...mal als anderer Gedanke: ihr sucht ja eigentlich vor allem einen lieben, gemütlichen, großen Familienhund, oder? Muss es dann zwingend ein Berner Sennenhund sein (nachdem diese Hunde ja leider fast alle wahrscheinlich schon jung sehr krank werden und nicht lange leben werden), oder ginge auch ein anderer, erwachsener Hund in ähnlicher Größe aus dem Tierheim, der vom Charakter her passt und in einem Alter ist, wo er zwar kein "wilder Welpe" mehr ist, aber euch immer noch für über 10 Jahre begleiten kann? Der sieht dann eben nicht genauso aus wie euer alter Hund, aber das ist ja vielleicht sogar ganz gut, damit man dann nicht dauernd ins Vergleichen mit dem verstorbenen, geliebten Hund kommt. Da könnten dann die Tierheim-Mitarbeiter oder Pflegestellen vorher abschätzen, welcher Hund zu euch passen würde, und ihr habt keine "Wundertüte" wie bei einem Welpen, der sich vielleicht später mal vom Charakter ganz anders entwickelt als euer alter Hund es war. (Denn eigentlich sind Berner Sennenhunde ja eher nicht dafür bekannt, sonderlich gemütlich und freundlich zu Fremden zu sein.)
Beiträge von Cerberus2021
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Bei meinem Pferd (mit nicht allzu viel Trabvermögen gesegnet) hilft es, ihn am Anfang des Ausritts einfach ruhig galoppieren zu lassen, wenn die anderen flott traben. Er darf dann natürlich nicht überholen, sondern wir bleiben brav im konstanten Abstand hinterm Vordermann, aber eben im ruhigen Galopp während die anderen traben. Wenn er dann mal richtig locker und warmgelaufen ist, kann er auch ein flotteres Trabtempo mitgehen, aber am Anfang des Ausritts ist er oft einfach noch zu spannig und aufgeregt, um sich im Trab richtig zu strecken (denn das fällt ihm halt von Natur aus nicht so leicht).
Ich würde daher am Anfang eines Ausritts einfach die Gangart nehmen, die das Pferd anbietet, und mich nur auf einen gleichmäßigen Rhythmus und ein passendes Tempo (zur Abteilung und zum Vordermann) konzentrieren. Wenn das Pferd sich auf der Stelle in einer Piaffe "festfrisst", wenn die anderen traben, würde ich es einfach irgendwie vorwärts schicken - aus solchen Situationen, wenn die anderen dann wegtraben und der Abstand sich vergrößert, entstehen oft fiese Buckler, wenn Dein Pferd dann doch hinterher will, aber vor lauter Verspannung nicht mehr "normal" vorwärts kommt. Wenn es im Schritt zackelt, selber entspannen, durchatmen und Zügel länger lassen - je mehr man sich da selber und dem Pferd Druck macht, desto geringer wird die Chance auf einen sauberen Schritt.
Wenn Du nicht so regelmäßig reitest (alle 14 Tage?) ist der Muskelkater bei längeren Ausritten wohl einfach unvermeidlich.
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Und das überfliegen konnten wir eh nicht verhindern.
….genau deswegen stutzt man den Hühnern ja einseitig die Schwungfedern am Flügel… Ja, das ist fürs Huhn dann doof, nicht mehr richtig fliegen zu können. Gefressen oder überfahren zu werden ist aber noch doofer fürs Huhn.
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Dass kleine Zwerghühner durch so ein grünes Geflügelnetz passen, kann ich mir gut vorstellen. Meine Jungtiere passen da auch durch, die dürften ähnlich groß sein wie ausgewachsene Zwerghühner (Ich hatte auch mal die schlaue Idee eines Jungtierauslaufs mit Steckzaun). Es gibt auch Strom-Geflügelnetze, die man an ein Weidezaungerät anschließen kann. Die werden als Zaun auch von meinen Jungtieren eher ernst genommen.
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Wandelroeschen Naja, auch die „nur 1,5h“ alleine im Auto, ohne die Möglichkeit, dass man notfalls zwischendrin zum Hund gehen könnte, wenn z.B. in den umliegenden Autos auch wartende Hunde kläffen oder jaulen, oder wenn der Hund das Geknarze und Geschaukel der Fähre gruselig findet, ist schon eine Nummer, die ein Hund erstmal verkraften können muss.
Ich bin die Calais-Dover-Fähre schon mit dem Rad gefahren, da ist man Letzter im Autodeck und darf/muss auch als erster wieder runter, weil man jeweils noch nach den LKWs einlädt (und dann das Rad noch sichern muss, während die Fähre schon ablegt) und dann vor den LKWs wieder ausfahren muss. Das ist während der Fahrt schon ganz schön laut da unten.
Außerdem wird die Reisezeit mit Fährfahrt, Wartezeiten und Verladezeiten dann auch gleich nochmal ca 3h länger. 16h statt 13h Gesamtreisezeit für den jährlichen Familienbesuch ist halt für den Hund auch nochmal mehr Belastung (auch, wenn wir immer zwischendurch unterwegs nochmal übernachten). Da entscheiden wir uns dann eben für den Tunnel-Aufpreis als stressfreiere Variante für alle Beteiligten.
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Bei mir klappt das mit Hund und eigenen freilaufenden Hühnern, aber erstens wurde der Hund gezielt daraufhin ausgesucht (alte Hofhundrasse, die für geringen Jagdtrieb bekannt ist), und zweitens war das so ziemlich das Erste, was ich mit dem Hund schon ab Welpenalter trainiert habe, dass die Hühner nur zum Anschauen da sind. Bei fremden Hühnern und einem bereits erwachsenen Hund, der schon einen Jagderfolg hatte, wäre mir das zu gefährlich.
Bei Eurer Konstellation würde ich eher die Hühner sicher einzäunen und nur dann komplett rauslassen, wenn der Hund eben nicht frei läuft. Bei agilen Zwerghühnern heißt „sicher einzäunen“ normalerweise, dass man den Volierendraht ein Stück eingräbt und dann entweder nach oben ein „Dach“ auf die Voliere macht, oder den Hühnern einseitig die Schwungfedern kürzt (die ersten 3-4 Federn müssen aber immer intakt bleiben, damit der Flügel im gefalteten Zustand noch gut „am Gefieder abgestützt“ ist - man schneidet nur nicht durchblutete Bereiche der Federn, das ist für das Huhn nicht schmerzhaft und bei der nächsten Mauser wächst alles wieder vollständig nach). Eine nach oben geschlossene Voliere hat den großen Vorteil, dass die Hühner da auch bei Stallpflicht noch rein dürfen, das kann uns Hühnerhaltern ja leider jederzeit wieder blühen, nachdem die Vogelgrippe wohl nicht mehr weggehen wird.
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Neala, kannst Du da nicht einfach einen Zaun aufstellen? Irgendwelche Welpenauslauf-Elemente, ein mobiles Geflügelnetz oder sowas? Wenn es da 1,50m zur Nachbarterasse runtergeht, scheint das ja kein Durchgang zu sein, den Du für die Mitbewohner offen halten musst.
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Der Beagle ist auch super:
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...wenn sie denn mal gleichzeitig wach sind, läuft es mit Columbus und Schwiegermutters Hündin übrigens super: mein Mann hat gestern im Büro ein Kirschplunder bekommen und in seiner Tasche vergessen. Tja, ist ja klar, dass nur der freche junge Spitz die Bäckertüte herausgefischt und die Kirschtasche größtenteils aufgefressen haben kann, oder? So eine vornehme alte Whippet-Bedlington-Lady würde sowas ja nie tun, und man hat wirklich keinen Ton gehört, bei zwei beteiligten Hunden wäre das ja sicher nicht ganz so mucksmäuschenstill abgelaufen. Doof nur, dass die alte Lady dann kirschrosa in die Küche gekotzt hat.

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Schwiegermutter ist gerade für gut eine Woche mit ihrer Hündin bei uns - wie schön, die Hündin und Columbus verstehen sich super, da können wir ja viel zusammen mit beiden Hunden unternehmen. Nun gut - morgens um 8 hat Columbus ein Playdate mit seiner besten Hundefreundin. Schwiegermutter und Hündin aufgeweckt, Hündin kommt leicht verpennt in den Garten, beschnüffelt die Hundefreundin, alles ganz entspannt, schaut Columbus und seiner Hundefreundin kurz beim Spielen zu und geht dann mit einem "um DIE Uhrzeit schon spielen? Ich glaub', es hackt!"-Gesichtsausdruck wieder rein und legt sich wieder ins Bett. Mittags möchte dann die Schwiegermutte eine schöne Runde spazieren gehen, ihre Hündin ist dann auch mal wach und will los - Columbus geht mit bis zur Tür, schaut mich an "häh, mittags spazieren gehen? Wieso das denn?"- dreht um und legt sich wieder ins Bett.
Ok, wir werden wohl für den nächsten Besuch im Vorfeld unseren Hunden etwas kompatiblere Tagesabläufe antrainieren müssen...
