Beiträge von Cerberus2021

    Schlaemmchen wie schade, dass so schwierig ist mit dem Stall. Ein Jungpferd auf Dauer alleine stehen lassen, mit Sozialkontakt nur über den Zaun, fände ich auch nicht sinnvoll. Gibt es bei Euch so wenige Pensionsställe in der Umgebung, dass Du gar nichts Geeignetes mit Herdenhaltung und Jungpferd-Infrastruktur finden kannst?

    Mein Vorschlag für Vergesellschaftung in so einer Konstellation wäre, dass man Frosty und einen der beiden Neuen (idealerweise den Ranghöheren) ein bisschen "zwangsbefreundet" (gemeinsame Hängerfahrt, gemeinsamer langer Ausflug zu Fuß), und dann erstmal nur die beiden zusammenstellt, bevor (einige Tage später) der Dritte wieder dazu kommt. Dazu muss aber natürlich die andere Besitzerin mitspielen. Ich finde die Konstellation "zwei langjährige Kumpel und ein Jungpferd kommt als Drittes dazu" aber auch sehr blöd. Da ist es ja fast vorprogrammiert, dass Dein Frosty da von den beiden ordentlich gemobbt und herumgescheucht wird. Kann man vielleicht noch einen zu Deinem passenden jungen Wallach aus der anderen Gruppe dazustellen und eine Vierergruppe bilden?

    Wenn es auch langhhaarig sein darf: Großspitz? Ist sicher am unteren Ende Eurer angedachten Wunschgröße, aber verglichen mit den Zwergpinschern, die ich kenne, ist mein Großspitz wirklich sehr gemäßigt, was den Wachtrieb angeht. Wenn man mit einem wachenden/meldenden Hund leben kann, finde ich den Großspitz ansonsten einen sehr angenehmen Familienhund, der gerne alles mögliche mitmacht und Spaß an Bewegung, Lernen und Zusammenarbeit mit dem Menschen hat, aber keine besondere Hundesport-Auslastung zu seinem Glück braucht. Wolfsspitze wären noch etwas größer/kräftiger, aber das sind oft wirklich extreme Fellbomben.

    Haha "Dönerbudenspray" ist ja eine tolle Beschreibung! Ich kannte das gar nicht, bis eine Stallkollegin das neulich beim gemeinsamen Ausritt drauf hatte. Wir haben uns dann drauf geeinigt, dass sie hinten reitet. 🤣

    Ich war mit Ovid letzte Woche für fünf Tage beim Jagdpferdetraining unseres Schleppjagdvereins, und es war einfach nur toll. Ovid ist seit diesem Jahr endlich auch in der großen Gruppe gelassen - kein schaumiges Stress-Schwitzen mehr, kein "auf die Vorhand kippen und durchstarten" mehr, sondern einfach ein geniales Jagdpferd, kontrollierbar bis ins hohe Tempo und dabei locker und entspannt, so macht uns das beiden Spaß! 🐎 💕

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    Ui, da hat Eure Luna sich aber ganz schöne Kaliber als ihre ersten eigenen Menschen angelacht. Bis vor kurzem konnte sie mit ihren Geschwistern spielen, wann immer sie wollte, wild und lustig, und jetzt soll sie große Teile des Tages gerade noch atmen, und darf sonst garnichts.

    Wenn ein kleiner Hund, der auch noch nicht viel Menschenerfahrung hat, besonders schwer erziehbare Menschen erwischt, die sich so gar nicht auf das Hundekind einlassen können und wollen, dann muss das Hundchen auch mal etwas vehementere Erziehungsmethoden einsetzen, da sind sich die meisten Menschenexperten einig. Bei einem normalen Hundebegleitmenschen reicht es ja, wenn der Welpe zwischendurch immer mal irgendwas Drolliges macht, kleinere Menschendinge zerstört oder unwiderstehlich niedlich schaut, damit der Mensch lernt, dass das Hundchen jetzt mit im Haushalt lebt und auch zwischen den Menschen-Trainingszeiten immer mal kurz mit seinem Menschen interagieren möchte. Hunde sind soziale Wesen und haben sich wie kein anderes Tier an ein enges Zusammenleben mit Menschen angepasst. "Aufmerksamkeit fordern" klingt so negativ, dabei will Luna doch nur lernen, wie ihre neue Welt funktioniert? Manche Menschen sind da aber etwas schwieriger auszubilden, und es ist natürlich blöd, wenn ein unerfahrenes Hundekind gerade so einen als "Erstmenschen" erwischt. Unerfahrene Hundekinder wenden da oft leider unangemessen grobe Trainingsmethoden an, weil sie das noch nicht so gut dosieren können. Das funktioniert aber leider gerade bei etwas schwierigeren Menschen gar nicht, und die Menschen werden dadurch eher noch unkooperativer.

    Jetzt hattet ihr eine Hundetrainerin zu Besuch und habt gehört, was die zu sagen hatte. Wie wär's, wenn Luna jetzt auch mal eine "Menschentrainerin" holen könnte, die nicht auf irgendwelchem angeblichen Fehlverhalten des Welpen herumreitet, sondern die vor allem euch trainiert, wie ihr mit dieser Handvoll Hundekind irgendwie eine Beziehung und eine Kommunikation aufbauen könnt? (Dieser Vorschlag ist tatsächlich ernst gemeint.)

    Hallo,

    erstmal: ich habe ein Bumer Messgeschirr hier, das ich nicht mehr brauche (meinem Hund wird die Standardgröße S von Bumer wahrscheinlich ganz gut passen). Wenn es jemand haben möchte, schickt mir eure Adresse per PN, dann geht es in die Post (und ich hätte dann gerne das Porto erstattet, wahrscheinlich geht das als Großbrief im Polsterumschlag).

    Andere Frage: ich suche gerade bei Bumer nach einem Geschirr für Columbus. Hat jemand schonmal ein Bumer-Geschirr mit einem (gemusterten) Oxford-Stoff in der Hand gehabt? Ist die Polsterung eher hart oder schön weich? Die Anny-X-Polsterung findet Columbus zu hart. Ich schwanke nämlich gerade noch zwischen dem gemusterten "Barock"-Stoff oder Mesh in einfarbig dunkelgrau, und habe Bedenken, dass der Oxfordstoff zu hart sein könnte.

    Heute weiß ich mehr über Zahnstein, wie er entsteht, wie tiefliegend die Probleme sind, die er mit sich bringt und das er ganz ganz oft eben nur ein Symptom für ein größeres Problem ist.

    Spannend, magst Du mehr dazu schreiben oder kannst Du dazu Literatur empfehlen? (Mein Hund hat schon von Anfang relativ viel Plaque, den ich mit fast täglichem Putzen seit Welpenalter einigermaßen im Griff habe, wobei ich von den großen "Eckzähnen" auch schon mal Zahnstein-Ansätze weggekratzt habe. Die Tierärztin fand es bisher noch nicht notwendig, eine Zahnreinigung durchzuführen, aber wenn da ein größeres Problem dahinterstecken könnte, würde ich dem natürlich gerne auf den Grund gehen.)