Beiträge von Cerberus2021

    Ich habe eine Ernährungsfrage, ich überlege ganz eventuell ab Mittwoch mich am Zuckerfasten zu versuchen. Dass ich da nichts essen darf, wo Zucker beigemengt ist, ist klar, aber was ist zum Beispiel mit Naturjoghurt? Da steht in den Zutaten auch nur Milch, aber bei der Analyse/Verwertung kommt dann auch Zucker herum. Dürfte ich das dann wohl trotzdem essen oder nicht? Ich stehe da gerade auf dem Schlauch 🫣

    Wer würde es Dir denn verbieten oder erlauben, kommt dann die Zuckerfastenpolizei, wenn Du etwas „Falsches“ isst? :zany_face:

    Ich denke, das sind ja einfach nur willkürliche Regeln, die man sich da selber auferlegt, da gibt’s kein „richtig“ oder „falsch“. Ich fände es z.B. sinnvoll, einfach nur auf zugesetzten Zucker zu verzichten - dann wäre der Milchzucker im Naturjoghurt und der Fruchtzucker in Obst für mich noch ok, aber der gezuckerte Ketchup z.B. nicht. Andere Leute stellen sich andere Regeln auf, Freunde von mir machen z.B. Zuckerfasten, indem nur Süßigkeiten und möglichst alle Fertiggerichte weggelassen werden, aber etwas Zucker in Saucen, eingelegten Gurken usw. noch völlig ok ist.

    Ich würde mal dafür plädieren, das Ganze etwas lockerer zu sehen. Die „Regeln“, die man in den meisten Artikeln so liest, sind ja lediglich die mehr oder weniger gründlich recherchierten Zusammenfassungen irgendwelcher Autoren, die im Zweifel auch nicht die Originalstudien gelesen haben, sondern lediglich voneinander abschreiben.

    Hier: https://www.derstandard.de/story/20001383…ie-ein-gaertner habe ich mal einen Artikel gefunden, den ich von den Erklärungen und „Regeln“ her nachvollziehbarer fand als die meisten anderen. Da zählen sogar Schokolade, Kaffee und Rotwein (und demnach sicher auch Tee) mit, und z.B. rote und gelbe Linsen jeweils einzeln. Es geht bei den „30 pro Woche“ ja gar nicht darum, dass jetzt nur bestimmte Lebensmittel „gesund“ sein sollen und man alles andere weglassen sollte. Stattdessen geht es nach meinem Verständnis um die möglichst große Vielfalt pflanzlicher Lebensmittel, um die Darmbakterien gut zu „füttern“ und artenreich zu erhalten - wenn man sich dazu noch Getreide, Fleisch, Eier, … reinzieht, ist das vollkommen ok.

    Ich bin mit dem geplanten Mittag- und Abendessen für heute einigermaßen gut dabei:

    Zwiebel

    Knoblauch

    Spinat

    Muskat

    rote Tomate

    gelbe Tomate

    Olivenöl

    Thymian

    Porree

    Kartoffel

    Kapern

    Dill

    Petersilie

    Zitrone

    Rotbuschtee

    Apfel

    Im Gegensatz zu den anderen sehe ich die Zeit jetzt mit 5 Monate altem Baby als relativ ideal - in dem Alter waren meine Kinder zumindest recht „anspruchslos“ und kamen problemlos im Tragetuch überallhin mit. Schwierig fände ich da eher die Kombi 1-2jähriges Kleinkind und neuer Hund - aber bis Eure Tochter 1 ist, wärt ihr mit der Hündin ja schon ein eingespieltes Team.

    Kinderwagen wäre da für mich kein so großes Thema. Mir waren die Dinger sowieso immer zu umständlich und zu wenig geländegängig, so dass meine Kinder reine Traglinge waren (und ich es genossen habe, dass ich mit Kind am Körper und Pferd an der Hand problemlos in der Natur unterwegs sein konnte).

    Könntet ihr die Hunde notfalls zu Hause trennen, wenn der 12jährige auf Dauer so gar nicht mit der Hündin klarkommt? Wäre der 12jährige vielleicht als Einzelhund glücklicher? Das sind eher so die Punkte, die für mich gegen einen Zweithund sprechen würden, ansonsten klingt die Hündin doch sehr passend für euch.

    bad_angel Ich glaube, das kennt jeder - so ist Reiten nunmal. Zwei Lebewesen, und wenn auch nur eins davon einen schlechten Tag hat, geht das, was vorher noch super funktioniert hat, plötzlich gar nicht mehr.

    Nur alle 14 Tage zu reiten, finde ich aber nicht sonderlich sinnvoll, wenn Du auch Fortschritte machen möchtest. Da würde ich lieber den Weg öfter in Kauf nehmen und zusehen, mindestens zweimal pro Woche aufs Pferd zu kommen, oder wenigstens zwischendurch immer mal ein intensives Wochenende/Kurzurlaub mit 2 Reitstunden pro Tag einzuschieben. Oder vielleicht kannst Du Dir noch eine zweite Reitmöglichkeit in der Nähe organisieren, wo Du zwischen den Unterrichtsstunden etwas alleine üben kannst?

    Ich denke, es ist vollkommen normal, dass unterschiedliche Menschen eben unterschiedliche Persönlichkeiten und "Führungsstile" haben. Dein Hund liegt sicher nicht abends in seinem Körbchen und denkt sich "Mist, heute war wieder whitemagic beim Training dabei. Mit ihrem Mann hätte ich eine perfekte Obedience-Sequenz aufs Parkett legen können, aber whitemagic hat mir schon wieder den Seitenwechsel vermasselt!" :winking_face_with_tongue:

    Kannst Du für den Hundeführerschein vielleicht mal mit einem anderen Hundetrainer einen "Testdurchlauf" machen? Ich finde es etwas unglücklich von Deiner Hundetrainerin, wenn sie Deinen Mann und Dich da so direkt vergleicht, das bringt Dir doch nichts und verunsichert Dich nur noch mehr.

    Könnt ihr vielleicht eine Seite empfehlen wo es Infos zu Qualzucht oder problematischen Zuchtmerkmalen bei Hühnern gibt?

    Ich denke wir werden von geretteten Hochleistungshühnern abgesehen (aufgrund gesundheitlicher Probleme und den besonderen Ernährungsansprüchen) und tendiere eher zu Zwerghühnern einer ruhigen robusten Rasse.

    Dieses Forum: https://www.huehner-info.de/forum/forum.php fand ich sehr hilfreich, als ich mich rund um die Hühnerhaltung informiert habe. Viel geballtes Wissen rund ums Huhn.

    Qualzucht bei Hühnerrassen finde ich ein schwieriges Thema - ganz eindeutig fallen da für mich eigentlich nur die Masthybriden drunter, die haben einfach keinerlei "normales Hühnerverhalten" mehr, sondern kennen nur noch fressen, fressen, fressen und wachsen dadurch viel schneller, als ihr Skelett es verträgt. Bei den anderen Rassen ist da für mich ein großer Graubereich - sind exzessive Hauben, sehr kurze Beine, befiederte Beine, Seidenfiedrigkeit ... schon Qualzucht? Oder ist es völlig ok, wenn man der Paduanerhenne eben notfalls mit einer Schere zu einer freien Sicht verhelfen muss und wenn die Seidenhühner dann eben nicht fliegen können? Die ganz kurzen Beine wären da für mich schon eher problematisch - aber leidet ein Scots Dumpy wirklich darunter, auf kürzeren Ständern herumzuwatscheln?