...und das kleine Tierchen läuft irgendwie eher wie eine Echse als wie ein Hund. Arme Kreatur.
Beiträge von Cerberus2021
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Ich sehe, Milchreis ist ein heißes Thema!

Um fair zu sein, hatte ich das Rezept auch abgewandelt (von 220g Milchreis und 1l Milch werden wir zu viert nicht satt, mein übliches Rezept sind 375g Milchreis und 1,5l Milch) und mir war nicht klar, dass man die Kochzeiten dann per Hand anpassen muss, auch wenn das Guided-Cooking-Rezept auf Knopfdruck auch größere Portionen zulässt. Jetzt bin ich schlauer und habe schonmal ein Rezept mit etwas längerer Kochzeit erstellt und abgespeichert, das gibt’s beim nächsten Versuch.
Dafür war der Orangensmoothie heute früh sehr lecker, und die gekochten Eier waren gut, hätten aber noch etwas weicher sein können. Aber da geht Thermi wohl von Kühlschrank-Eiern aus. Meine haben Zimmertemperatur, da muss ich wohl eine Stufe weniger ausprobieren.
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Ich reite selber Schleppjagden, allerdings in Bayern, und bin von dem Vorfall ziemlich geschockt. Das kommt normalerweise nicht vor, und Schleppjagden sind eine zwar relativ kleine, aber eben doch in ganz Deutschland von bestimmt 30-40 Meuten und Tausenden von Menschen ausgeübter Sportart, ohne dass dabei irgendwas passiert (denn die Meuten werden eben gerade darauf ausgebildet, dass sie andere Hunde, Wild und fremde Menschen zu ignorieren haben). Ich weiß, wie viel Arbeit in „meinem“ Verein dahintersteckt, und habe mit „meiner“ Meute schon einige Fremdhundebegegnungen erlebt, bei denen die Foxhounds die fremden Hunde komplett ignoriert haben, auch wenn z.B. mal zwei freilaufende Leonberger direkt in die Meute gedonnert sind.
Wie schon geschrieben, ist es eben gerade keine Jagd auf lebende Tiere mehr, sondern nur noch ein Sport, in dem die Hunde einer gelegten Fährte folgen und die Reiter den Hunden. Der „Sinn“ dieses Sports ist ja gerade die Hundearbeit - die „Equipage“ führt die Meute vom Pferd aus, die restlichen Reiter bewundern die tolle Hundearbeit, helfen teilweise mit (in manchen Situationen wird auch das Jagdfeld gebraucht, um z.B. die Hunde abzuschirmen oder zu verhindern, dass sie sehen, wie die Schleppenleger reiten) und genießen eben diesen Sport, bei dem Meutehunde und Pferde das tun dürfen, was sie lieben und wofür sie gezüchtet sind (in der Gruppe schnell über Stock und Stein laufen, dabei schnell denken, schnell handeln und sich immer auf die Situation einstellen).
Fuchsjagden, bei denen ein Reiter vorweg reitet, sind meist recht chaotische Veranstaltungen, wo eher wild geritten wird und viele teilnehmende Pferde und Reiter mit der Situation überfordert sind. Daher reite ich da nur mit, wenn ich die Veranstalter und die anderen Teilnehmer kenne. Außerdem fehlt da eben der „hundesportliche Aspekt“, und gerade den finde ich persönlich am Schleppjagdreiten so reizvoll (sonst würde ich wahrscheinlich einfach ganz „normale“ Geländeprüfungen gehen, das, was hier einige noch unter dem alten Namen „Military“ kennen).
Das hier ist z.B. mal ein kurzer Bericht über meinen Schleppjagdverein von vor zwei Wochen: https://www.br.de/mediathek/vide…df565000842f350
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Haha, um das Problem zu umgehen, dass wir das dann ja auch alles essen müssen, habe ich schon diverse Marmeladen- und Chutney-Rezepte mit eingeplant, dann sind auch gleich die Weihnachtsgeschenke für die Eltern und Schwiegereltern mit erledigt.

Für den Milchreis habe ich mir jetzt mal eine eigene Variante mit etwas längerer Kochzeit erstellt, die wird jetzt sukzessive so angepasst, dass es für den Mann weich genug aber für mich noch körnig genug wird. (Milchreis gibt es hier so ca alle 14 Tage als Hauptmahlzeit mit Apfelkompott.)
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Heute ist „Thermi“ hier eingezogen (mir wurde untersagt, ihn „Robo-Hubby“ zu nennen
).Schon ein extrem cooles Teil, ich habe mich gleich mal in der Cookidoo-App ausgetobt und einen Speiseplan für ungefähr die nächsten 10 Tage erstellt und auch gleich die Einkaufsliste bis nächsten Donnerstag an meinen Mann geschickt, der heute einkaufen war.
Heute Abend gab es Milchreis mit Apfelmus - der Milchreis ist tatsächlich noch weniger Arbeit als mein bisheriges Verfahren im Topf (wo ich auch nur beim Aufkochen rühre und dann die Herdplatte abschalte und den Milchreis im abgedeckten Topf vor sich hinzueilen lasse). Ich fand den Milchreis lecker, weil der Reis genau wie bei meiner Kochtopf-Methode außen schön cremig war und innen noch etwas „Biss“ hatte, meinem Mann war der Reis aber zu hart.
Also hat hier der angeblich so mega-phänomenale Milchreis aus dem Thermomix nur halb überzeugt.
(Die Kinder futtern alles was vage an Milchreis erinnert, die sind da kein Maßstab.)Morgen gibt es Flammkuchen, und ich koche mich dann jetzt mal mehr oder weniger quer durch die Rezeptsammlung und schaue, wie sich Thermi im Alltag so schlägt. Die Reinigungsfunktion ist ja schonmal echt klasse, das ist weniger Arbeit als Töpfe zu spülen. Morgen früh darf Thermi auch mal Eier kochen. Das machte sonst bei uns immer so ein klassischer Eierkocher, der jetzt in den Keller umziehen musste, um im Schrank Platz für Thermis Zubehör zu machen.
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Mein Tinker ist das Prinzessinnenmodell von Pferd. Ganz, ganz, ganz selten hat die mal Dreckflecken irgendwo, im Normalfall kannst du die von der Koppel holen, fürs gute Gewissen ein paar mal drüberstreicheln und dann einen Sattel drauf montieren.

Genau sowas habe ich auch - wenn ich mich mit Stallkollegen zum Ausreiten verabrede, sehen die meist zu, dass sie eine halbe Stunde vor mir am Stall sind, damit sie ihre Tiere noch entschlammen können, während ich nur mal kurz drüberbürste und dann direkt satteln kann.
Um es besonders fies zu machen, ist meiner auch noch braun (d.h. selbst wenn er doch mal einen Mini-Mistfleck hat, sieht man den kaum), und der Matschkönig meiner Freundin ist ein schneeweißer PRE mit langer weißer Wallemähne (also, wenn er denn mal sauber ist - sie nennt seine übliche Farbe "Wanderschecke"). 
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...und noch ein Tipp, den ich vor kurzem von einer Bekannten mit Vollblüter von der Rennbahn bekommen habe: inzwischen ist für Vollblüter, die Rennen gelaufen sind, extrem viel Information zugänglich. Dafür brauchst Du nur den offiziell eingetragenen Pferdenamen. Vor allem kann man zu so gut wie jedem Rennpferd Videos von Rennen finden, wo man genau sehen kann wie er auf der Bahn gelaufen ist. Da kann man viel zu allgemeiner Rittigkeit, Temperament und Gangmechanik sehen, auch wenn das Pferd aktuell vielleicht so unfit, verunsichert und steif ist, dass es sein Potential gerade nicht so zeigt/zeigen kann.
Viel Spaß mit dem Burschen, er klingt nach einem tollen Pferd!
Zur Oberkörperstabilität würde ich, wenn Du ein gelassenes Reitpferd zur Verfügung hast, so ein bisschen "Mounted Games-Quatsch" vorschlagen: Sachen im Vorbeireiten aufheben, mitnehmen, Platz abäppeln vom Pferd aus, alles gerne auch in höheren Gangarten, oder "seriöser" so die typischen Sitzschulungsübungen an der Longe, wo man sich an die eigenen Füße fasst, sich nach oben/vorne/hinten/seitlich dehnt und streckt, und dabei weiter im Rhythmus der Pferdebewegung bleibt.
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Drasleona Ich habe damals einfach Züchter der Rassen, die in Frage kommen, kontaktiert und die meisten waren sehr nett und haben Treffen zugestimmt, um generell mal diese Hunde live zu erleben. Wir haben uns dann schon beim ersten Besuch bei einer Großspitz-Züchterin total in diese Hunde verliebt, während bei anderen Rassen, die ich "auf dem Papier" auch als passend für uns empfand, einfach live der Eindruck dann doch anders war als gedacht.
Grundsätzlich würde ich die Rassewahl aber auch nicht überkomplizieren - wir wären sicher auch mit vielen anderen Hunden glücklich geworden, die grundsätzlich zu unseren Anforderungen passen. Eine Ausstellung hätte ich persönlich gerade bei den Bichon-Rassen als erste Orientierung eher abschreckend gefunden, die haben da ja doch größtenteils echt extreme Frisuren. Da fände ich es hilfreicher, die Hunde erstmal in einem normalen Alltagsumfeld zu erleben, um auch etwas vom Charakter und Temperament zu sehen und nicht nur als erster Eindruck gleich völlig von diesen Frisuren überwältigt zu werden.
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Danke, dann warte ich auch noch auf den Vorwerk-Slicer (der Thermomix-Repräsentant hat das am Montag auch erwähnt, aber der wollte ja auch sein Gerät verkaufen).
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Und was wird es? Ist die Entscheidung gefallen - wird es tatsächlich ein Thermomix?
Ja, es wird der Thermomix- wobei die Entscheidung schwieriger war als ich dachte.
Am CookIt gefallen mir das Zubehör und die Topfgröße besser, aber für mich ist die Benutzeroberfläche am Thermomix einfach der vom CookIt (noch) um Welten voraus, und genau das ist es eben, was ich als Alltagserleichterung suche: abends nicht groß nachdenken müssen, sondern einmal pro Woche Gerichte planen, Einkaufsliste erstellen, und das dann einfach Tag für Tag stumpf runterkochen bzw an die Kinder delegieren, ohne dass die sich in üblicher Teenie-Taktik doof stellen können. Da war mir die Menüführung am CookIt im Vergleich einfach zu umständlich und fummelig.
Ich glaube, der CookIt ist die vielseitigere Küchenmaschine für Leute, die vor allem Unterstützung beim „kreativen Kochen“ wollen. Ich will aber etwas, was mir vor allem das Planen und Denken abnimmt, um mit wenig Aufwand trotzdem im Alltag frischer und mit weniger Fertigprodukten zu essen, dafür ist der Thermomix wahrscheinlich besser. Fürs Hobeln und Raspeln werde ich mir aber zum Thermomix wohl den „Wunderslicer“ zulegen, denn z.B. geschredderte Gurken im Gurkensalat kann ich mir dann doch nicht vorstellen.
Das Anbraten beim CookIt fand ich überraschenderweise gar nicht so relevant - da kann ich mein Fleisch auch genauso bequem in die Pfanne auf dem Herd hauen.