Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Ich denke nicht das der BMI Rechner gut passt. Dafür sind Hunde viel zu unterschiedlich im Körperbau. Demnach wäre Gustaf stark untergewichtig, was er definitiv nicht ist.

    Ich habe spaßeshalber jetzt für meinen mal genau das doppelte Gewicht eingegeben, also 13kg statt 6,5. Dann stand dasselbe dort. Der Wert des BMI war zwar höher, aber noch immer am unteren Ende vom Untergewicht. Und das kann ja dann echt nicht sein.


    (Hahaha, jetzt habe ich 30kg eingegeben, dann kam "Normalgewicht". Also ich glaube nicht, dass er noch 23,5kg zunimmt)

    Bei tractive kann man auch dem BMI berechnen lassen.

    https://tractive.com/bmi/de/dog

    keine Ahnung, ob das was taugt. Da wäre Eros nahe dem Untergewicht ^^

    Kasper ist voll krass Untergewicht :shocked: Es ist also wie beim Menschen BMI…..lieber die Augen benutzen

    Meiner auch. Ganz am unteren Ende der Skala. Aber das war jetzt mal keine Überraschung. Neulich bei seiner Magen-Darm-Geschichte hatte er sogar noch 10%weniger Gewicht :-(

    Knödelsche hat aktuell 43 cm an der Schulter und dürfte so knapp 19 Kilo haben, denke ich.


    Aber ich denke, da er jetzt ein Jahr alt ist, wird die Breite wohl gleich bleiben, also z.B. das Becken.

    Da kommt noch eine ganze Menge. Mit einem Jahr war mein Püdel ein totaler Spirrel, noch total schlacksig. Die Breite (Muskulatur usw) kommt im 2. Jahr.


    Waaaas! Dreimal so viel bei fast derselben Höhe? Das ist das für eine Rasse?

    (Ich staune eh immer. Wir haben hier in der Straße so eine größere Bulldogge, kein Frenchie, irgendwas Größeres. Der wiegt bestimmt seine 30kg, aber sooo viel höher als mein Pudel ist der gar nicht)

    Stimmt, Muckis kommen noch dazu. Dann wird er sicherlich noch etwas breiter.

    Mein Pudelchen ist mit lediglich 6,5kg bei 42cm eine Wirbelsäule auf vier Beinen. Vom Gewicht her fast noch Zwergpudel, von der Größe aber eigentlich schon im oberen Bereich der Kleinpudel. Immerhin wird der Brustkorb jetzt etwas tiefer.

    Aber ich denke, da er jetzt ein Jahr alt ist, wird die Breite wohl gleich bleiben, also z.B. das Becken.

    Von hinten ist unser älterer Pudelmix echt fast doppelt so breit.

    Ich fasse für mich mal die Faktoren zusammen:

    * Wahrscheinlich viele läufige Hündinnen, je nach Ort natürlich.

    * Fenster / Türen oft offen (v.a. nachts) und man ist ggf. viel im Garten - mehr Reize

    * Hitze, die verursacht, dass der Hund ggf. körperlich gestresst ist und zudem tagsüber, wenn es heiß ist, nicht viel machen kann, aber vielleicht dann abends aktiv wird.

    * Meine eigene Hypothese, dass sich durch den ausbleibenden Regen mehr Düfte festsetzen wurde nicht wirklich bestätigt. Mal sehen, wie das dann ist, wenn es mal längere Zeit regnet. Wobei dann ja automatisch die Faktoren 2 und 3 wegfallen...

    Naja, man muss es nehmen wie es ist.

    Heute war es draußen ruhig, keine bellenden Nachbarshunde, da waren unsere beiden dann auch ziemlich entspannt.

    Bei unserem war das im selben Alter mit dem ungern rausgehen, aber eher, wenn es hell war. Bei Dunkelheit ging er lieber raus. Vermutlich haben ihn einfach die Reize bei Tag überfordert.

    Diese Gruselphasen sind irgendwie auch ein bisschen lustig, man muss dem einfach mit Gelassenheit reagieren und den Hund nicht da durch zwingen.

    In der zweiten Gruselphase waren es bei uns Tüten und Papierschachteln, die er lebensgefährlich fand. Hat 1-2 Wochen gedauert und war dann plötzlich wieder weg. Wir haben einfach geschaut, diese schlimmen Objekte nicht unbedingt nah an ihm vorbei zu tragen.

    In der dritten Phase waren es "auffällige rollende Objekte" wie Rollstühle und Einkaufstrolleys. Die er aber von Tag 1 an kannte!

    Da habe ich mich mit ausreichend Abstand mit den Leuten unterhalten, ihnen von den Gruselphasen erzählt (fanden sie echt interessant). In der Zeit hat er sich dann in Ruhe und mit Abstand damit auseinander setzen können. Und schon war die Phase auch wieder vorbei. Mal sehen, wann die nächste Phase kommt und was es dann ist.

    Vielen Dank für die vielen interessanten Antworten!

    Es war aber tatsächlich bei uns hier - warum auch immer - in den letzten Tagen eher schwül (also feucht) als trocken. Vielleicht, weil es ganz nah bei uns einige Gewitter gab. Geregnet hat es nur mal recht kurz letzte Woche, seitdem ist es echt schwül.

    Kann schon sein, dass es auch die Hitze ist.

    Allerdings irritiert mich nicht nur die Unruhe (die von der Hitze kommen könnte), sondern eben auch dieses total exzessive Schnüffeln, selbst den kastrierten Senior muss ich teilweise fast schon wegtragen, weil er nicht mehr ansprechbar ist. Aber gut, man weiß es einfach nicht, vielleicht sind auch irgendwelche Wildtiere unterwegs. Und läufige Hündinnen ganz sicher :-(

    Die Kombi nachts rauszuwollen mit Heulen war bei meinem Labrador/Aussie/Border immer läufige Hündin. Die Gefahr von Schmerzen darf man natürlich nicht verdrängen, aber gerade das Heulen hat er nur bei Hündinnen gemacht.

    Darüber hinaus waren wir vor drei Wochen beim Tierarzt weil unser Hund sich öfter mal übergeben hatte, aber auch da war alles gut - da lag es sehr wahrscheinlich an Kaustangen.

    Die Situationen in denen mir das fiepen und jammern auffällt sind vielfältig.

    Läufige Hündinnen sollte es in der Umgebung unseres Hauses nicht geben.
    Kastriert ist er aber nicht und was mir bei deiner Beschreibung auch auffällt ist, dass er auf der Wiese in letzter Zeit häufiger mal länger an einem Grasbüschel stehen leibt um da genauer zu schnüffeln und sich auch öfter mal wälzt auf der Wiese. Das würde wohl für die Gerüchte in der Luft etc. sprechen.

    Ich kann ja nur unsere Geschichte erzählen, die sich aber mit den Geschichten einiger anderer Hunde deckt, wie ich mittlerweile weiß:

    Unser Hund riecht läufige Hündinnen quasi kilometerweit. Er riecht die Düfte sogar, wenn ICH (alleine) irgendwo lief und zurück komme an meinen Schuhen, die den heiligen Boden berührt haben. Dann schnüffelt er sie ab, und dann ist er sofort wieder auf seinem Trip. Mittlerweile geilt er sich sogar an kastrierten Rüden auf, die gut riechen. Dann fängt das Problem an mit jammern, winseln, heulen. Er ist dann generell gestresster und winselt auch in Situationen, die mit "Sex" gar nichts zu tun haben, einfach weil seine Reizschwelle niedriger ist.

    Dazu kommt vermutlich, dass es hier seit Wochen nicht geregnet hat und die Düfte täglich zunehmen.

    Er hat durch den ganzen "Sex-Stress" Bauchprobleme bekommen, weil er nicht mehr gefressen hat, mittlerweile bekommt er die Probleme sogar TROTZ Fressen. Das geht bei ihm äußerst schnell.

    (Medizinisch durch zwei TÄ alles abgeklärt, alles ohne Befund).

    Ja, er ist ein sehr extremes Exemplar, aber in individueller und milderer Form trifft es ja doch irgendwie auf alle Rüden zu.

    Allerdings geht das ja dann auch wieder vorbei. Ich würde vermutlich an Deiner Stelle mal noch bis Ende der Woche warten, wenn er normal frisst, trinkt und normalen Kot absetzt.

    Sollte es tatsächlich Liebeskummer sein, dann würde ich ihm zu Ruhe helfen. Richtig viel kann man meiner Erfahrung nach nicht tun. Wenn unserer morgens um 4:00 Uhr meint, er müsse "ganz dringend" raus (lösen muss er sich dann komischerweise nie ;-)), dann ignorieren wir es.

    Du hast geschrieben, dass er an einem Grasbüschel lange geschnüffelt hat. Leckt er auch daran herum?

    Mir hat unsere Hundetrainerin mal gesagt, dass angetrockneter Urin von läufigen Hündinnen glasig-klebrig aussieht. Ist mir auch aufgefallen, dass meine beiden Rüden immer Blätter abschlecken wollen, die glänzen, als wäre eine Honigschicht drauf. Du kannst ja mal nachsehen, ob er an sowas lange schnüffelt.

    Oder hast Du Nachbarn mit unkastrierten Rüden? Frag' die doch mal, ob denen derzeit auch etwas auffällt.

    Hallo zusammen,

    ich hoffe es passt in dieses Forum.

    Nimmt von Euch auch jemand wahr, dass Hunde momentan sehr unruhig sind?

    Ich dachte erst, es läge an meinen Hunden (Senior neigt generell zu Anspannung und Junior ist eben in der Pubertät), aber bei uns jammern derzeit echt so gut wie alle Hundehalter, dass die Hunde unkonzentriert und nervös sind.

    Ab Nachmittag hält man es bei uns kaum aus, rundherum Dauerbellen aus allen Richtungen.

    Da sie beide - und eben auch andere Hunde, von denen ich gehört habe - draußen auch extrem manisch schnüffeln ist meine Theorie, dass der fehlende Regen verursacht, dass mehr Düfte überall sind. Wahrscheinlich ist diese Feststellung total naiv. Aber mir ist das echt noch nie so extrem aufgefallen.

    Mich würde einfach interessieren, ob Ihr das auch merkt, also dass Hunde in trockenen Zeiten aufgeregter sind. Vielleicht fällt es mir nur so extrem auf, weil ich eben jetzt auch Junior habe, der eben pubertiert.

    In unserer Gegend ist es mit der Dürre extrem, in den letzten drei Monaten hat es vielleicht vier mal geregnet.

    Viele Grüße