Beiträge von Cerberus2021

    Haha "Dönerbudenspray" ist ja eine tolle Beschreibung! Ich kannte das gar nicht, bis eine Stallkollegin das neulich beim gemeinsamen Ausritt drauf hatte. Wir haben uns dann drauf geeinigt, dass sie hinten reitet. 🤣

    Ich war mit Ovid letzte Woche für fünf Tage beim Jagdpferdetraining unseres Schleppjagdvereins, und es war einfach nur toll. Ovid ist seit diesem Jahr endlich auch in der großen Gruppe gelassen - kein schaumiges Stress-Schwitzen mehr, kein "auf die Vorhand kippen und durchstarten" mehr, sondern einfach ein geniales Jagdpferd, kontrollierbar bis ins hohe Tempo und dabei locker und entspannt, so macht uns das beiden Spaß! 🐎 💕

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    Ui, da hat Eure Luna sich aber ganz schöne Kaliber als ihre ersten eigenen Menschen angelacht. Bis vor kurzem konnte sie mit ihren Geschwistern spielen, wann immer sie wollte, wild und lustig, und jetzt soll sie große Teile des Tages gerade noch atmen, und darf sonst garnichts.

    Wenn ein kleiner Hund, der auch noch nicht viel Menschenerfahrung hat, besonders schwer erziehbare Menschen erwischt, die sich so gar nicht auf das Hundekind einlassen können und wollen, dann muss das Hundchen auch mal etwas vehementere Erziehungsmethoden einsetzen, da sind sich die meisten Menschenexperten einig. Bei einem normalen Hundebegleitmenschen reicht es ja, wenn der Welpe zwischendurch immer mal irgendwas Drolliges macht, kleinere Menschendinge zerstört oder unwiderstehlich niedlich schaut, damit der Mensch lernt, dass das Hundchen jetzt mit im Haushalt lebt und auch zwischen den Menschen-Trainingszeiten immer mal kurz mit seinem Menschen interagieren möchte. Hunde sind soziale Wesen und haben sich wie kein anderes Tier an ein enges Zusammenleben mit Menschen angepasst. "Aufmerksamkeit fordern" klingt so negativ, dabei will Luna doch nur lernen, wie ihre neue Welt funktioniert? Manche Menschen sind da aber etwas schwieriger auszubilden, und es ist natürlich blöd, wenn ein unerfahrenes Hundekind gerade so einen als "Erstmenschen" erwischt. Unerfahrene Hundekinder wenden da oft leider unangemessen grobe Trainingsmethoden an, weil sie das noch nicht so gut dosieren können. Das funktioniert aber leider gerade bei etwas schwierigeren Menschen gar nicht, und die Menschen werden dadurch eher noch unkooperativer.

    Jetzt hattet ihr eine Hundetrainerin zu Besuch und habt gehört, was die zu sagen hatte. Wie wär's, wenn Luna jetzt auch mal eine "Menschentrainerin" holen könnte, die nicht auf irgendwelchem angeblichen Fehlverhalten des Welpen herumreitet, sondern die vor allem euch trainiert, wie ihr mit dieser Handvoll Hundekind irgendwie eine Beziehung und eine Kommunikation aufbauen könnt? (Dieser Vorschlag ist tatsächlich ernst gemeint.)

    Hallo,

    erstmal: ich habe ein Bumer Messgeschirr hier, das ich nicht mehr brauche (meinem Hund wird die Standardgröße S von Bumer wahrscheinlich ganz gut passen). Wenn es jemand haben möchte, schickt mir eure Adresse per PN, dann geht es in die Post (und ich hätte dann gerne das Porto erstattet, wahrscheinlich geht das als Großbrief im Polsterumschlag).

    Andere Frage: ich suche gerade bei Bumer nach einem Geschirr für Columbus. Hat jemand schonmal ein Bumer-Geschirr mit einem (gemusterten) Oxford-Stoff in der Hand gehabt? Ist die Polsterung eher hart oder schön weich? Die Anny-X-Polsterung findet Columbus zu hart. Ich schwanke nämlich gerade noch zwischen dem gemusterten "Barock"-Stoff oder Mesh in einfarbig dunkelgrau, und habe Bedenken, dass der Oxfordstoff zu hart sein könnte.

    Heute weiß ich mehr über Zahnstein, wie er entsteht, wie tiefliegend die Probleme sind, die er mit sich bringt und das er ganz ganz oft eben nur ein Symptom für ein größeres Problem ist.

    Spannend, magst Du mehr dazu schreiben oder kannst Du dazu Literatur empfehlen? (Mein Hund hat schon von Anfang relativ viel Plaque, den ich mit fast täglichem Putzen seit Welpenalter einigermaßen im Griff habe, wobei ich von den großen "Eckzähnen" auch schon mal Zahnstein-Ansätze weggekratzt habe. Die Tierärztin fand es bisher noch nicht notwendig, eine Zahnreinigung durchzuführen, aber wenn da ein größeres Problem dahinterstecken könnte, würde ich dem natürlich gerne auf den Grund gehen.)

    Was wollt ihr mit dem Kappzaum denn machen? Für den "Hausgebrauch" finde ich es nicht dramatisch, wenn der Kappzaum nicht ganz 100% optimal sitzt - zumindest ich habe da nicht so eine feine Hilfengebung vom Boden, dass es etwas ausmacht, ob der Kappzaum meine Signale nun wirklich ganz 100% optimiert und genau an den Pferdekopf weiterleitet. Auch ein "schlechter" Kappzaum gibt schon eine wesentlich bessere Kommunikation mit dem Pferd als z.B. ein Halfter.

    Ich würde einfach mal damit arbeiten (Longieren, Langzügel, Führarbeit, was auch immer ihr so mit dem Pony macht) und schauen, ob der Kappzaum dabei verrutscht (dann würde ich ihn erstmal ein Loch enger stellen, und wenn das auch nichts hilft, ihn wieder zurückgeben), oder ob er stabil am Kopf sitzt und das Pony gut darauf reagiert (dann würde ich ihn behalten, auch wenn es kein Spanische-Hofreitschul-tauglicher Superkappzaum mit Idealpassform ist).

    Ich habe hier auch einen eigentlich nicht wirklich gut passenden Billig-Nylon-Kappzaum in Cob-Größe (noch von meinem Isländer) am Araberköpfchen - sieht zwar nicht schön aus, aber rutscht nicht und Ovid reagiert darauf gut, also kann das Ding bleiben.

    Fûr mich wären Esel eher die Katzen unter den Equiden - ausgeprägte eigene Vorstellungen vom Leben, lassen sich von „Druck“ im Training Null beeindrucken, und viele haben auch keine große Lust auf „gezielte sportliche Betätigung“, die über entspanntes Herumschlendern hinausgeht. Ich halte keine Esel, hatte über die Jahre aber immer mal mit anderleuts Eseln zu tun. Coole Tiere, sehr schlau, aber um mit denen gezielt etwas zu unternehmen, muss man schon viel Geduld und Humor mitbringen.