Beiträge von Cerberus2021

    Ich muss ab Sommer meinem großen Sohn immer was zu Essen mit in die Schule geben. Gibt's Tipps für gute Dosen mit ausreichend Fächern? Und gibt's vielleicht auch Bücher wie man diese Essensboxen lecker und abwechslungsreich gestalten kann? :hilfe:

    Monbento hat gerade ein 50%-Rabatt-Angebot - die Dosen sind zwar teuer, aber ich finde die super, weil sie groß, stabil, hübsch und wirklich dicht sind und man mit den Einsätzen und Trennwänden einzelne Komponenten so voneinander trennen kann, dass da wirklich nichts durchsuppt. Ich habe eine "normale" Doppelstock-Box von denen, und werde den Sale jetzt wohl ausnutzen, um meiner Tochter entweder auch so eine, oder eine dieser "Tresor"-Boxen zu kaufen (da gibt's ja auch neutralere Designs, die auch meiner 13jährigen nicht peinlich sind, auch wenn "Tresor" eigentlich ein "Kindermodell" ist).

    Wenn man nach "Bento" googelt, gibt es unzählige Anregungen. Ich mach in die Boxen meistens irgendwelche Abendessens-Reste ein, und habe für die Optik dann noch diverse frische Beeren, Weintrauben, Cherrytomaten, eingelegte Antipasti-Gemüse oder sowas da. Das kommt dann optisch zwar nicht an die tollen, kunstvoll verzierten "Instagram-Bentos" ran, aber es sieht für meine Ansprüche bunt und appetitlich genug aus, wenn eben z.B. neben dem farblich jetzt nicht so aufregenden Quiche-Rest noch in einem kleinen Extra-Fach ein paar Cherrytomaten liegen, und daneben in einem weiteren Extra-Döschen etwas Sauce ist oder so.

    PS: und man muss dann halt auch schauen, was das Kind so für Vorlieben hat. Mein Sohn findet "außergewöhnliche Brotdosen" z.B. total doof, der nimmt seit 9 Jahren täglich zwei Käse- oder Schinkenbrote und einen Apfel mit in die Schule und ist damit glücklich. Meine Tochter kommt da eher nach mir und findet Brot auf Dauer zu öde, die nimmt daher lieber Essenreste und "alles mögliche" mit, auch gerne bunt angerichtet.

    Dieses "hinterhältige" ist ja beim Spitz wohl auch in gewisser Weise sein ursprünglicher Einsatzzweck gewesen - kein "falscher Charakter", sondern die Fähigkeit, als kleiner und objektiv eben nicht sonderlich "gefährlicher" Wachhund trotzdem einen Eindringling aufzuhalten, indem man ihn mit schnellen Scheinangriffen "festnagelt". So'n Spitz ist halt kein Rottweiler, der sich einfach nur knurrend vor dem Eindringling aufbauen muss, um eine ausreichend abschreckende Wirkung zu haben.

    Das hat sogar mein (wirklich rasse-untypisch menschenfreundlicher) Spitz schon mal in Ansätzen gezeigt, als sich ein Besucher eben nicht an das "Protokoll" gehalten hat. (Normalerweise bleiben Besucher am Tor stehen, wenn mein Hund da kläfft und sie meldet, dann kann ich den Hund abrufen und sie können unbehelligt rein. Dieser Kerl latschte halt einfach so rein, ohne den bellenden Spitz groß zu beachten, und man sah dem Hund die Verzweiflung förmlich an - "Moment, das geht doch nicht, der kann doch hier nicht einfach so reinspazieren, ohne dass mein Mensch das OK gegeben hat, wie halte ich den jetzt bloß auf?" Da fing Columbus auch schon an, um den Mann herum vor- und zurückzuspringen, und ich war mir nicht sicher, ob er ihn dann nicht vielleicht doch irgendwann gezwickt hätte (aber ich war dann schnell da und konnte Columbus abrufen, ab da war seine Welt wieder in Ordnung).

    Ja, war hier auch so - Tierärztin, Hundetrainerin, Nachbarn, und am Wochenende auch die Verwandtschaft haben mir schon alle die diversen Vorurteile als erste Reaktion auf meinen Spitz entgegen geschleudert. Tierärztin und Hundetrainerin sind inzwischen überzeugt, dass mein Spitz echt toll ist, der Rest ist mir da egal (und wenn mir der „bissige, falsche Spitz“ den nervigen Teil der Verwandtschaft vom Hals hält, ist mir das sogar sehr recht :nerd_face:).

    Wobei ich am Wochenende gemerkt habe, dass Columbus tatsächlich extrem kläffig ist, wenn wir unter Leuten sind, die ich nicht ausstehen kann. Nun gut, diesen Teil der Familie musste ich jetzt für einen runden Geburtstag treffen, die seh ich größtenteils hoffentlich frühestens in 10 Jahren wieder.

    Danke! Das obere Ding habe ich fürs Pferd (da funktioniert es aber nicht besonders gut), das nehme ich dann auch mal für den Hund. So einen Kamm habe ich in etwas anderer Ausführung, und die untere ist ja ähnlich wie die ActiVet-Bürste, da habe ich anscheinend schon ungefähr die richtige Ausstattung.

    Mal schauen, wie viel Spitzwolle dann in den nächsten Tagen mit einer Wasch-und-Bürst-Aktion noch rauskommt - ich mach' auch brav Vorher- und Nachher-Fotos. :D

    Ok, Columbus hat damit dann jetzt wohl ein Bad gewonnen - ich habe noch "Welpenshampoo" übrig, das wird dann jetzt aufgebraucht, und dann bin ich mal gespannt, wie viel Unterwolle wir damit noch rauskriegen.

    Lionn wie sehen denn die Bürsten aus, die Du benutzt? Unter "Rollkamm" und "Pudelbürste" kann ich mir nicht so richtig was vorstellen. Bei Columbus ging bisher so eine ActiVet-Bürste mit dünnen Metallborsten (eine Seite gerade, eine Seite gebogen) am besten, die hatte ich auch mal nach einem Tipp aus dem Forum gekauft. Viel mehr habe ich aber auch noch nicht ausprobiert, das andere waren übriggebliebene Bürsten von meinen Katzen und vom Pferd. (Da habe ich auch noch so ein Ding mit Metallklingen, das könnte ich auch mal am Hund probieren.)

    Hi, weil es gerade im Qualzucht-Thread aufkam: wie pflegt ihr das Fell eurer Spitze?

    Ich bürste meinen Spitz bisher nur alle paar Tage mal für wenige Minuten durch. Da kommt dann je nach Jahreszeit mal mehr und mal weniger Unterwolle raus, und ich kann kleine, verfilzte Stellen (die sich bei ihm vor allem hinter den Ohren, seltener auch mal hinter den Ellenbogen bilden) entwirren.

    Bringt Baden, Trocknen lassen und dann durchbürsten echt so viel mehr an loser Unterwolle raus? Columbus steht nicht besonders auf Bade-Aktionen mit Shampoo (und ich halte das auch nicht für notwendig, weil sein Fell an sich total "selbstreinigend" ist), aber wenn das wirklich so effektiv ist, um noch mehr Unterwolle rauszukriegen, würde ich es jetzt zum Sommer hin mal machen.

    Das klingt doch super an Voraussetzungen - ein hundeerfahrenes 4jähriges Kind ist ja schon groß genug, um auch beim Welpen gewisse Grenzen und Regeln zu verstehen. Das Einzige, was mich bei Deiner Beschreibung stutzig macht, ist, dass die Mutter eher gegen die Hundeanschaffung ist, aber 2 Wochen pro Jahr Urlaubsbetreuung für den Hund machen soll. Da würde ich dann an Deiner Stelle eher davon ausgehen, dass Deiner Mutter der Hundesitterjob nicht mehr so wirklich recht ist und würde mir für den Urlaub eine andere Lösung suchen.

    Ich verstehe nicht so ganz, warum Nathaliee hier jetzt als völlig unfähig dargestellt wird, um einen Hund zu halten? Sie hatte 6 Jahre eine franz. Bulldogge, hat die offensichtlich medizinisch gut versorgt und gut erzogen, und das mit 2 Babies/Kleinkindern im Haus. Außerdem hatte sie anscheinend ein gutes Gespür für diesen schwerkranken Hund, weil sie ja gerade nicht die albernen Geschichtchen bringt, dass ihr Frenchie ja sooo fit und sportlich sei, sondern weil sie sehr genau gesehen hat, wie eingeschränkt dieser arme Hund war und was sie ihm zumuten konnte.

    Da lese ich keinen unbedarften Hundeanfänger heraus, der nur mit einem Plüschtier klarkommt, sondern eine empathische Hundehalterin, die beim Ersthund mit Erziehung und Versorgung schon viel richtig gemacht hat und die durchaus Erfahrung und Gespür für Hunde mitbringt.

    Nathaliee, ich wünsche Dir viel Glück bei der Hundesuche! Ich würde an Deiner Stelle einfach mal möglichst viele verschiedene Hunde live kennenlernen. So habe ich bei unserer Hundesuche damals z.B. auch meine Vorurteile gegenüber Pudeln abgebaut, und anders herum gemerkt, dass andere Rassen, die ich von der Beschreibung und Optik her erstmal toll fand, doch nichts für uns sind. Gerade die „kleinen Wuschel“ unterschätzt man von Weitem gerne erstmal, dabei sind das total coole Hunde.