Also bevor Leute einen Sachen an den Kopf werfen, müssen sie wirklich erst mal die Hintergründe kennen. Vor allem bei dir Mrs.Midnight war das schon echt respektlos, sowas zu sagen.
Könnte mir gerade so vorstellen, dass es so zum Thema kommt weil früher hieß es immer kastrieren und jetzt will man sich dagegen lehnen.
Es gibt da halt nicht nur weiß oder schwarz.
Ich habe eine unkastrierte Hündin, 15 Jahre, Milchleiste raus, auch noch drei weitere Milchdrüsen raus. Mammatumore, jedoch wurde nicht angeraten zu kastrieren. Also ist sie noch intakt.
Ella wird im Mai vier, auch intakt. Bisher hatte sie auch null Probleme, sollten da aber welche anfallen, muss man halt drüber nachdenken und gegebenfalls kastrieren.
Wegen den Mammatumoren bin ich mir jetzt nicht mal so sicher, da wenn man die Hündin erst erwachsen werden lässt, es wohl eh nicht mehr viel bringt.
Verurteilen braucht man da aber niemanden, der sich darüber informiert hat und auch mit den TierärztInnen alles weitere besprochen hat.
Meist möchte man doch nur das Beste fürs Tier.
Katzen oder Hasen werden auch kastriert und da sind definitiv die Vorteile bekannt, da gibt es wenig Diskussionen. Beim Hund ist es eher so, dass man da abwegen kann und muss. Heißt aber weder das es nie nötig ist oder immer nötig ist. Also bracuht man da gar nicht so in extreme Gedankenmuster fallen.
Manchmal fühle ich mich schlech, weil ich dann denke bin ich daran schuld, dass sie Mammtumore bekomen hat oder wenn Ella sie bekommt, oder wenn beide eine Gebärmutterentzündung bekommen...
Gar nicht einfach alles, man entscheidet sehr viel und jeden Tag für seine Hunde