Beiträge von Rumi

    60 x 400g Nassfutter

    Das reicht ca. 6 Monate.

    Ich verbrauche auch "first in, first out", ist aber alles lang genug haltbar.

    Ich finde das mit großen Hunden immer so niedlich. Das wäre hier pro Hund nicht einmal ein Monat weswegen Nassfutter als Hauptfutter für mich einfach wegfällt.

    Ja, das stimmt! Für meinen letzten Hund wäre das auch schnell weg gewesen. Der bekam größtenteils Trockenfutter. Rumis schlechtes Trinkverhalten schließt das aus.

    Rumi hat auch lange gebraucht, bis sie den Mann akzeptieren konnte. Inzwischen läuft sie zu ihm hin und lässt sich streicheln.

    Leckerchen sind von ihm auch willkommen, vergisst er nur meistens...

    Ansonsten gibt es nur zwei (drei) weitere Menschen, die sie anfassen dürfen: meine Tochter, meine ehemalige Nachbarin und ihre kleine Tochter. Andere Kinder sind gruselig.

    Wenn ich mit ihr zu meiner Freundin zu Besuch fahre, dann ist sie dort zwar meistens etwas ruhelos, aber nicht ängstlich - weil sie das kennt und meine Freundin nix von ihr will.

    Bei meiner Nachbarin konnte sie sogar bei längerem Besuch auf dem Sofa einschlafen. Leider ist die verzogen.

    Alleine bei anderen musste sie noch nie bleiben, sollte das jemals nötig sein, müsste sie zu meiner Tochter. Der Mann käme allein mit ihr nicht klar - er ist aber auch nicht wirklich ein "Hundemensch".

    Ganz extrem ist Tierarzt - da hat sie wirklich schlimm Angst bis Panik. Da kann ich das Zwergerl nur mit Mühe einigermaßen ruhig halten, das ist echt krass. Und dabei ist der Tierarzt sowas von vorsichtig mit ihr, aber das zählt nix.

    Rumi hat ja auch vor vielem Angst, Menschen, Wind, Geräusche.

    Sie hat meiner Meinung nach die ersten 4-5 Monate in Rumänien einfach nichts kennengelernt außer das Leben im Shelter.

    Als "Angsthund" sehe ich sie trotzdem nicht. Sie hat ihre "Strategien" für die meisten Situationen.

    Kommt Besuch, verzieht sie sich in ihre Kiste. Erst wenn Leute oft da waren, kommt sie vielleicht auch mal kurz raus, um heimlich zu schnüffeln.

    Wenn draußen zu viel Wind ist, traut sie sich nicht zu lösen. Allerdings klappt es, wenn ich mitkomme und ihr Rückendeckung gebe.

    Durch besonders schwierige Situationen wie z.b. Baustelle, Aufzug etc. trage ich sie kurzerhand.

    Bei blöden Begegnungen im Freilauf mit anderen Hunden kommt sie zu mir gerannt.

    Was passieren würde, wenn es laut knallt während sie frei läuft, möchte ich lieber nicht erfahren...

    An Silvester kommt immer irgendwann der Punkt, an dem sie sich nicht mehr von mir beruhigen lässt.

    Ansonsten ist sie aber ein normal fröhlicher, lernfahiger und schlauer Hund. Ein gechillter, souveräner Zweithund würde ihr evtl gut tun. Hab ich schon oft darüber nachgedacht, aber ich möchte lieber doch keine zwei Hunde mehr halten.

    Ich hab grad auf Instagram (zdfheute) gelesen, dass unser noch-Bundeskanzler Scholz sich geäußert hat und er ein Böllerverbot "irgendwie komisch" findet.

    Er ist eben der Mann des "Doppelwumms''

    Ich glaube, Politiker scheuen z.zt. allein schon wegen der bevorstehenden Wahl vor klaren Äußerungen zu den Thema zurück. Könnte Stimmen kosten...

    Gestern beim Nachbarn hab ich mich ja echt gefragt, ob die nicht langsam taub sind. :omg:

    Das erstaunt mich auch ungemein! Ich habe es ja vor einigen Jahren erlebt, daß genau ein einziger "Polenböller" ausgereicht hat, daß mein damaliger Hund schlagartig taub war. Das war am Neujahrstag gegen Mittag, als ein blöder Nachbar den gezündet hat als mein Hund gerade im Garten war.

    Das war so brutal laut, unglaublich.

    Hund sofort reingeholt, aber das Gehör konnte sich nicht mehr erholen.

    Vom Tierarzt gab es durchblutungsfördernde Tabletten, aber er meinte, daß es vermutlich nichts bringen wird. War eben ein Versuch.

    Seitdem haben die extremen Böller deutlich zugenommen, finde ich - oder ich empfinde das nur so, keine Ahnung.

    Jedenfalls müssten doch die "Anwender" auch Gehörschäden davon bekommen?

    Weil ich gerade bei Facebook drüber gestolpert bin: Ist es ein Ding, dass man Hunde (oder andere Tiere) ins Koma legt (für mehrere Tage)? Also wie beim Menschen?

    Ja, das wird auch bei Hunden gemacht. Einer meiner früheren Hunde wurde vom Tierarzt 1 Tag und 1 Nacht schlafen gelegt, nachdem er durch eine Vergiftung ständig gekrampft hat. Er hat es überlebt.

    Hund meiner Tochter hatte Epilepsie und kam aus einem Anfall nicht mehr raus - wurde schlafen gelegt für 2 Tage, musste aber dann doch eingeschläfert werden.

    Rumi hat es jetzt auch überstanden. War wirklich sehr sehr viel dieses Mal, was da in die Luft gepulvert wurde.

    Ich habe es jetzt eben noch rechtzeitig geschafft, sie zum Pinkeln raus zu bringen. Konnte sie gerade noch davon abhalten, auf den Fußabstreifer zu pinkeln.

    Ihr hat der Eierlikör dieses Jahr geholfen, so daß sie nicht durchgehend hecheln und zittern musste. Aber Kopf ablegen ging seit abends 18.00 nicht mehr.

    Fressen geht auch überhaupt nicht, egal wie lecker. Jetzt ist sie wieder soweit ruhig, daß sie Leberwurstbrötchen fressen konnte - es geht also wieder aufwärts.