Beiträge von Rumi

    Rumi glotzt mich im Zimmer oben aus ihrer Kiste heraus an. Wenn ich es länger nicht bemerke, dann legt sie sich vor ihre Kiste. :rolling_on_the_floor_laughing: Dann ist es langsam dringend...

    Unten in der Küche kommt sie gleich aus ihrer Kiste raus und hockt oder trippelt rum. Wenn ich dann frage, ob sie raus muss, rennt sie zur Tür und ich weiß Bescheid.

    Sie hat im oberen Zimmer auch eine Klingel an der Tür, die sie auch gut bedienen kann. Leider tut sie das nur, wenn ich schon auf dem Weg zur Tür bin. Wenn es dringend ist, hämmert sie wie wild drauf, hat sie Zeit wird nur lahm gebimmelt.

    Aber daß sie mich mit dem Ding sogar aus dem Schlaf bimmeln könnte und ich viel schneller bemerken würde, daß sie raus muss - nö, das kriegt sie einfach nicht gebacken.

    Meine Daisy hat zB einen Laufstall offenen in der Wohnung, den sie über alles liebt und sich gerne darin zurückzieht, wenn ihr etwas zu viel wird. In diesen geht auch niemand rein und sie wird nicht rausgehoben oder Ähnliches. Ihr hat das sehr geholfen gerade zu der Zeit, als sie noch Probleme mit Besuch in der Wohnung hatte.

    Rumi hat ihre Boxen, in die sie geht, wenn ihr jemand/etwas nicht geheuer ist.

    Fremde Besucher bekommen sie gar nicht zu Gesicht.

    Bei meiner Tochter hat es fast zwei Jahre gebraucht, bis Rumi zu ihr hin ist, wenn sie zu Besuch kommt.

    Meinem Mann musste ich auch erst beibringen, daß er nicht in die Box reinschauen und sie anquatschen darf. Es war sehr schwer für ihn, daß sie lange nicht zu ihm wollte. Er dachte, das geht viel schneller, hat sich aber dran gehalten, sie nicht zu bedrängen.

    Inzwischen rennt sie zu ihm, lässt sich gerne streicheln und freut sich über den Leckerligeber.

    Also ich kann nur raten: Geduld, Geduld, Geduld. Und dem Hund den Rückzug nicht verweigern, wenn sie den braucht.

    Ein Draufgänger wird so ein Hund sowieso nicht mehr, das sollte man einfach akzeptieren.

    Ich suche ein leicht zu reinigendes Kunstlederkörbchen was selten genutzt wird. Daher muss es qualitativ nicht die Bombe sein und nicht mehr als 100€ kosten. Aber trotzdem natürlich kein Plunder sein und im optisch kein Desaster im Wohnzimmer :tropf:

    Habt ihr Tipps?

    Mypado (padsforall) hatte gerade das Montreal im Angebot und ich hab zugeschlagen. Das war dann allerdings leider zu klein, aber eins größer versinkt der Zwerg. Aber in die Richtung wäre super.

    Liegefläche sollte ca 80 x 60 sein.

    https://www.hundebettenmanufaktur.de/Hundebett-Kunstleder

    Vielleicht ist hier was dabei?

    Ich habe die Matten von denen und die sind top von der Qualität.

    Gesucht wurde ein Hund, der auf dem Hof lebt, gerne Kontakt zu Menschen hat, bei der täglichen Arbeit dabei ist, bei Ausritten begleitet, Kinder- und Katzenverträglich ist.

    Nun ist der Hund seit knapp 2 Jahren da und es klappt nichts, so wie sich das vorgestellt wurde.

    Ich vermute, das ist der springende Punkt. Es gab einfach konkrete Vorstellungen, wie der Hund zu sein hat. Diese werden von diesem Hund nicht erfüllt und werden es vermutlich auch in Zukunft nicht.

    Können die Besitzer sich damit arrangieren und den Hund annehmen, wie er eben nun mal ist?

    Ich habe einen ähnlich gestrickten Hund hier sitzen und die wird immer schüchtern, ängstlich und fluchtbereit bleiben bei fremden Menschen, Geräuschen und Situationen. Solche Hunde kann man nicht komplett umkrempeln. Man kann ihnen trotzdem ein gutes, fröhliches und möglichst angstfreies Leben ermöglichen. Dafür darf man aber keine "überzogenen" Ansprüche haben.

    Ist normal. Rumi macht das auch. Aber wenn man es überall verteilt, bleibt anscheinend genug Wirkung.

    Rumi schleckt nach dem Putzen die Zahnbürste auch sauber - ist sozusagen die Belohnung.