Ich koche mich gerade quer durchs Cookidoo-Angebot, der "meine Woche"-Plan ist für die nächsten zwei Wochen schon komplett voll...
Gestern gab's Spinatknödel mit Tomatensauce. Das hätte ich ohne Thermomix tatsächlich nie gemacht, war aber echt lecker. Mittags im HomeOffice macht Thermi mir jetzt immer eine Gemüsesuppe, sogar noch aufgeschäumt - und seit ein paar Tagen haben die Kinder drum gebeten, dass ich doch bitte genug mache, damit sie nach der Schule auch noch Suppe übrig haben. Heute gibt's Flammkuchen mit Birne, Ziegenkäse und Walnuss, morgen gibt's Germknödel mit Vanillesauce, dann geht's weiter mit Kartoffelsuppe und hinterher Bratäpfeln, Linsen-Moussaka, Pizza, ...
Klar kann man auch ohne Kochmaschine abwechslungsreich kochen und neue Rezepte ausprobieren, aber es ist einfach so bequem, aus den Rezepten einen Wochenplan zusammenzustellen, automatisch eine Einkaufsliste erstellen zu lassen (und die an den Mann zu schicken, der es einkauft - er hat schon gewitzelt, dass er als "Thermomix-Zubehörteil" genutzt wird ), und dann braucht man es abends nur noch "runterkochen" ohne nach der Arbeit noch groß nachdenken oder planen zu müssen.
Beginnerin Wie alt ist Deine Tochter? Klingt so ähnlich wie mein Sohn früher... Bei dem hat es sich zum Glück so irgendwann mit 9 oder 10 gebessert, dass er inzwischen das Meiste isst und nur ganz wenige Sachen "nicht mag". Bis dahin hatte er auch oft ein Käsebrot oder Nudeln mit Fertigpesto oder sowas, während wir anderen (inkl seiner kleinen Schwester) das normale Abendessen gegessen haben. Mich hat das auch immer total angenervt (weil ich "mäkeliges Essverhalten" selber so gar nicht nachvollziehen kann, mir schmeckt alles, das war schon als Kind so), aber außer Anbieten und darauf bestehen, dass ein kleines Fitzelchen probiert wird, kann man ja nix machen. Je mehr das zum Machtkampf wird, desto festgefahrener wird das Essensthema.