Beiträge von verruecktsein

    Ich würde auch Option 1 nehmen, kurze Wegstrecke und Freunde in der Nachbarschaft sind super.

    Wichtig wäre mir persönlich auch ob es eine weiterführende Betreuung gibt, also im optimalen Fall Krippe, Kita und Hort in einer Einrichtung. Find ich für Kinder schöner wenn sie an ihrem gewohnten Ort bleiben können und nicht nochmal eingewöhnt werden müssen.

    Wenn ein besonderes Konzept hinter der Einrichtung steht würde ich mir da auch anschauen wie es tatsächlich umgesetzt wird, Manches liest sich auf dem Papier nämlich schöner als es dann in der Realität ist.

    Wir hatten hier schlicht keine Wahl, läuft alles über die Zentralvergabe und man kann zwar Wünsche äußern aber gerade bei der U3 Betreuung nimmt man was man kriegen kann, wenn man drauf angewiesen ist.

    Bei den Kitas ist's kaum anders, da bekommt man zwar garantiert einen Platz, aber Wo kann man kaum beeinflussen. Das war schon jedes über Monate vorher sehr belastend und ich bin echt froh das das Thema jetzt abgeschlossen ist.

    Hier gibts 2x am Tag Futter aus dem Napf, zu mehr oder weniger regelmäßigen Zeiten, meist eingeweichtes Flockenmischfutter, manchmal Essensreste, selten Nassfutter.

    Dazu gibts Leckerlis im Training und ab und an mal was zu kauen, wobei Dino das eher versteckt als tatsächlich frisst.

    Der große Unterschied zu den meisten hier dürfte wohl sein, dass ich Dino immer VOR dem Spaziergang füttere (natürlich mit etwas zeitlichem Abstand). Bevor ich damit angefangen habe, hat er sich wirklich alles einverleibt was er auf dem Spaziergang finden konnte und war im Grunde nur auf Futtersuche. Ich denke mal, eine nicht so ungwöhnliche Verhaltensweise wenn man als Straßenhund gelebt hat :ka:

    Das er so beim Spaziergang bereits satt ist, hat hier deutlich den Druck rausgenommen und über die Zeit hat das aktiven Suchen komplett aufgehört.

    Ich hab zum Teil sehr damit gehadert so angeödet von der Babyzeit zu sein und mich gefragt, warum ich da nicht so die erhoffte Erfüllung finde.

    Mental hat mir die Zeit bis ich wieder arbeiten gegangen bin (nach knapp über einem Jahr) überhaupt nicht gut getan. Auch die restliche Kleinkindzeit fand ich oft anstrengend. (natürlich nicht nur!)

    Klar hab ich mit meinen Gefühlen gehardert, gerade auch wenn man so drüber schreibt klingt das so als hätte man sein Kind nicht lieb...

    Aber jetzt wo meine Tochter in der Grundschule ist, hab ich verstanden das ich da gar nicht hardern muss, das Alter liegt mir einfach viel mehr und das ist auch OK so.

    Doch noch ganz spontan Mitte Januar ein paar Tage nach Südengland.

    Eigentlich wäre ich liebe nach Schottland gefahren, aber das lassen wir zu Gunsten der kürzeren Anreise sein.

    Irgendwann im Spätsommer werden wir uns dann einen lang gehegten Traum erfüllen und nach Japan reisen :applaus:

    Und ansonsten mach ich bestimmt ein paar Kurztrips, ans Meer oder in die Berge, wandern und campen im Auto. Wahlweise kommt entweder der Hund oder das Kind mit, wie es gerade passt.

    Freilauf gibt's sobald ich das Gefühl hab ich könnte mein Haus/Auto/Oma drauf verwetten das der Hund bei Rückruf auch (zeitnah)zurückkommt.

    Weder bei Balin noch bei Dino bin ich bisher komplett fehlerfrei durchgekommen, es gab durchaus mal Situationen wo sie durchgestartet sind und andere belästigt haben, aber dann entschuldige ich mich und lerne fürs Nächste mal draus.

    Wichtig ist mir nur das keiner dabei zu Schaden kommt, sehe ich da ein Risiko, bleibt die Leine halt dran.

    Da hab ich gar nicht drüber nachgedacht, nicht unwahrscheinlich daß das einen Unterschied macht.

    Ich würde es wohl dennoch ausprobieren, bevor ich das Gelenk versteifen lassen würde, denn meines Wissens nach ist ja leider auch keine Garantie für Schmerzfreiheit.

    Ich würde das mit dem Orthopäden besprechen.

    Recht hast du wohl.

    Ich bin da nur vorgeschädigt, denn hätte ich auf den Orthopäden in der spezialisierten Tierklinik gehört, wäre Balins Sprunggelenk versteift worden, mit einigen sehr negativen Konsequenzen. Stattdessen hab ich auf die Physiotherapeutin gehört und wir hatten viele gute Jahre mit Orthese.

    Ich hab in all den Jahren mit Balin die Erfahrung gemacht das TA und Orthopäden eben nicht immer den besten Behandlungsvorschlag machen. Das mag aber bei Balin auch daran gelegen haben, das er ein wirklich seltener Fall war, dem entsprechend würde ich da jetzt keine pauschale Empfehlung draus machen.

    Ich würde bis zum Termin beim Orthopäden das Programm rigoros herunterfahren und das mit dem besprechen.

    Orthesen funktionieren am Sprunggelenk leider meist ganz schlecht. Das gibt fast immer Druckstellen.

    Kann ich so nicht bestätigen. Druckstellen gibt es am Anfang eigentlich immer, aber nach 1-2x Anpassen kann das auch jahrelang problemlos laufen.

    Mein vorheriger Hund hat 11 Jahre lang eine bewegliche Sprunggelenksorthese getragen. Angepasst wurde die genau 1x, danach gab es nie wieder Druck- oder Scheuerstellen.