Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Unserer wurde als ruhigster Welpe beschrieben, und dass das optimal wäre, weil diese Welpen dann "brave Hunde" werden.

    Bei meinen Besuchen war er immer irgendwo, nur nicht bei den anderen Welpen (auch auf den Videos war er manchmal als einziger nicht zu sehen).

    Naja, er ist zuhause wirklich ein ruhiger und braver Hund. Draußen jedoch ist er trotz durchdachter Sozialisation leider noch immer oft überfordert, v.a. mit Dingen, die er nicht kennt. Er ist schnell innerlich gestresst, was sich in körperlichen Beschwerden äußert :-(

    Es hat lange gedauert, bis er anfing, sich an mir zu orientieren, wenn eine Situation für ihn schwierig war. Ich habe ihn u.a. deswegen erst ab ca. einem Jahr ab und zu von der Leine gelassen, weil ich befürchtete, dass er bei Angst einfach kopflos durchbrennt.

    Ich würde mir nie wieder den ruhigsten Welpen aussuchen, denn es tut mir Leid, dass er mit seiner Umwelt oft so überfordert ist. Es wäre z.B. kein Hund, den man einfach so mit in Urlaub nehmen könnte.

    Erstes Gebot: Aufräumen! Es liegt in erreichbarer Höhe nur noch das, was der Welpe darf.

    Genau so.

    Verstehe nicht, warum sich viele Welpenbesitzer den Stress geben, alles wie gewohnt rumliegen lassen und sich dann nur ärgern.

    Unserer hat in seinem zweijährigen Leben genau zweimal etwas genommen, weil wir nicht aufgepasst hatten: Einmal Ohropax und einmal eine Rolle Klopapier. Naja, mit der hat er dann echt Spaß gehabt, oje.

    Obwohl er wirklich ein pflegeleichter Welpe war, hätte er sich GARANTIERT viel mehr "ausgeliehen", wenn er die Möglichkeit gehabt hätte.

    Parallel haben wir ihm schon auch beigebracht, dass unsere Sachen tabu sind. Aber man muss es ja nicht unnötig herausfordern.

    Bei uns war die Gruselecke ein Wegesabschnitt, wo es Fledermäuse gibt. Leider direkt hier bei uns, und abends auf der letzten Löserunde MÜSSEN wir daran vorbei.

    Der Kleine wollte da lange nicht weiter gehen. Es hat eine Weile gedauert, bis ich es mit den Fledermäusen erklärt habe (eine andere Erklärung habe ich nicht, dort ist nie was passiert und Wildschweine etc. schließe ich aus).

    Ich muss ihn quasi zwingen weiterzugehen, denn eine andere Möglichkeit haben wir hier nicht. Irgendwann war es dann vorbei.

    Im Wald (auch heute) will er auch oft nicht weitergehen. Er klappt die Ohren an und sieht sich ständig um. Dort gibt es mindestens Rehe, Füchse und Hasen.

    Auch da muss er durch, bei uns ist halt überall Wald, und Füchse und sogar Rehe haben sich auch schon in unsere Straße verirrt.

    Wäre es ggf. möglich (oder macht Ihr es schon so), dass Ihr vor den Treffen erst mal eine Runde mit den beiden an der Leine geht? Und das in einem Abstand, der beiden gerecht wird.

    Oder wie laufen die Treffen denn so ab?

    Also meine wären z.B. beide total drüber, wenn plötzlich ein anderer Hund ins Haus käme, auch wenn sie den kennen. Selbst mit der wirklich alten Hündin meiner Eltern haben wir die Begrüßung in Ruhe draußen gemacht und sind erst rein, als wir merkten, die Hunde haben nun kaum noch Interesse aneinander. Ok, Eure Hunde sind sehr jung, aber ein bisschen Wind kann man da auch aus dem Segel nehmen.

    Hallo zusammen,

    ich bin in Sachen Genetik leider eine Niete. Die Schule ist einfach schon zu lange her, und ich habe es damals schon nur so halb kapiert ;-)

    Meine Frage ist: Wenn mein Mix aus dem Tierheim z.B. die folgenden Eltern hat: Mutter = Pudel, Vater = Mix aus Yorkie und Dackel, würde ein DNA-Test bei allen Geschwistern seines Wurfs dasselbe Ergebnis bringen, auch wenn vielleicht eine Schwester eher wie ein Pudel aussieht und ein Bruder eher wie ein Dackel?

    Ist die Optik quasi der Phänotyp und der tatsächliche Rassemix der Genotyp, der bei allen Welpen eines Wurfs identisch ist?

    Wahrscheinlich ist die Frage total dumm, aber mich interessiert es.

    (Je mehr ich darüber nachdenke, desto dümmer finde ich die Frage, hahaha.)

    Aber letztendlich frage ich mich auch, was "Rasse" eigentlich genetisch ist? Ist es die Summe aus verschiedenen Genen, die auf unterschiedlichen Chromosomen liegen?

    Oh Mann, hoffentlich liest mein damaliger Biolehrer hier nicht mit...

    Wie alt sind die beiden denn?

    Ich habe hier einen 2-jährigen und einen 11-jährigen kastrierten Rüden.

    Der jüngere macht das mit den Spielaufforderungen auch. Bis er so 1,5 Jahre alt war, war er regelrecht penetrant, wenn man nicht eingeschritten ist. Manchmal ist es sicherlich wirklich als Spielaufforderung gemeint, der ältere macht auch ab und zu mit, dann spielen sie wirklich schön und ausgewogen (lockere Körperhaltung, Pausen dazwischen, die von beiden akzeptiert werden, ausgewogenes Spiel, z.B. mit "jagen und gejagt werden", usw.).

    Oft will der Ältere aber seine Ruhe, und der Kleine macht es trotzdem.

    Das brechen wir dann ab.

    Bei fremden Hunden macht der Kleine auch meist Spielaufforderungen, auch wenn die Hunde für ihn gruselig sind. Das ist dann eher Unsicherheit (er weiß in den Situationen nicht, was er sonst machen soll). Oder auch mal Übersprung, wenn ihm der Abstand zu gering ist.

    Da kann man dem Hund helfen, indem man "normales" kommunikatives Verhalten verstärkt (also z.B. lobt, wenn er einen Bogen läuft) und ihm gleichzeitig hilft, dass er nicht in Situationen kommt, in denen er nicht klar kommt (also z.B. zu geringer Abstand zu fremden Hunden).

    In Eurem Fall würde ich Rituale etablieren bzw. alternatives Verhalten beibringen plus ein Kommando für Situationen, in denen "es schon zu spät ist".

    Es könnte gut sein, dass es bereits ausreicht, wenn die beiden ihren Wohlfühlabstand zueinander haben. Das könnte man machen, indem man jeweils einen festen Platz (z.B. Decke) für jeden hat und übt, dass sie da auch drauf bleiben.

    Wichtig ist auch, die Zeichen schon früh zu erkennen. Wenn die Kleine schon am Rüden dran hängt, ist es zu spät.

    Ich denke das Boos Pferdemenü sich bestimmt gut eignen würde. Ich überlege ob ich es etwas püriere damit die Kartoffelstücke etwas zerkleinert werden.

    Es kann auch stückig bleiben. In einem Rezept habe ich sogar gelesen, dass man die zugegebene Kartoffel bzw. die Möhren nicht komplett zerkleinern muss. Kommt halt darauf an, ob der Hund in der Hinsicht vielleicht schwierig ist. Meinen beiden ist es egal.

    Ben_auch_mal_hier das hört sich echt toll an das Rezept. Das probiere ich bei Zeit auch mal für Peggy aus.👍🏻

    Mach das!

    Ich denke, dass man als Kohlenhydrat-Zutat genau das nehmen kann, was auch im Nassfutter drin ist, falls der Hund nicht alles verträgt (also wenn der z.B. Pferd mit Kartoffel bekommt, dann halt 1-2 Kartoffeln mit rein). Dann wären nur die Eier etwas Abweichendes und ggf. halt der Frischkäse, wenn man einen drauf schmiert. Hunde dürfen Ei ja essen, allerdings gibt es natürlich auch Hunde, die es nicht vertragen.

    Bin gespannt, ob sein Bäuchlein das gut verträgt, bislang ist alles ruhig.

    Aber insgesamt ist die Torte echt schnell gemacht und - obwohl ich mir das Rezept mehr oder weniger selbst ausgedacht habe - gut gelungen.