Ich verstehe nicht so ganz, warum Nathaliee hier jetzt als völlig unfähig dargestellt wird, um einen Hund zu halten? Sie hatte 6 Jahre eine franz. Bulldogge, hat die offensichtlich medizinisch gut versorgt und gut erzogen, und das mit 2 Babies/Kleinkindern im Haus. Außerdem hatte sie anscheinend ein gutes Gespür für diesen schwerkranken Hund, weil sie ja gerade nicht die albernen Geschichtchen bringt, dass ihr Frenchie ja sooo fit und sportlich sei, sondern weil sie sehr genau gesehen hat, wie eingeschränkt dieser arme Hund war und was sie ihm zumuten konnte.
Da lese ich keinen unbedarften Hundeanfänger heraus, der nur mit einem Plüschtier klarkommt, sondern eine empathische Hundehalterin, die beim Ersthund mit Erziehung und Versorgung schon viel richtig gemacht hat und die durchaus Erfahrung und Gespür für Hunde mitbringt.
Nathaliee, ich wünsche Dir viel Glück bei der Hundesuche! Ich würde an Deiner Stelle einfach mal möglichst viele verschiedene Hunde live kennenlernen. So habe ich bei unserer Hundesuche damals z.B. auch meine Vorurteile gegenüber Pudeln abgebaut, und anders herum gemerkt, dass andere Rassen, die ich von der Beschreibung und Optik her erstmal toll fand, doch nichts für uns sind. Gerade die „kleinen Wuschel“ unterschätzt man von Weitem gerne erstmal, dabei sind das total coole Hunde.