Beiträge von miamu

    Danke! Für uns waren die positiven Eigenschaften, die ausschlaggebend waren, vor allem: aktiver Hund, mit dem man viel arbeiten und unternehmen kann, dazu auch sehr intelligent und treu und menschenbezogen :) wir sind beide oft in den Bergen unterwegs

    Danke für die Liste für die Erstausstattung!!

    Mal eine positive Stimme: meine Agi-Trainerin hatte 3 Cattles (mittlerweile sind zwei aus Altersgründen verstorben); einen hatte sie als Problemhund bei sich aufgenommen.
    Als ich die Hunde kennen gelernt hab, waren das einfach nur "normale" Hunde. Der ehemalige Problemhund ist ein total verkuschelter Bursche - wenn sie mir nicht mal erzählt hätte, wie er war, als sie ihn bekommen hat, ich hätte das nie für möglich gehalten.

    Freilauf ist auch ganz normal möglich. Nachdem die Trainerin mir gegenüber auch sagte, dass für sie kein Whippet in Frage kommt wegen des Jagdtriebs, scheint der Jagdtrieb des Cattles ja recht gut händelbar zu sein (zumindest wenn man nicht ganz blauäugig an die Sache ran geht). Fremdhundverträglichkeit ist (bzw. war) bei den Hunden meiner Trainerin auch kein Problem.

    Vielleicht muss man beim Cattle ein wenig auf die Zuchtlinie achten und ein bisschen ein Händchen für diese Rasse haben - aber es ist nicht gesagt, dass ein Hundeanfänger das nicht hat und in diesem Fall handelt es sich offenbar auch nicht um naive Hundeanfänger, sondern Personen mit einer gewissen Vorerfahrung, die sich zudem noch intensiv informieren.

    Vielen lieben Dank, das tut sehr gut zu hören!

    Ich glaube auch, man muss die Art der Cattles einfach mögen (und halt auch einen Job für sie haben, aber da scheint ihr euch ja Gedanken zu machen). Ich habe mich mal mit ner Freundin und ihrer ACD Hündin getroffen, da war die ähm 15 Wochen alt oder so und meiner 10 Monate. Während meiner als wir vorm Auto noch kurz quatschen etwas unleidlich fiepte, ansonsten aber brav neben mir sitzend wartete, verlieh die kleine Hündin ihrer Ungeduld dadurch Ausdruck, dass sie mal eben quasi aus dem Stand aufs Auto küpfte und da die Antenne zerbiss |)

    Gerne möchte ich nochmal den Tipp von flying-paws hervorheben, die Hundeschule Pfotenspuren ist wirklich ne gute Anlaufstelle für ACD! :bindafür: Und bemüht euch um eine wirklich seriöse Zucht, bei den Cattles gibt einige genetische und epigenetische Späße, die man nicht im Hund haben will. Auch da ist die Carmen Baumgarten sicherlich ne gute Anlaufstelle!

    Danke danke danke! Ich werde die Hundeschule mal kontaktieren. Über unsere Zucht haben wir uns auch lange informiert, die scheint vernünftig zu sein :)

    Danke! Tut gut, ein paar optimistische Stimmen zu hören :) Bis zum Einzug bleibt ja etwas Zeit, da kann ich mich noch um einen Trainer kümmern.

    Mal eine positive Stimme: meine Agi-Trainerin hatte 3 Cattles (mittlerweile sind zwei aus Altersgründen verstorben); einen hatte sie als Problemhund bei sich aufgenommen.
    Als ich die Hunde kennen gelernt hab, waren das einfach nur "normale" Hunde. Der ehemalige Problemhund ist ein total verkuschelter Bursche - wenn sie mir nicht mal erzählt hätte, wie er war, als sie ihn bekommen hat, ich hätte das nie für möglich gehalten.

    Freilauf ist auch ganz normal möglich. Nachdem die Trainerin mir gegenüber auch sagte, dass für sie kein Whippet in Frage kommt wegen des Jagdtriebs, scheint der Jagdtrieb des Cattles ja recht gut händelbar zu sein (zumindest wenn man nicht ganz blauäugig an die Sache ran geht). Fremdhundverträglichkeit ist (bzw. war) bei den Hunden meiner Trainerin auch kein Problem.

    Vielleicht muss man beim Cattle ein wenig auf die Zuchtlinie achten und ein bisschen ein Händchen für diese Rasse haben - aber es ist nicht gesagt, dass ein Hundeanfänger das nicht hat und in diesem Fall handelt es sich offenbar auch nicht um naive Hundeanfänger, sondern Personen mit einer gewissen Vorerfahrung, die sich zudem noch intensiv informieren.

    Danke für deine lange Nachricht. Wir sind bereit und richten uns auch darauf ein, uns ordentlich zu verbiegen. Ich lebe seit 27 von meinen 28 Jahren mit Hunden zusammen, da meine Eltern beide berufstätig sind mussten mein Bruder und ich auch die Erziehung übernehmen und die war bei beiden nicht leicht. Ich weiß deshalb, wie viel Arbeit ein Hund bedeutet aber ich hatte immer sehr sehr viel Spaß daran.

    Liebe Katja, vielen Dank! Das baut mich gerade richtig auf! Das mit der Ruhe hatte unsere Züchterin auch gesagt, das werden wir umsetzen.

    Ich habe mich fünf Jahre lang immer wieder mal um den Bürohund meines Chefs gekümmert, auch ein reinrassiger ACD. In meinem Fall war's wirklich ein Glücksgriff, konnte ich selbst nicht glauben bevor ich hier im DF aufgeschlagen bin. Habe meinen Chef auch nochmals drauf angesprochen, ob Beppis Verhalten dem eines klassischen ACD entspräche und er musste selbst einlenken, dass er mit Beppis Charakter einfach nur Glück hatte. ACD gelten als mega Wundertüte und wenn man Pech hat, schlägt es stark in Artgenossenunverträglichkeit um. Das macht dann keinen Spaß. Beppi war beispielsweise ein absoluter Plüschhund und sehr liebevoll.

    Der ACD stand ebenfalls auf meiner Rasseliste, am liebsten in Red. Ich hab' die fortlaufenden Berichte über die ACDs am Ende auf mich wirken lassen und mich für einen anderen Hund entschieden. Selbst der Martin Rütter (man kann von ihm halten, was man will, aber ich denke in dem Fall sind sich viele mit seiner Meinung einig) rät von dieser Rasse als Familienhund absolut ab. Für ihn gehört der ACD auf eine große Weide mit Rindern und nicht in einen herkömmlichen Haushalt. Dieser Meinung bin ich mittlerweile persönlich ebenfalls.

    Ich weiß aber dennoch, dass man sich Gedanken über seine Lieblingsrassen macht – war ja bei mir in der Anschaffung genauso. Insofern besucht den Wurf, schaut euch die Welpen an. Vielleicht hat eure Züchterin noch mehrere erwachsene Cattle Dogs im Rudel und kann euch über die rassetypischen Eigenschaften aufklären. Sollte sie in der Regel sowieso tun. Und dann würde ich mir einen Trainer suchen, der mit der Rasse umzugehen weiß und der bei Problemen herangezogen werden kann.

    Viel Glück! =)

    Danke! Wir besuchen die Zucht im November, die Züchterin hat mehrere erwachsene ACDs und ich freue mich schon sehr, die Welpen kennenzulernen. Die Zuteilung der Welpen steht auch noch aus, es steht nur fest, dass es ein Rüde wird.

    Danke für deine Nachricht! Diese negativen Eigenschaften kennen wir leider - hoffentlich bekommen wir das mit viel Auslastung und Training in den Griff.

    Nee. Entweder du magst das kernige, triebige am Cattle oder du suchst dir einen anderen Hund.

    Wär ja als wenn ich sage, hoffentlich bekomm ich dem Jagdhund das Jagen abgewöhnt. Dann lieber ne Rasse, die besser passt, damit haben alle mehr Spaß.

    So war das nicht gemeint, wir lieben die Art von ACDs. Es wird hier nur gerade einfach sehr negativ dargestellt.

    Ich muss das hier gerade erstmal verarbeiten, bin glaub ich diese Foren-Kultur nicht gewöhnt. Ist das erste Forum, in dem ich mich angemeldet habe.

    Lieben Dank, das war auch einer der Hauptgründe für mich, mich hier anzumelden - wir haben wahnsinnig viele Pläne mit dem Hund, wollen ihn aber natürlich auch nicht überlasten. Hatte gehofft, hier andere zu finden, die da vielleicht von eigenen Erfahrungen berichten können :smiling_face: Noch haben wir ja zwei Monate Zeit vor dem Einzug, die wollte ich gut nutzen.

    Und wieder einmal ist hier die klassische Fehlvorstellung: mit viel Liebe und Spucke bekommt man ganz ganz sicher die lange eingezüchteten und tief verankerten Rasseeigenschaften weggekuschelt und weggeclickert und macht aus einem spezialisierten Rindertreibhund einen angenehmen Begleithund in bunter Fleckenoptik.

    Ich persönlich finde das wahnsinnig unfreundlich geschrieben auch wenn ich verstehe wie es gemeint ist. Man sollte hier dennoch mal den Ball flach halten.

    Wenn sich Menschen unbedacht solch einen Hund, weil hübsch, holen und auf gut Glück versuchen diesen zu einem Couch-Hund der maximal atmen darf zu erziehen mag das wohl stimmen. Macht sich jemand aber wirklich vielen Gedanken, bietet dem Hund genug (qualitative) Auslastung, gutes Training UND Verständnis für die jeweilige Rasseeigenschaften und ist zusätzlich noch bereit diese entsprechende Eigenschaften in Kauf zu nehmen dann sehe ich darin keinen Grund gleich gegen letztere HH zu schießen.

    Es gibt viele viele ungeeignete Rassen in ungeeigneten Händen, liest und sieht man leider viel zu oft im Leben aber gleichzeitig (auch wenn ich keinen Beleg habe) gibt es sicherlich genügend Menschen mit Verstand die die entsprechenden Rassen gehändelt bekommen. Die Frage ist da eher: möchte ich persönlich, falls alles ganz blöd läuft, so einen Hund trotzdem haben und bin ich bereit dafür mein Leben ggf. umzustrukturieren?

    Ich kenne nur einen einzigen ACD aus dem Hundesport. Ich wusste nie was das für ne Rasse war, spielte auch keine Rolle denn der Hund war einer der chilligsten die da rumliefen. Mag, wenn ich das hier alles durchlese, eine Ausnahme sein oder halt entsprechend von der HH gezogen daher weiß ich nicht ob Aussagekräftig aber es gibt sie.

    Vielen Dank für deine Nachricht! Wir haben uns wirklich lange mit dem ACD beschäftigt und mit der Frage, wie wir ihn artgerecht halten und auslasten können - aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass es eben auch schwierige Eigenschaften gibt und es anders laufen kann als erwartet, aber da sind wir beide bereit, uns für den Hund umzustrukturieren und aktiv daran zu arbeiten.

    Ich persönlich finde das wahnsinnig unfreundlich geschrieben auch wenn ich verstehe wie es gemeint ist. Man sollte hier dennoch mal den Ball flach halten

    Kannst du gerne unfreundlich finden, ich bin es inzwischen müde.

    Und wenn man auf den Cattle ausweicht, weil der Ridgeback zu groß ist, lässt das ein bisschen blicken.

    Wir sind sicher nicht auf den Cattle "ausgewichen", weil der Ridgeback zu groß ist. Wir beschäftigen uns nun seit drei Jahren mit der Frage, welcher Hund für uns geeignet ist und für uns hat es einfach beim ACD am Besten gepasst. Gegen den Ridgeback haben auch ganz andere Dinge gesprochen und es gab auch viele andere Rassen, mit denen wir uns beschäftigt haben.

    Ich habe mich erst gestern hier angemeldet, um die Zeit der Vorfreude ein bisschen zu vertreiben und mich vorzubereiten und halt mit anderen auszutauschen. Hoffe, dass ich hier nicht weiter angegriffen werde.

    Ich möchte euch auch nochmal ganz dringend dazu raten rechtzeitig und viel Wert auf die Erziehung und Artgenossenverträglichkeit zu legen.

    Ich meine das noch nichtmal böse, aber ICH habe vor Cattles inzwischen 5x mehr Angst um meine Hunde als vor jeder anderen Rasse.

    Einfach weil ich bis diesen Sommer sagen musste, dass ich in meinen 24Jahren Hundehaltung und 20 Jahren Hundesport nicht einen einzigen Fremdhunden gegenüber NICHT wirklich bösartigen Cattle getroffen habe. Und da waren wirklich Geschichten dabei vom Ausmaße schwer verletzter Hunde.

    Jetzt habe ich zum ersten Mal einen "verträglichen" Verteter im Training. Der gehört aber auch einer Frau mit sehr viel Rasseerfahrung und wird regelmässig gearbeitet. (Ansonsten hätte ich sie aber auch weg geschickt und das weiss mein Verein. Ich trainiere in meiner Agilitygruppe keine aggressiven Hunde)

    Danke dir! Das haben wir vor - haben uns für die Anfangszeit auch beide Urlaub genommen und danach kann durch Home Office immer jemand da sein, der den Hund mehrere Stunden auslastet + Hundeschule, Trainer usw.

    Wie soll denn der Hund leben und wie gedenkt ihr seine rassetypischen Eigenschaften ausleben zu lassen?

    Wir leben im Münchner Randbereich in einem Haus mit Garten. Ich werde mit ihm - so wie schon mit meinem Appenzeller - Agility machen und mein Partner Canicross und die Ausbildung als Bergwachthund, wenn er den Wesenstest besteht. Vielleicht war das auch ein missverständlicher Titel - es ist der erste Hund meines Partners und mir, aber für uns beide nicht der erste Hund.

    Uns sind die Rasseeigenschaften wirklich bewusst und ja, wir leben nicht auf einem Bauernhof mit Vieh zum Treiben. Da müssen wir einen Ausgleich für ihn finden und ich hoffe, dass es uns gelingen wird. Wir haben uns ja bewusst für einen aktiven Hund entschieden, der auch ausgelastet werden muss, weil wir da sehr viel Spaß dran haben.