Beiträge von Shyruka

    Ich finde Foren toll, weil man eine andere Sichtweise auf viele Themen bekommen kann. Oder auch nochmal den eigenen Werkzeugkasten erweitern. Man möchte eine Übung aufbauen, die vielleicht nicht ganz so klappt und irgendwie sieht man den Wald vor Augen nicht. Und dann kommt da jemand und sagt, dass man das noch "So und So" machen kann. Oder auch manchmal für den eigenen Seelenfrieden, dass das eigene Bauchgefühl nicht falsch ist.

    Manchmal lese ich so durchs Forum, durch Kategorien von Hundesport die ich selbst gar nicht betreibe und denke mir dann: "Boah auf die Idee bin ich gar nicht gekommen." und muss das dann mal ausprobieren.

    Ich gehöre ja meistens auch eher zur Kategorie stiller Mitleser. Ich muss nicht wiederholen was schon 3x mal gesagt wurde. Oder hätte einfach nicht die Zeit mich in ausführliche Diskussionen einzuklinken, weil ich dann 8 Stunden später 20 Seiten nachlesen müsste 😅

    Ich mags hier trotzdem sehr, weil man hier nicht mit der "Positiv only"-Keule erschlagen wird. Ja, einige Sachen lesen sich manchmal kryptisch, gerade wenn man nicht weiß was für einen Typ Hund der andere eigentlich besitzt.

    Ich habe hier während unserer Welpenzeit gerne rein geschaut. Geschrieben nichts, weil wir irgendwie keine nennenswerten Baustellen hatten, die ich nicht zu händeln gewusst hätte. Hab daher dann eben nur Fotos im eigenen Thread hochgeladen. Doppelt fand ich irgendwie auch komisch. So ist es manchmal. Die Welpenzeit war jedenfalls viel zu schnell vorbei. Davor hab ich gesagt, ich bin froh, wenn sie um ist 😂

    Ich bei vielen Sachen auch lulli. Aber in Menschen beißen hat in meinen Augen noch mal einen anderen "Wert" inhaltlich als in eine Leine zu beißen. Vor allem, wenn es DER Sozialpartner ist, der einen durchs Leben leiten soll.

    War jetzt auch gar nicht auf die Situation in den Menschen beißen bezogen. Eher allgemein, weil hier in dem Thread in den letzten paar Tagen so ganz viele unterschiedliche Punkte von Hundehaltern standen und sich der Kopf zerbrochen wurde.

    Richtig in den Menschen beißen dürfen meine auch nicht. Wobei meine jetzige auch mit extrem guter Beißhemmung bei mir ankam. Festhalten, ohne Beschädigung etc. aber schon. Ich finde es aber auch schwer das übers Netz zu beschreiben.

    Ich glaube persönlich, dass das auch ein gutes Stück was mit Erfahrungswerten, Empathie und Bauchgefühl zu tun hat.

    Einige Sachen, da wurde mir auch gesagt: "Das würde meiner nur ein Mal machen." Leinebeißen war das. Da war ich dann einfach geduldig und konsequent. Heute mit 6 Monaten macht sie das nicht mehr und hat auch keine Tendenz dazu.

    Andere Sachen sind für mich, gerade in der Mehrhundehaltung, ein rotes Tuch. Da schreite ich direkt sehr massiv ein, und da gibt es ganz klare rote Linien die nicht zu übertreten sind. Andere, die ich kenne, weichen diesen Konflikten dann eher aus, die Hunde werden dann lieber in Abwesenheit getrennt um Unfälle zu vermeiden.

    Das Individuum selbst, tickt ja auch nochmal ganz anders, als der Hund, den jemand anderes schon hatte. Die Wertigkeiten der Menschen liegen anders.

    Wenn ich mich an meine Anfangszeit mit Quinta zurück erinnere, wo der eine so sagt und der andere so und mich einiges maximal verunsichert hat und ich von Lerntheorien auch noch nicht so die Ahnung hatte... Heutzutage hätte und würde ich einiges anders machen. Ich denke in 10 Jahren werde ich das auch nochmal sagen.

    Wobei ich bei einigen Sachen auch einfach mehr aufs Bauchgefühl hören würde und mich selbst nicht ganz so wahnsinnig. Einige Sachen verwachsen sich. Andere Leinenbeißer sind vielleicht viel vehementer oder der Grund ist ein anderer.

    Manchmal muss man auch einfach hinterfragen: Was will ich - was wollen oder sehen andere? Will ich das auch? Und dann seinen Weg ergrübeln.

    Worauf muss man bei einem Hetzgeschirr eigentlich achten?

    Ich hab jetzt so einige verschiedene Modelle gesehen und werde da für mich nicht ganz schlau draus.

    Viele nutzen das von Fuchs/Niggeloh (sind ja recht ähnlich)

    Einige gibt es die das Zuggeschirr von Non-Stop aus der Working-Line nehmen (ist das sinnvoll)?

    Dann gibt es ja noch das von IQ, da ja ähnlich einem Zuggeschirr ist, wenn ich mir die Bauart so ansehe.

    Und dann noch einige aus Leder von Klin und Konsorten. Oder einige die auch wirklich Stand Julius K9 dran haben.

    Ich bekomme da für mich nicht ganz eine Einordnung hin.

    In den Zuggeschirren gibt es weniger Auffangbereich der Brust und tendenziell sieht es aus, als hätte man weniger Kontrolle über die Hunde.

    Schau ich mir die anderen Modelle an und der Hund springt heftig rein, sehe ich, dass sie oft ungünstig stürzen oder auf dem Rücken landen.

    Liegt das nun daran, dass es für den falschen Hund, das falsche Geschirr ist, man da also abwegen muss?

    Hat das auch was mit dem Hundetyp zu tun (Mali, Rotti, DSH o.ä?)

    Mach ich mir darum einen zu großen Kopf? 😅

    Wonach würden die SD'ler unter euch das entscheiden?

    Ich bin von dem Thema quasi auch betroffen.

    Hab ja drei Hunde. Ich hab das auch halbwegs gemanaged bekommen, weil ich selbst auch zu der Personengruppe zähle der da

    1. Peinlich ist

    2. Unfassbar nervt

    Zwei von drei Hunden bellen nicht am Zaun. Bei der einen bekomme ich es nicht raus. Die geht da wirklich ab wie Schmitzkatze, lässt sich in 98% der Fälle aber abrufen und damit auch abbrechen.

    Toll oder gut finde ich es trotzdem nicht. Vor allem weil den ganzen Tag nichts an diesem Gehweg los ist und immer dann, wenn ich die Hunde kurz mal raus lasse genau jemand vorbei läuft.

    Gut, bei Erzfeinden, steigt die zweite Hündin auch mit ein. Aber das betrifft 1 vielleicht 2 Hunde. Am Tag sind das zwischen 3-10 Minuten. Am Wochenende eher mal 10. Aber halt auch nicht am Stück.

    Hier fiel irgendwo mal die Aussage, dass es euch Leid tun würde, um die Hunde, die keine bessere Beschäftigung haben würden. Die Hündin wird mehrfach die Woche beschäftigt, aber Rassebedingt (steckt halt HSH drin), sieht sie das einfach als ihren Job an. Plus, ich hab sie als Verbeller ausgebildet (bietet sich ohnehin an bei einem Hund der mit Bellen keinen Konflikt hat).

    Nervig und ätzend finde ich es trotzdem. Da ich aber jetzt auch nicht mit positiven Strafen arbeiten wollen würde, KANN ich dem nicht her werden. Es lediglich umlenken und abrufen, sobald sie anschlägt.

    Ich möchte noch was anmerken, weil sich meine Hündin in einem ähnlichen Alter befindet und gerade auch ungern (Trockenfutter) frisst. Meine ist gerade in der Zahnung. Es kann sein, dass sie Zahnschmerzen hat. Wenn es noch etwas dümmer läuft, kann sie den Schmerz auch mit Napf oder Ort der Fütterung verknüpft haben.

    Ich würde daher mal draußen aus einer Schale füttern und das Futter aufweichen.

    Hier hat aufweichen geholfen.

    MelIi: Warteliste für Eurasier-Hündin, ggf schon für Mai, daher liste ich mich hier mal ein


    Chrissi193: Sommer '25, Zwergpinscher, Züchter steht fest


    Bordy94: Spätherbst 2025 Sheltiehündin, Züchter und Verpaarung steht fest, vorzugsweise Bi black oder Blue merle


    Noda_Flake: ab 2025 evtl Labrador oder ein Australier


    Benhilde: 2025 ACD, Züchter steht fest, Verpaarung auch


    Honigkuchenpferd Im Laufe des Jahres Dritthund aus dem Tierschutz (Rumänien)


    NalasLeben: Evt. 2025 Zweithund, Dackel


    Murmelchen: irgendwann 2025, Malinois (evtl. auch ein Arbeits-Terv/-Groeni)


    Queeny87:

    ab 2025/26 Malinois oder Australien Kelpie, vorzugsweise Rüde


    2026


    WunderBeerchen ab 2026 Malinois, zwei Züchter im Auge


    Andrea761987 Glatthaar Kromfohrländer Hündin - bei einem Züchter auf der Warteliste vorgemerkt


    Psy-Dog Warteliste für einen Labrador-Retriever, geplant Anfang oder Ende 2026

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    Wir ziehen dann mal in den Welpenthread und in unseren Thread. Okami ist gestern Abend eingezogen ♥️