Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    So, bei uns scheint der erste Hormonflash vorbei zu sein. Kaum noch fiepen. Dafür ist er schmusiger. Wenn das so bleibt, kann ich mich nicht beschweren. Kein hungern, nur bisschen Gefiepe. Das könnte schlimmer sein.

    Das wünsche ich Euch, dass es so bleibt. Bei unserem gab es leider "Präferenzen". Aussie-Hündinnen haben ihn fast umgebracht, aber als die Nachbarshündin läufig war, ging er nicht mal zum Zaun :see_no_evil_monkey:

    Gibt es da einen wissenschaftlichen Beleg, dass die Schilddrüse so sehr das Verhalten definiert?

    Ich würde einfach mal vermuten, dass körperliche Gegebenheiten plus Umwelteinflüsse plus weitere Faktoren wie Alter, Erlerntes, etc. insgesamt das Verhalten prägen, wie bei so vielen Dingen.

    Das kann man sicherlich nicht sauber wissenschaftlich auseinander klamüsern.

    Vielen lieben Dank! Dann kann ich mir was drunter vorstellen :-)

    Falls Du das noch liest: Vermutlich sind dann auch 2m Führleinen erlaubt, oder nur die 1m?

    (Hahaha, oder gar Flexileinen? Ne, Scherz)

    Er soll keinen auffressen, nicht panisch fliehen, aber wenn er komisch guckt oder mal bellt ist das alles kein Thema.

    Das ist ein guter Punkt. Es ist ja doch für viele Halter sicherlich wünschenswert, wenn ein Hund Verdächtiges meldet - solange er bei einem "ist gut!" wieder aufhört ;-)


    Oh nein, das was du da schreibst von dem neuen Vereinsmitglied ist ja auch doof. Selbst wenn man nicht weiß, dass da gerade eine Prüfung abläuft, sollte man schon etwas rücksichtsvoller sein, wenn daneben ein Hund angeleint ist.

    Ich schon wieder :see_no_evil_monkey:

    Hoffentlich nerve ich Euch nicht.

    Leider ist das Training diese Woche ausgefallen, und ich wollte die Trainerin etwas fragen.

    Jetzt habe ich einen langen Beitrag im Internet gelesen, aber meine Frage wurde dort nicht beantwortet.

    Es geht nur um den Außenteil, für den ich mit meinem Hund immer so 1-2x in der Woche für mich alleine übe.

    Ich weiß, dass er da "an lockerer Leine" gehen soll, auch an Reizen vorbei etc.

    Meine Fragen dazu sind:

    * Man darf (muss) ja sicherlich auch mal ein Kommando geben, aber welche sind erlaubt? Müssen das bestimmte Wörter sein? (Beispiel: Ich verwende der Kommando "mit!", bevor ich z.B. einen Richtungswechsel mache, aber auch, wenn der Hund stehen bleibt und weiter gehen soll. Letztendlich heißt "mit!", dass er auf mich achten und an meiner Seite (nicht an meinem Bein!) locker mitgehen soll. Das klappt echt gut, und ich spare mir dadurch verschiedene andere Kommandos wie "weiter", "turn" etc. Nur ist "mit!" ja kein offizielles Kommando).

    * Darf der Hund schnuppern und markieren? Ich meine mal gelesen zu haben dass nicht. Was wäre z.B., wenn er Anstalten zeigt, das gleich zu tun, darf man dann etwas sagen (also abbrechen)?

    * Oder, anderes Thema: Wenn er z.B: bei einem ungewöhnlichen Reiz "aufmerkt", also z.B. steif wird. Darf man dann auch etwas sagen? Im Alltag mache ich es immer so, dass ich seine Aufmerksamkeit mit "look!" wieder zu mir bringe, was auch gut klappt. Er ist halt noch relativ jung (13 Monate) und immer mal wieder in Gruselphasen. Insgesamt ist er eigentlich schon gut sozialisiert und kennt wirklich viele Reize, aber ab und zu ist ihm halt schon mal einer suspekt. Bevor hier Anmerkungen kommen "dann ist er noch nicht so weit": Das stimmt! Ich habe aber keinen Druck. Uns macht das Training Spaß, und wenn es zwei Jahre bis zur Prüfung dauert, habe ich auch kein Problem damit. Nur da es uns so gut gefällt, wollen wir eben jetzt schon zum Training gehen.

    Sorry, dass ich schon wieder etwas frage. Ich habe auch ein Buch zur Begleithundeprüfung, aber meiner Erinnerung nach steht da zum Außenteil auch wenig drin. Ich will es halt von Anfang an möglichst richtig trainieren.

    Danke schon mal an alle, die antworten! Ihr helft mir immer sehr weiter!

    Frage an alle: Bringt denn bei sowas vielleicht Anti-Giftköder-Training was?

    (Ohne genau zu wissen, wie das abläuft, aber vermutlich zielt es ja darauf ab, dass der Hund nichts aufnehmen darf)

    Wäre es mit MK nicht nur Deckeln? Das löst ja die Ursache des Problems nicht.

    Wenngleich es natürlich einleuchtend ist, ihn als Maßnahme anzuwenden, damit es nicht zu Vergiftungen kommt.

    Aber sobald der MK dann ab ist, geht es doch wieder von vorne los, oder nicht?

    Ich würde das ja einsehen, wenn der Hund z.B. nur saisonale Dinge frisst wie Silvesterraketen, die rumliegen. Aber dauerhaft?

    Gibt doch auch situationsbedingtes Lernen, wo es auch klare Abläufe gibt und die nicht ortsgebunden sind. Immer, wenn der Hund seine Kenndecke drauf bekommt, dann wird "gearbeitet".

    Das finde ich an unserer Hundeschule so gut: Wir treffen uns immer an anderen Orten, es sind nie genau dieselben Hunde (aber eher wenige), und es wird immer was Anderes gemacht. Aber dennoch ist klar, dass jetzt trainiert wird.

    Für meinen Senior ist das leider zu stressig, er braucht einfach Struktur und Ruhe in seinem Alter.

    Aber mein Junghund lernt durch diese Hundeschule, dass man einfach konzentriert arbeitet, wenn es sein muss.

    Da hatte ich jetzt echt viele Aha-Erlebnisse.

    Witzig war nur, dass er beim letzten Mal irgendwie das Ganze mit dem Hundesportverein verwechselt hat, in den ich mit ihm auch gehe. Wir sollten mit den Hunden an lockerer Leine laufen (aber nicht bei Fuß) und er "suchte" die Futterhand und hing an meinem Bein :see_no_evil_monkey:

    Ich: "Falscher Film! Falscher Film!"


    Konsequenz ist schon echt was wert. Mein Ersthund war leider schon erwachsen und manches hat mit ihm einfach nicht mehr hingehauen. Trotzdem ist er prima, wie er ist.

    Aber mit dem Junghund ist es echt was Anderes, wenn man von Welpenalter an darauf achtet, dass bestimmte Dinge einfach so sind.

    Dennoch finde ich es beeindruckend, wie viel mehr so Assistenzhunde lernen können. Aber das liegt halt auch daran, dass die Ausbilder es beherrschen. Als Laie bemerkt man Fehler oft erst, wenn es zu spät ist.

    Also ich finde es schon sehr komplex, die Interaktion von Hunden zu bewerten, wenn man sie direkt sieht. Du kannst es hier aber nur beschreiben. Ich denke, dass sich das mal ein guter Trainer (der hoffentlich auch Erfahrung mit Mehrhundehaltung hat) ansehen sollte.

    Wir haben selbst zwei Hunde, jeder Hund ist ein Individuum, die Beziehung zwischen zwei Individuen ist wiederum individuell und komplex. Da kann man für echte Lösungen m.M.n. schlecht Tipps aus der Ferne geben (außer halt wieder in Richtung Management und Deckeln).

    Dann kommt noch das Alter des Jüngsten dazu. In dem Alter kann sich Vieles schnell in die eine, aber auch in die andere Richtung verändern.

    Hallöchen,

    ich habe eine Frage aus purem Interesse, weil mich das Thema irgendwie fasziniert:

    Über Hunde, die einer Arbeit nachgehen (ich drücke das mal so aus) weiß ich leider gar nichts. Außer dass sie m.W. schon im Welpenalter trainiert werden, oder?

    Wie macht man es in deren Ausbildung, dass sie anderen Hunden gegenüber so neutral sein können? (Dass diese eine Anforderung ist, davon gehe ich jetzt mal aus. Korrigiert mich, wenn es nicht so ist).

    Mich fasziniert das total, denn das Thema "Hundebegegnungen" ist ja eines der Top5-Probleme bei Hunden (auch wieder eine Annahme). Und wie lange gehen manche Hunde dafür in die Hundeschule oder zu Trainern.

    Weiß jemand, wie das trainiert wird? Also dass z.B. ein Blindenhund unbeeindruckt weiter geht, wenn er angepöbelt wird oder so. Oder dass er selbst in einer für ihn schwierigen Situation nicht ausrastet.

    Sicherlich gibt es ja schon Kriterien für die Auswahl der Hunde, aber man kann das ja bestimmt einem Welpen noch nicht ansehen, wie er in / nach der Pubertät auf Artgenossen reagiert?

    Bin gespannt, da Interessantes zu erfahren!