Beiträge von Shyruka

    Ich bin von dem Thema quasi auch betroffen.

    Hab ja drei Hunde. Ich hab das auch halbwegs gemanaged bekommen, weil ich selbst auch zu der Personengruppe zähle der da

    1. Peinlich ist

    2. Unfassbar nervt

    Zwei von drei Hunden bellen nicht am Zaun. Bei der einen bekomme ich es nicht raus. Die geht da wirklich ab wie Schmitzkatze, lässt sich in 98% der Fälle aber abrufen und damit auch abbrechen.

    Toll oder gut finde ich es trotzdem nicht. Vor allem weil den ganzen Tag nichts an diesem Gehweg los ist und immer dann, wenn ich die Hunde kurz mal raus lasse genau jemand vorbei läuft.

    Gut, bei Erzfeinden, steigt die zweite Hündin auch mit ein. Aber das betrifft 1 vielleicht 2 Hunde. Am Tag sind das zwischen 3-10 Minuten. Am Wochenende eher mal 10. Aber halt auch nicht am Stück.

    Hier fiel irgendwo mal die Aussage, dass es euch Leid tun würde, um die Hunde, die keine bessere Beschäftigung haben würden. Die Hündin wird mehrfach die Woche beschäftigt, aber Rassebedingt (steckt halt HSH drin), sieht sie das einfach als ihren Job an. Plus, ich hab sie als Verbeller ausgebildet (bietet sich ohnehin an bei einem Hund der mit Bellen keinen Konflikt hat).

    Nervig und ätzend finde ich es trotzdem. Da ich aber jetzt auch nicht mit positiven Strafen arbeiten wollen würde, KANN ich dem nicht her werden. Es lediglich umlenken und abrufen, sobald sie anschlägt.

    Ich möchte noch was anmerken, weil sich meine Hündin in einem ähnlichen Alter befindet und gerade auch ungern (Trockenfutter) frisst. Meine ist gerade in der Zahnung. Es kann sein, dass sie Zahnschmerzen hat. Wenn es noch etwas dümmer läuft, kann sie den Schmerz auch mit Napf oder Ort der Fütterung verknüpft haben.

    Ich würde daher mal draußen aus einer Schale füttern und das Futter aufweichen.

    Hier hat aufweichen geholfen.

    MelIi: Warteliste für Eurasier-Hündin, ggf schon für Mai, daher liste ich mich hier mal ein


    Chrissi193: Sommer '25, Zwergpinscher, Züchter steht fest


    Bordy94: Spätherbst 2025 Sheltiehündin, Züchter und Verpaarung steht fest, vorzugsweise Bi black oder Blue merle


    Noda_Flake: ab 2025 evtl Labrador oder ein Australier


    Benhilde: 2025 ACD, Züchter steht fest, Verpaarung auch


    Honigkuchenpferd Im Laufe des Jahres Dritthund aus dem Tierschutz (Rumänien)


    NalasLeben: Evt. 2025 Zweithund, Dackel


    Murmelchen: irgendwann 2025, Malinois (evtl. auch ein Arbeits-Terv/-Groeni)


    Queeny87:

    ab 2025/26 Malinois oder Australien Kelpie, vorzugsweise Rüde


    2026


    WunderBeerchen ab 2026 Malinois, zwei Züchter im Auge


    Andrea761987 Glatthaar Kromfohrländer Hündin - bei einem Züchter auf der Warteliste vorgemerkt


    Psy-Dog Warteliste für einen Labrador-Retriever, geplant Anfang oder Ende 2026

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    Wir ziehen dann mal in den Welpenthread und in unseren Thread. Okami ist gestern Abend eingezogen ♥️

    Ihr habt mich überzeugt, habe jetzt eine gummierte Leine bei Bleckmann bestellt, ich hoffe, sie schmeichelt auch wirklich meinen Händchen bei dem Preis. :ugly:

    Ich schließe mich mal Terri-Lis-07 an, falls dir die Leine nicht gefällt und empfehle dir die Petlando Trekking-Leine. Die war bei mir mal ein absoluter Notfall- und Zufallskauf, weil ich keine Leine fürs Training dabei hatte. Ich hatte sie mir dann im Auto mit nem Gurtschneider gekürzt. Seither ist das meine liebste "Immer da"-Leine. Absolut abwischbar, sehr flexibel, fast genauso wie die Hexas von Lasch, und die macht einfach was sie soll und ist leicht am Hund.

    Ich denke ab und zu drüber nach mir noch eine zu holen und auf die richtige Länge zu schneiden. Aber irgendwie bin ich dafür zu geizig 🤣

    Wie kam es dazu? War das eine Reaktion auf Kritik oder eine Veränderung von innen heraus?

    Ich kann jetzt aufgrund meines Alters, nur das berichten, was mir gesagt wurde von denen die es schon lange machen.

    Ein großer Punkt war wohl tatsächlich, dass Frauen sich in den Sport eingebracht und man muss wohl auch "reingekampft" haben sagen. Mit Mitteln, die nicht so waren, wie es schon immer gemacht wurde.

    Und diese Mittel hatten Erfolg. Die Frauen wurden mehr gefragt und damit auch mehr akzeptiert, das Hundetraining individueller aufgrund einer Vielzahl an individuelleren Methoden.

    Hinzu kamen Änderungen im Tierschutzgesetz und dass man eben auch offener für andere Rassen wurde, bei denen man auch wieder anders ausbilden musste.

    Sieht halt auch irgendwie in einer Prüfung scheiße aus, wenn man mit einem "geknüppelten" unfreudigen Hund gegen jemanden antrittst, der richtig Bock und Feuer hat. Das wird sich also auch natürlich bereinigt haben.

    Das mit dem Alkohol wird wohl eher ein Ding von damals gewesen sein, wo man ja eigentlich in jedem Verein, jeder Stammrunde usw. gesoffen hat und es allgemein ja auch Alkoholprobleme in dem Zeitalter gab.

    Ich möchte übrigens keinem Mann unterstellen, dass alle damals so trainiert hätten. Das glaube ich nicht. Ausnahmen wird es wohl immer gegeben haben. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der Rückhalt weicherer Methoden sehr durch den Aufschwung von Frauen in Vereinen beeinflusst wurde.

    Hier äussert sich Ganßloser - der Beitrag ist allerdings von 2013, von daher ist das kein Beitrag zum aktuellen Diskurs. Ich habe mich nur gefragt, wie Hundesportler seine Einschätzung beurteilen, und ob er seine Meinung inzwischen geändert hat?

    Im Bezug auf die Aussage im Zitat: Ich glaube sogar, dass das Ansatzweise passieren kann. Das betrifft dann aber ohnehin unsichere Hunde die lernen, dass sie durch Beißen aus der Situation raus kommen. Das ist dann aber 1. eine absolute Fehlverknüpfung, die so auch nicht gewollt ist und 2. muss man sich da echt überlegen, ob der Hund in die Ausbildung gehört. (Kommt mal wieder auf den Einzelfall an.)

    Dagegen möchte ich trotzdem mal halten, dass Hunde in Bildern lernen. Die schnallen schon ob ich auf dem Hundeplatz bin, wo Halligalli ist und fahren sich da selbst schon hoch, oder ob ich in der Stadt bin wo eine alte Lady in Daunenjacke einen Arm hebt, aber wo noch nie was passiert ist. Hunde können das optisch Unterscheiden und vom Ort auch.

    Sicher auch die Mondioring Hunde, die ja eher einen Vollanzug haben.

    Das Gebahren der Menschen ist ja auch völlig anders.

    Das einzige was ich sehe, wenn man etwas aus Jute bei sich hätte und viel mit Jute auch bestätigt. Aber dann wäre es keine Aggression, sondern Motivation und Beute. (Und vielleicht ein bisschen ungehändeltes Junkyverhalten).

    So realitätsnah, dass es eine Aggressionslust auch außerhalb eines Hundeplatzes geben könnte, sehe ich es nicht...