehen Hunde einfach Zugehörigkeiten ganz gut und wir machen uns zu viele Gedanken?

    Edit: Übrigens ist bei uns durch das Deckentraining dann das "Umerziehen" von Besuch weggefallen. Das ist eh ein Kampf gegen Windmühlen, weil Fremde es eben nicht schaffen, die Hunde zu ignorieren. Also habe ich es in die Hand genommen und sie bleiben so lange im Körbchen, bis die Situation ruhig ist. Dann sind sie auch ruhig und dürfen den Besuch auch begrüßen (einzeln), was dann sehr gesittet abläuft. Und ansprechbar sind sie dann auch.

    An Deiner Stelle würde ich mir für bestimmte Situationen genau überlegen, wie es ablaufen soll und das dann in die Hand nehmen. Als Hundehalter kommt man immer in Situationen, in denen man die Umgebung / andere Personen nicht beeinflussen kann (z.B. bei Hundebegegnungen etc.). Da muss man das Ganze selbst regeln, wenn der Hund ein Problem damit hat.

    I.d.R. sollte es sich dann auch einspielen, sodass man nicht ein ganzes Hundeleben lang moderieren soll.

    Hunde müssen halt wissen, was zu tun ist. Wenn sie es nicht wissen, kommt es eben zu Übersprungsverhalten.

    Da Dein Mann aber nun mal immer da ist, würde ich schon auch versuchen, an seinen Verhalten zu arbeiten. Vermutlich musst Du das ebenso moderieren wie das Verhalten des Hundes, weil Dein Mann es einfach nicht besser weiß.

    Klar kannst Du an seiner Persönlichkeit nichts ändern, aber an Abläufen und Strukturen.

    Da solltest Du Dir auch überlegen, was Du möchtest und (ggf. mit Trainerunterstützung) wie Du es erreichen kannst. Das kann natürlich dauern! Da ist Konsequenz wichtig und v.a. auch Zuversicht, dass es irgendwann klappen wird.

    Unser Körbchentraining hat sich auch über mehrere Monate erstreckt, und ich habe dazwischen auch ab und zu fast aufgegeben. Aber als es dann Fortschritte gab, war ich wieder motiviert.