Gegen Grasmilben-Krusten in der Fesselbeuge hat mir meine Tierärztin mal ein antiseptisches Hunde-Shampoo fürs Pferd gegeben, das hilft ganz gut. Nassmachen, einschäumen, 5 Min einwirken lassen, ausspülen und dann kann man die Krusten einfach mit einem sauberen Handtuch abrubbeln. Wahrscheinlich geht da auch sowas wie Jodseife oder so.
Beiträge von Cerberus2021
-
-
Ein neues Fahrrad für den Arbeitsweg: E Bike oder normal? Ich tendiere zu E bike🤔
Ich fahre beides, hier ist meine Pro- und Contra-Liste zur Entscheidungsfindung:
normales Rad:
+ günstiger
+ umweltschonender
+ "Normalradeln" macht fitter als "E-Radeln"
- man kommt verschwitzt in der Arbeit an und muss sich ggf waschen/umziehen
- man braucht bei Ekelwetter/Hitze/Kälte/... mehr Überwindung, das Rad auch wirklich zu nutzen
E-Bike (Pedelec):
+ man kann bis 25km/h sehr entspannt vorankommen und unverschwitzt in der Arbeit ankommen
+ man kann über 25km/h auch Sport treiben (dann hilft der Motor nicht mehr mit)
+ man fährt eher auch mal bei Ekelwetter/Hitze/Kälte/... als mit einem Normalrad
- teuer
- umweltschädlicher als ein Normalrad (aber immer noch umweltfreundlicher als Auto und Co)
- man muss immer etwas vorausplanen, um den Akku zu schonen (nie ganz leerfahren, nicht voll geladen länger herumstehen lassen, bei Kälte abends mit ins Haus nehmen, ...)
- bei Geschwindigkeiten über 25km/h ist es ein schweres, schwerfälliges Rad, d.h. für richtige Spaß-Sport-Runden ist es zu träge und langsam
- sauschwer, wenn man es mal in den Zug heben oder in den Keller tragen muss
Ich nutze auf dem Arbeitsweg tatsächlich zu über 90% das Pedelec. Mein Arbeitsweg ist allerdings auch 24km pro Strecke, das ist mir fürs Normalrad vor und nach einem vollen Arbeitstag meist zu lang. In der Freizeit fahre ich meist Normalrad - entweder mit Hundeanhänger hintendran gemütlich, oder flott alleine, das macht mir beides mit einem Normalrad viel mehr Spaß.
-
Ooooh, König Alfred vor seinem zugewachsenen Dornröschenschloss!
-
Eine wiederverwendbare Variante der Windeln wären Frottee-Tennissocken, die kann man über den Huf ziehen (am besten nimmt man welche ab Schuhgröße 44 oder so, außer man hat Minishetties) und dann mit dem Wasserschlauch nass machen.
Windel-Hufverbände wären mir "nur" zum Hufe-Ausschneiden zu viel Aufwand und Materialverbrauch (die muss man auch mit ordentlich Gorilla-Klebeband fixieren, damit sie am Huf halten), aber an sich funktionieren Anguss-Hufverbände ja genau so.
-
Wenn Du sowieso in den Supermarkt fährst, könntest Du da doch auch einfach Hundefutter kaufen?
-
janz doofe Frage...
Erhöht die Menge des Fressens den Kotabsatz?
Wenn ein Pferd vorher rationiert Heu und Wiese bekommen hat und dann auf 24/7 Futter umgestellt wird (zusatzfutter bleibt gleich), sollte doch mehr hinten raus kommen weil es mehr vorne rein schiebt oder?
Ich glaube, das ist eher individuell - wir haben "Vieläppler" und "Wenigäppler", und das Verhältnis bleibt auch so, wenn sich da mal die Futtermengen ändern. (Die Friesen äppeln z.B. auch bei rationiertem Futter immer Unmengen, genauso meiner, während der Spanier einer Freundin auch bei Zusatzfütterung nie so viel "Output" hat.)
-
Der Stallbesitzer, bei dem mein Pferd steht, hält Zwergziegen. Früher waren auch mal ein paar Kamerunschafe dabei. Die Zwergziegen sind wirklich witzige Tierchen, die Enkel des Stallbesitzers machen mit denen ab und zu mal "Agility" mit selbstgebauten Hindernissen, einige sind "fast leinenführig" (solange sie halt auch gerade ungefähr dahin wollen, wo man selber hinwill
), einige sind recht verschmust. Die Kamerunschafe fand ich im Vergleich dazu immer eher etwas langweilig.
Aber: der Ziegenzaun hier ist deutlich aufwändiger gebaut als die Pferdezäune: Schafknotengitter außem plus 4 Reihen Elektrolitze innen mit Abstandhaltern (und genau so viel Strom drauf wie bei den 800kg Kaltbluthengsten, damit die süßen kleinen Zwergziegen den Zaun auch wirklich ernst nehmen und nicht nur für einen unverbindlichen Vorschlag halten). Wie man dann größere Ziegenrassen einzäunen muss, will ich mir gar nicht vorstellen.
Das Ziegen-Klettergerüst bestand anfangs nur aus 3 Baumstämmen und ist mit der Zeit immer mehr ausgebaut worden, und es ist wirklich unglaublich niedlich, wie sie darauf herumturnen. Aber es darf natürlich dann wirklich nichts Erhöhtes zu nah am Zaun stehen, sonst springen sie von da aus raus. Ich finde Ziegen klasse und hätte auch den Platz, aber die wären mir auf Dauer echt zu anstrengend, da bleibe ich im Garten lieber bei den pflegeleichten Hühnern.
-
Wenn es auch Münchner Osten sein darf, melde Dich doch mal - gemeinsame Spaziergänge und Treffen sind auf jeden Fall drin, Betreuung vielleicht (wenn es passt) auch mal ab und zu für einen halben Tag oder so. Mein Hund ist ein junger Großspitz, die Rasse passt wahrscheinlich nicht so gut zu Deinen Wünschen, aber für einen allgemeinen Austausch über das Leben mit Hund ist die Rasse ja erstmal zweitrangig.
-
Gibt es so etwas wie ein Navi für Reiter? Meine Tochter ist in einem neuen Stall, der so richtig ländlich gelegen ist. Sie kennt die Reitwege noch nicht und hat sich jetzt schon das zweite Mal verritten, so dass sie in der Dunkelheit den Weg zurückreiten musste. Es gibt dort keinen Handyempfang, weswegen sie das dort nicht nutzen kann.
Ich nutze beim Reiten Komoot als Handy-App. Da kann ich vorher erstellte Routen zur Offline-Navigation herunterladen und brauche dann unterwegs keinen Handyempfang.
Alternativ kann man mit wanderreitkarte.de gezielt Reitrouten planen (die Seite kennt auch ausgewiesene Reitwege und Reitverbote) und die Route dann speichern und in irgendeine Navi-App (oder irgendein separates Navi-Gerät) laden. Ich finde wanderreitkarte.de aber sehr fummelig zu bedienen, daher nutze ich auch bei der Planung lieber Komoot (und nehme dann halt Umwege in Kauf, wenn ich vor Ort entdecke, dass z.B. irgendein geplanter Weg für Reiter verboten ist).
-
Anirac Witzig, fast genau die gleiche Situation hatte ich gestern auch: wir kamen mit meinem Hänger und zwei Pferden vom Dressurunterricht zurück, sind noch eine Runde entspannt mit den Pferden abduschen und Grasen gegangen, und als ich wieder zum Hänger komme, werde ich mit "ach, Dein Hänger stand gerade so einladend, da habe ich schnell etwas Verladetraining gemacht" von einer Stallkollegin begrüßt. Da war ich dann auch baff - ich käme nie auf die Idee, mein Pferd einfach mal so eben auf einen fremden Hänger zu stellen ohne vorher zu fragen. (Ich hätte es ihr natürlich erlaubt, aber wäre eben wirklich gerne vorher gefragt worden.)