Ok, dann lasse ich ihn lieber mal noch zwei Nächte drauf, mindestens, und schaue, wie es tagsüber läuft.
Danke Euch!
Ok, dann lasse ich ihn lieber mal noch zwei Nächte drauf, mindestens, und schaue, wie es tagsüber läuft.
Danke Euch!
Hallo,
ich bin gerade etwas unsicher.
Unser Pudel wurde vor 13 Tagen kastriert, die Fäden kamen am Freitag raus. Da bis gestern Vormittag noch ganz minimal Schorf an zwei Stellen war (Stecknadelkopf-groß), habe ich ihm den Leckschutz angezogen gelassen (bis aufs Gassigehen).
Heute habe ich ihn dann tagsüber mal abgemacht. Die Narbe sieht man kaum noch. Die Löcher vom Faden sind zu. Nur an einer winzigen Stelle schimmert sie noch ein wenig rosa (nicht entzündet, ist halt die Stelle, wo der letzte Schorf gestern abgefallen ist).
Er hat den Tag heute genutzt, um endlich mal wieder den ganzen Körper zu pflegen (kratzen und lecken). An der Narbe hat er verhältnismäßig wenig geleckt.
Ich bin jetzt unsicher, ob ich den Trichter dennoch vorsichtshalber nachts noch auflassen sollte?
Klar kann man jetzt sagen: "Wo ist das Problem? Lass ihn doch einfach noch auf!". Aber er muss leider einen wirklich sehr großen Trichter tragen, und so langsam tut er mir echt leid.
Hat jemand von Euch blöde Überraschungen erlebt durch zu früh entfernten Leckschutz, obwohl die Narbe gut aussah?
Das TA sagte nur vage "Leckschutz noch etwas drauf lassen". Damit kann man halt wenig anfangen, aber er kann ja auch nicht in die Glaskugel schauen, wie die Narbe 3-4 Tage später aussieht.
Danke Euch!
Ist halt die Frage, wie viel Training du willst. Wir im Verein fangen mit dem eigtl. Training auch so gut 3 Monate vor dem Termin an, wäre ja dann mit mind. 12 Monaten zum Einstieg. Mit Enya und Peaches haben wir dafür RO über den Winter gemacht, so Spaß an UO üben
(die Menschen vermutlich mehr als die Hunde...). Am reinen Schema oder den Komponenten daraus kannste dich auch tot üben... Mit Enya bin ich nicht 1x das Schema vorher so gelaufen und die Einzelkomponenten sind ja... nun, kommt drauf an, wie perfekt man es haben will und wie sehr einem die Nervosität im Weg steht (wobei letzteres durch viel üben ja kaum besser wird). Also die 3 Monate wirkliches Training finde ich an sich mehr als ausreichend (so was wie Sitz, Platz etc. wird der Hund ja schon kennen). Die beste Teilnehmerin auf unserer Prüfung hat glaube ich 3x mittrainiert, halt sonst im OB-Training unterwegs und der Hund war gerade 15 Monate und einen Tag alt am Prüfungstag... Kam von auswärts und wollte nur den erstmöglichen Termin...
Ich finde das gerade so witzig zu lesen.
Mein Kleiner hat sich beim Schnuppertraining letzten Samstag nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Er wirkte, als hätte er noch nie in seinem Leben eine Leine um gehabt oder ein Kommando gehört
Da dachte ich jedenfalls: "Wenn wir dabei bleiben, hoffe ich, dass wir es schaffen, bis er 15 ist". Er ist jetzt genau ein Jahr ;-)
Dabei ist er ja auch in einer anderen Hundeschule, wo wir an wechselnden Orten mit teils wechselnden Hunden trainieren, und - bis auf etwas Rumgekaspere am Anfang - läuft das immer gut.
Ich schiebe es echt darauf, dass er wegen seiner OP jetzt zwei Wochen mit Leckschutz rumlaufen musste und eben - sobald der mal ab war - nichts Anderes im Kopf hatte als endlich mal rennen, buddeln, kaspern.
Seit gestern ist der Leckschutz weg, und er ist zum Glück wieder normaler draußen.
Ich versuche jedenfalls mir keinen Druck zu machen. vor allem, weil ich es parallel mit beiden Hunden machen will und ich ja nicht unendlich viel Zeit habe zum trainieren. Wäre schön, wenn wir die Prüfung irgendwann kommendes Jahr ablegen können.
Es gibt ja Hunde, die bedingt durch ihren Körperbau nicht schwimmen können. Die Hunde meiden dann (meistens) intuitiv das Wasser. Soweit ich weiß ist der Pudel da auch gefährdet, aber wenn es dich interessiert findet man da bestimmt Informationen zu.
Eigentlich wurden Pudel ja ganz früher für die Jagd im Wasser gezüchtet, dachte ich immer.
Unser älterer Mix ist leider echt mal in den Teich gefallen. Er konnte super schwimmen. Aber danach hat er sich verhalten, als wäre er mit Säure übergossen oder so. Wasser in jeglicher Form findet er einfach total doof
(Bevor irgendwelche Kritik kommt: Die Hunde sind nicht unbeaufsichtigt im Garten / beim Teich. Wir waren ja daneben gestanden und hätten ihn retten können)
Irgendwie ist es komisch: Mein Pudel hat stark ausgeprägte Schwimmhäute, aber ins Wasser will er auf keinen Fall.
Allerdings sind wir da nicht so traurig, weil wir einen Teich haben, aus dem man auf zwei Seiten nicht rauskäme (als Hund).
Da sind wir froh, dass beide Hunde keinerlei Interesse daran haben.
...ich finde es immer lustig, dass bei Pudeln als Nachteil genannt wird: "Viel Aufwand für die Fellpflege".
Also wenn ich sehe, dass Hundehalter von haarenden Rassen teils zweimal täglich das Haus saugen müssen, dann ist der Aufwand für die Fellpflege echt nicht schlimm (außer man bürstet den Hund nach jedem Gassigehen durch, was aber echt nicht nötig ist).
Ich gehe mit dem einer meiner zwei Hunde immer zum Hundefriseur, relativ häufig, und muss da außer mal dazwischen baden und bürsten nichts machen.
Den anderen Hund schere ich selbst, so ca. alle 6 Wochen muss ich da ran, dauert so 1,5 Stunden.
Ich weiß ja jetzt nicht, welche Rasse Dein Max war.
Man muss sich bei solchen "Haarkleid"-Rassen auch daran gewöhnen, dass sie oft leichter frieren und Nässe oft nicht mögen. Meine beiden stehen bei Nässe und Kälte leider immer wie ein Häufchen Elend rum und wollen nicht so gerne raus. Trotz Kleidung.
Ist halt doof, wenn man z.B. auch Hundesport / -schule macht und das eben bei Wind und Wetter stattfindet.
Sicherlich gibt es auch Exemplare, die nicht so empfindlich sind, aber weiß man halt vorher nicht.
Trotzdem würde ich immer wieder einen solchen Hund haben wollen, weil das Haarkleid im Vergleich zum "echten" Hundefell auch seine Vorteile hat: Der Hund riecht ganz anders (irgendwie neutral) und das Haar fasst sich viel weicher an als z.B. ein Terrierfell. Und sie haaren halt nicht.
Vermutlich trifft das alles auf die Chinese Crested auch zu.
Für den Alltag nutze ich keine Ankündigungssignale, da möchte ich, dass meine Hunde auf mich hören, egal was gerade ist. Sprich, ich erwarte das sie ein Platz machen wenn ein anderer Hund auf uns zu rennt, egal ob sie gerade im "Arbeitsmodus" sind oder nicht.
Mit meinem Mali kündigen ich an, was wir genau machen, sprich wenn wir trailen "frage" ich den Hund "Wollen wir fein trailen?", wenn ich UO übe "frage" ich "Wollen wir fein Fussi laufen"? Usw. Usf.. Brauchen tut man nicht unbedingt, ist auch denke ich eher meine Tonlage, aber man merkt dann schon an der Stimmung vom Hund dass er schon verstanden hat, daß wir jetzt UO üben und keinen Schutzdienst.
Aufgebaut habe ich das ganz neben bei, also vor den jeweiligen Übungen immer die gleichen Wörter. Wenn der Hund abflacht, hat man zu lange trainiert.
ok, vielen Dank!
Nein, nein, also sie führen die Kommandos im Alltag schon aus, zum Glück. Wir brauchen auf den Spaziergängen hier einiges wie Sitz auf Distanz, RR sowieso, "raus da", mal kurz bei mir laufen. Das klappt gut. Klar werden Umgebungsreize auch irgendwann zu stark, aber dafür übe ich eben "von unten nach oben", was die Reizstärke angeht.
Und ich baue das, was ich schon länger nicht mehr gebraucht habe, dann eben zwischendurch mal ein.
Mir geht es nur zusätzlich darum, dass ich eben mal bestimmte vielleicht auch etwas komplexere Sachen konzentriert üben will und sie da eben schon mal ein paar Minuten bei mir bleiben sollten (mental).
Aber Du hast natürlich Recht. Wenn der Hund abflacht, war es zu lange.
Mein Ziel wäre, dass es für den Hund eindeutiger wird, und nicht irgendwas zu erzwingen, was eben nicht geht.
Und für den Hundeübungsplatz brauche ich es auch, wo es halt nicht sein soll, dass Junior meint, er könnte jetzt Eicheln sammeln gehen. Klar kann ich da über Abbruch arbeiten, aber ich fände es irgendwie auch dort fairer, wenn Klarheit besteht, was wir da jetzt tun. Also dass wir nicht dort sind, weil wir spazieren gehen, sondern um eben zu üben.
Aber wahrscheinlich kommt das auch ein Stück weit automatisch. Woher soll er beim ersten Mal wissen, was wir da jetzt tun?
Wobei, wenn ich so nachdenke: Mit meinem erwachsenen Hund klappt das eigentlich immer. Er schaltet natürlich auch irgendwann ab und ist durch, aber das ist meist erst nach 30-45 Minuten. Vermutlich kann es Junior zumindest momentan einfach nicht (45 Minuten sowieso nicht, aber halt momentan auch keine 5 )
Ich habe echt überlegt, ob ich die Glocke mitnehme. Ich habe so eine Glocke zum Draufsteigen. Wenn die Hunde das machen, bekommen sie ein Leckerli. Zuhause mache ich das immer am Anfang, weil es ihnen Spaß macht. Danach über ich dann immer (neue) Kommandos.
Das klingt echt gut! Auch wenn Du das wahrscheinlich nicht mehr liest: Mit dieser positiven und konsequenten Einstellung werden Ihr es schaffen, einen Weg zu finden! Viel Erfolg!