Beiträge von Rumi

    Mein Husky Bernersennen Mischling hatte einen zum Schluss gut faustgroßen Tumor am rechten Ellenbogen. Zuerst hieß es Lipom, war aber vermutlich doch ein anderer Tumor. Schmerzen hatte er damit nie, obwohl das Teil bestimmt 5 Jahre nach und nach größer wurde. Die Stelle war allerdings so blöd, daß operieren nur mit Hauttransplantation gegangen wäre.

    Da es ihn nicht beeinträchtigt hat (er lag darauf, konnte normal laufen), kam das für mich nicht in Frage. Ich wollte ihm einen komplizierten Heilungsprozess ersparen.

    Nach seinem 15ten Geburtstag ist der Tumor nochmal ziemlich schnell größer geworden, was man dann auch beim Laufen etwas bemerkt hat und vor allem wurde die Haut immer dünner. Für mich war klar, daß der Tumor irgendwann aufbricht und daß es dann nicht lange gut gehen wird.

    Und genau so war es auch. Mit 15 Jahren und 9 Monaten musste ich ihn gehen lassen.

    Er hat an dem Tumor nicht gelitten und damit ein, für seine Größe, stolzes Alter erreicht.

    Aus genau diesem Grund ist bei mir seit kurzem das Gartentor tatsächlich abgesperrt.

    Zusteller lassen das Tor offen stehen und latschen bis nach hinten zur Terrasse - das brauche ich echt nicht, daß ich den Hund nur unter Bewachung in den Garten lassen kann.

    Außerdem kann ich solche "Überraschungsgäste" grundsätzlich nicht leiden.

    Sehe ich ganz genauso (bei uns kommen auch noch Gartenkatzen dazu), daher wäre das auch mein Weg Nr 1. Aber man kann ihn leider nur von innen absperren. Wenn wir beide zu Hause sind, machen wir das nun auch. Wenn aber einer zu Hause ist (und ja durchaus auch mal im Badezimmer oder so), kommt der andere nicht mehr allein rein. Das wäre ziemlich Mist. Aber vielleicht fällt uns da noch was ein...

    Das ist bei uns genauso, verschließbar nur von innen.

    Ich habe den Schlüssel an eine Stelle innen ans Tor gehängt, die von außen nicht sichtbar ist.

    Da greifen wir drüber und schließen sogar dann ab, wenn wir beide weggehen.

    Seit sie keine Unterschriften mehr benötigen haben sich bei manchen

    Zustellern doch einige "Seltsamkeiten" eingebürgert...

    Aber gerade stand der DPD Fahrer vor der Haustür mit weit geöffnetem Tor :ugly:

    Aus genau diesem Grund ist bei mir seit kurzem das Gartentor tatsächlich abgesperrt.

    Zusteller lassen das Tor offen stehen und latschen bis nach hinten zur Terrasse - das brauche ich echt nicht, daß ich den Hund nur unter Bewachung in den Garten lassen kann.

    Außerdem kann ich solche "Überraschungsgäste" grundsätzlich nicht leiden.

    Ich stelle mir da irgendwie immer die Frage, was mit diesen ganzen Hunden los sein muss, dass sie ohne Einsperren und Raumbegrenzung auf ein Minimum nicht zur Ruhe kommen können, nicht stubenrein werden können... Oder gar nicht mal aus ihren Boxen raus kommen möchten, weil sie sich nur da drin sicher fühlen, wie man hier lesen kann.

    Das finde ich ganz schade und traurig. Woran liegt das, an der schlechten Veranlagung, am schlechten Nervenkostüm, an der schlechten Aufzucht, an schlechten Erfahrungen?

    Warum das so ist, daß meine Hündin die (offene) Box zum Entspannen braucht, kann ich nicht sagen. Sie kommt aus Rumänien und hatte die ersten Wochen sehr viel Angst. Die Box war ihr sicherer Ort.

    Wenn ich mir ihre Entwicklung ansehe, kann ich keine negative Auswirkung der Box erkennen.

    Sie ist ein fröhlicher Hund und gewinnt immer mehr Selbstvertrauen.

    Ich wüsste nicht, was daran traurig sein soll, wenn ihr die Box Sicherheit gibt. Vielleicht braucht sie das irgendwann auch nicht mehr, wenn doch: was soll's, auch gut.

    Meine Hündin schläft nachts ausschließlich in ihrer Box. Ich denke mir manchmal, bei der Hitze könnte sie auch mal einen kühleren Ort wählen - aber nur in der Box fühlt sie sich anscheinend so sicher, daß sie richtig entspannen kann.

    Das war von Anfang an so,

    ich habe das akzeptiert und ihr sogar extra noch eine zweite Box besorgt, für jedes Stockwerk eine.

    Auf die Idee, daß es evtl mal medizinisch nötig sein könnte, bin ich noch nie gekommen - aber jetzt weiß ich wenigstens, daß ich mir in diese Richtung keine Sorgen machen muss.

    Vielleicht würde es helfen, wenn du dich zu ihr auf die Wiese setzt?

    Sie wird erstmal insgesamt Vertrauen aufbauen müssen und dann nach und nach draußen ruhiger werden.

    Meine Hündin aus Rumänien war draußen anfangs ähnlich drauf.

    Die hatte auch 4 Monate nichts kennengelernt und das ist ja bei eurer ähnlich.

    Kleine Happen werden sowieso gleich verschluckt, bevor ich reagieren kann. Auch wenn der Hund an der Leine ist. Meistens leckere Hundehaufen. Essen liegt bei uns glücklicherweise eh kaum herum, auch gottseidank keine Giftköder. Gio schleppt ab und zu Gebeine von Hasen oder Fasanen an, die darf er dann auch auffressen.

    Allein bei dem Gedanke, daß mein Hund "leckere Hundehaufen" fressen würde, kommt mir das Grausen! :face_vomiting:

    Wenn ich das nicht verhindern könnte, hätte er einen Fressschutz auf der Schnauze.