Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Ich glaube all zu viele, die wirklich Dog Dancing betreiben, sind hier im Forum nicht unterwegs, aber SheltiePower kann dir dazu sicher was erzählen.

    Das habe ich schon befürchtet, als ich gesehen habe, wie alt die Threads sind. Darum habe ich mal lieber einen neuen eröffnet, weil es sonst wahrscheinlich niemand liest.


    Danke fürs Verlinken von SheltiePower!


    Letztendlich kann ich das natürlich auch alles beim Verein fragen, ich bin nur immer etwas ungeduldig und neugierig ;-)

    Also unser Ersthund klingt vom Wesen her wie Eurer. Er schmatzt zwar nicht, aber genau in denselben Situationen, die Du schilderst, leckt er sich mit der Zunge über den Fang.

    Er hat rassebedingt wenig Speichel / Sabber, aber ich könnte mir vorstellen, dass man ggf. auch Schmatzgeräusche hören würde, wenn er größer wäre und mehr Speichel hätte.


    Ich habe auch schon viel versucht, weil es echt wie Beschwichtigung / Stress wirkt, wenn er das macht. Aber es ist einfach schon immer so. Sobald man ihn anspricht, auf ihn zu geht, ihn berührt etc. leckt er sich über den Fang. Irgendwie ist das wohl zu einer Art Tick geworden. Der Zweithund macht sowas gar nicht, also glaube ich auch nicht, dass wir uns total ungünstig verhalten.


    Aber es stimmt schon, was die Anderen hier auch schreiben: Schmatzen kann auch mit Schmerzen zu tun haben. Das machen meine Hunde tatsächlich beide, wenn sie Schmerzen haben. Aber in ganz anderen Situationen, nämlich eher, wenn sie liegen. Wenn man sie anspricht oder ihnen Aufmerksamkeit widmet, machen sie das dann nicht mehr.

    Hi,


    ok, eigentlich habe ich keine Anfängerfragen, weil wir noch gar nicht angefangen haben, haha.

    Allerdings will ich immer eine gewisse Vorstellung von etwas haben, bevor ich mich dort (in dem Fall bei einem Verein) informiere.


    Ich habe schon öfter mal gedacht, dass Dogdancing etwas für meinen Kleinpudel sein könnte, weil er:

    * Abwechslung liebt

    * gerne und schnell neue Kommandos lernt

    * bewegungsfreudig ist, aber eher stationär (d.h. er muss nicht unbedingt rennen, liebt es aber dennoch, seinen Körper einzusetzen)

    * sich mit dem Finger / Target Stick super "lenken" lässt.


    Wie ist es denn gängigerweise in Hundesportvereinen? Braucht man für Dogdancing eine Begleithundeprüfung? Haben wir nämlich nicht.


    Hundesport mit anderen Hunden ohne Leine dran ist er gewöhnt, wir haben in einer Hundeschule Agi und RO gemacht.


    Zweite Frage: Gibt es feste Begriffe für die Dogdancing Kommandos? Oder ist man da frei? Interessiert mich einfach.


    Danke schon mal für die Antworten!

    Bei uns war es so: Im Mai absolute Katastrophe mit einem neuen Rekord: Ca. 30 Zecken auf / in zwei Hunden an zwei Tagen. Zum Glück habe ich die Mehrheit noch krabbelnd erwischt.


    Danach: Kurzer Prozess mit Frontline Tri Act. Ja, es ist Gift, aber bei so vielen Zecken habe ich es riskiert. Der Opi hatte seitdem noch drei oder vier, bis auf eine waren die aber schon abgestorben und wären eh abgefallen. Die letzte hat er vorgestern aus der Hundepension mitgebracht. Die war leider voll und hat noch gelebt.


    Der Junghund hatte keine einzige mehr.


    Ich habe nur die eine Ampulle im Mai gegeben, danach keine mehr.


    Mit zwei schwarzen, lockigen Hunden in einem Hochrisikogebiet ist man echt am Arsch... Ich werde auch nächstes Jahr das Tri Act draufmachen, sobald die erste Zecke entdeckt wird.

    Mein Ersthund meldet sich nicht, bzw. er geht zur Haustüre und setzt sich dort mit leidendem Blick hin, mehr nicht. Er hat das offensichtlich damals im Tierheim verlernt, weil es dort ja vermutlich eh nichts gebracht hätte, sich zu melden.


    Der Junghund fiept und rennt zu der Türe, durch die wir damals immer in den Garten gegangen sind, als er ein Welpe war. Es ist aber, seit er mit ca. 18 Wochen stubenrein wurde, nur ein einziges Mal vorgekommen. Ob er sich jetzt noch daran erinnern würde, wenn er mal außerplanmäßig muss, das weiß ich nicht.

    Mir fällt spontan eine Frau hier in der Stadt ein, die mehrere Hunde und zig andere Tiere hat. Sie nimmt auch kleine Wildtiere auf, was ja schon toll ist.

    Weniger toll finde ich, dass sie sehr oft auf Facebook um Spenden "bettelt". Anders kann man es leider nicht nennen.

    Einmal musste ihr Hund operiert werden, sie konnte es nicht zahlen, die Tierklinik wollte ihn nicht rausgeben. Da hat sie mehrfach in einer Facebookgruppe der Stadt gepostet und recht emotional Spenden einsammeln wollen.

    Ein Jahr später hat sie dann eine ihrer Hündinnen decken lassen und etliche Hunde mehr gehabt.

    Da hört es dann für mich auf. Das muss echt nicht sein. Zumal natürlich am Ende die Hunde leiden wegen schlechter Versorgung.

    Wir haben so 7-8 verschiedene Strecken, von denen ich 3-4 häufiger gehe. Man kann aber auch auf den Strecken spontan variieren. Manchmal gehe ich z.B. am Ende noch 500m auf einem Radweg, um dort die Leinenführigkeit zu üben.


    Wenn es regnet, haben wir nur zwei Strecken, weil man da vom Auto aus sofort loslaufen kann. Meine hassen Regen, da muss ich schauen, dass wir in relativ kurzer Zeit alles erledigen können.


    Abends auf der letzten Löserunde ist es total beschissen, weil wir da nur einen Weg haben. Wenn da irgendwas ist (Betrunkene, irgendwelche Tutnixe ohne Leine in der Dunkelheit etc.), muss ich entscheiden, ob ich eine Weile warte oder uns dem Wahnsinn aussetze.

    Wir hatten heute Königsdisziplin: Mann hat im Wald nach Pilzen gesucht und ist dafür auch weiter rein, Hunde waren mit mir auf dem Weg und mussten strikt bei mir bleiben. Das hat schon viel Steuerung gebraucht, aber überraschend gut geklappt. Gut, bei Lilly eh, die mag meinen Mann untertags zwar schon ( abends und nachts nicht, außer für den Spätabend-Gassigang), aber ist deutlich mehr an mich gebunden. Aber für Momo war es eine Herausforderung und sie fand es auch nicht artgerecht.

    Das müssen sie ja auch erst mal lernen. Aber sicherlich werden sie das bald generalisieren!


    Ich mache es manchmal so, wenn ich alleine bin, dass ich sie auf dem Weg zurück lasse und ein paar Meter in den Wald gehe. Finde ich eine gute Übung für die Wegtreue.


    Zum Thema Pilze: Bei uns geht es auch los mit den Pilzesammlern. Letztes Jahr hat sich der Junghund oft erschrocken und er hat auch mal gebellt, wenn plötzlich jemand hinter einem Baum hervor kam. Bin sehr gespannt, wie es dieses Jahr läuft. Letztes Jahr war er noch an der Schlepp, jetzt ist er im Freilauf. Wir üben fleißig, dass er dann bei sowas zu mir kommt. Gestern wurde er sogar von zwei Wanderern übelst gelockt, aber er ist halbwegs brav neben mir sitzen geblieben...

    Ich quatsche ja relativ viel mit den Hunden, das meiste ist unwichtiges Zeug, zb wie schön die Gegend oder das Wetter gerade ist. Sie

    Haha, ich bin auch so. |) Wie oft ich schon zum Hund gesagt habe: "Guck mal, wie schön das hier ist!" xD Oder ich kündige an, dass wir abbiegen mit "Hierlang" (klares Kommando, das der Hund kennt) und dann folgt noch eine Erklärung wie "Wir wollen doch noch um den See rum, da war es letztens so schön!" (Blabla, das kein Schwein interessiert, und schon gar nicht den Hund). :headbash:

    Es ist echt schlimm und wird mit dem Älterwerden nicht besser. Wenn ich mal alt bin, wird der Cringe-Faktor ins Unermessliche steigen. :hilfe:

    Ich habe letzte Woche mal ausprobiert, einfach eine ganze Runde lang überhaupt nichts zu sagen. Null, nada. Und es waren die entspanntesten Spaziergänge ever.

    Opi lief brav neben mir an seiner Schlepp, und der Junghund war sehr aufmerksam im Freilauf. Ich würde sogar behaupten, dass er noch aufmerksamer war als sonst, wenn ich alles kommentiere.

    Er hat auch Dinge von sich aus gemacht, für die ich ihn sonst immer bequatsche, z.B. in dem Stil: "Da kommt ein Fahrrad. Jetzt komm mal ran. Ran. Jetzt! Suuuuuper! Priiiiiima. Und jetzt hierbleiben. Sitz. Mach mal sitz. Du auch! Jetzt!"

    Ohne das Bequatschen schaute er, kam dann und setzte sich :rolling_on_the_floor_laughing:



    Zum eigentlichen Thema: Die Art des Freilaufs muss eben auch zum Halter passen. Ich würde mal behaupten, dass das Pudelchen schon viel früher und öfter ohne Leine hätte laufen können, weil er einfach bei mir bleiben will. Aber ich war halt nicht so weit, weil ich ihn anfangs noch nicht so gut lesen konnte.


    Da ich selbst bzw. meine Hunde leider unendlich oft von Tutnixen überfallen werden, lege ich selbst großen Wert darauf, dass meine Hunde niemanden beeinträchtigen. Deswegen habe ich schon relativ strenge Regeln. Also auf dem Weg bleiben, aus dem Weg gehen, wenn was kommt, niemanden lange anstarren, usw.


    Puh, da fällt mir ein, dass ich selbst vor einigen Jahren dreimal hintereinander von einem Golden Retriever gerammelt wurde. Der durfte laufen, wo er wollte und machen, was er wollte. Er peste immer aus dem Gebüsch, belästigte erst meinen Hund und rammelte mich dann. Die Halterin war stinksauer, als mir beim dritten Mal der Kragen platzte, weil ihr Hund doch "nix tut".

    Sowas geht halt gar nicht.

    Also meinem sind große Hunde auch gruselig. Er ist zwar 40cm hoch, aber sehr zierlich.

    Allerdings: Er ist ab und zu in einer Hundepension, in der Labrodore die kleinsten Gäste sind (außer ihm). D.h., dort sind auch Doggen, Riesenschnauzer etc.

    Und es es nie ein Problem dort. Die kleinen Gäste werden von der Betreiberin beschützt und haben Rückzugsorte, die für die großen Hunde tabu sind.


    Um ehrlich zu sein: Mein Hund profitiert sogar immer sehr, wenn er ein paar Tage dort war. Danach ist er viel mutiger, weniger ängstlich usw.


    Ich denke, dass es (zumindest bei meinem Hund) damit steht und fällt, ob er sich "ausgeliefert" vorkommt oder das Gefühl hat, die Kontrolle zu haben, also weggehen zu können, wenn er möchte.


    In der Hundeschule sind auch überwiegend große Hunde. Dort weiß er, dass sie niemals zu ihm können (Kontakt ist verboten) - und es war echt nur die ersten ein-zwei Male ein Thema. Danach hatte er keine Angst mehr.


    Ich finde es eine sehr gute Idee, das Kennenlernen von einer Trainerin begleiten zu lassen. Sie kann Euch auch sicherlich Tipps geben, wie Ihr es zukünftig handhaben könnt.