Schleppjagd in Harburg mit dem besten Ovid der Welt! 🐎💕💕 (Foto von Verena Dechant.)
Beiträge von Cerberus2021
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Meine Nachbarin passt gerade wieder auf den alten Westie-Rüden ihrer Eltern auf. Wir sind zusammen mit den Hunden im Garten, und freuen uns, dass es inzwischen recht harmonisch läuft mit den beiden Rüden und sie entspannt am selben Busch herumschnüffeln und sich beide synchron in Markier-Position aufstellen. Dummerweise steht der Westie dabei direkt neben meinem Großspitz, beide heben gleichzeitig das Hinterbein, und dann hat der weiße Westie einen gut sichtbaren gelben Streifen quer über den Rücken.
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Wenn es in Richtung "groß und gemütlich" gehen soll, wären dann Leonberger oder Neufundländer vielleicht etwas? Ich kenne nur eine Leonberger-Hündin persönlich, die war sehr entspannt und angenehm im Umgang (lebte auf einem landwirtschaftlichen Betrieb und lief da problemlos "nebenher", mit regelmäßigen Spaziergängen aber ohne weitergehende Auslastung). Oder sind diese Rassen gesundheitlich so schlecht aufgestellt, dass man da nicht guten Gewissens zu raten kann?
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Sind Wachteln echt so wenig verbreitet bei Euch und die umgebenden Haltungen wirklich alle inakzeptabel? Ich würde die Wachteln jetzt als Paar abgeben und vielleicht einfach mal inserieren und schauen, wer sich meldet.
Ansonsten ist es für beide Wachteln sicher angenehmer, noch zumindest bis zum Ableben einer der beiden ihr Leben genießen zu können. Dann hat halt die Überlebende möglicherweise einen halben Tag Stress, bevor sie dann geschlachtet wird - das wäre für mein Empfinden trotzdem insgesamt mehr Lebensqualität als eine "vorsorgliche" Schlachtung beider.
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Lajela Ist Deine Junghahngruppe in Hörweite der restlichen Hühner? Wie schaffst Du das, dass es dann keinen Dauer-Krähwettbewerb gibt?
Ich habe das nämlich auch mal probiert, die Junghähne, die für die Küche bestimmt waren, separat zu halten und anders zu füttern als die Hauptgruppe. Das gab dann aber leider ein derartiges Dauerkrähen, weil die kleinen Hosenscheißer alle in die Welt posaunen mussten, dass sie die tollsten Kerle überhaupt sind, und der Althahn in 30m Entfernung das natürlich nicht unkommentiert lassen konnte, dass ich das den Nachbarn nicht über Wochen zumuten wollte. Wenn die Junghähne in der Gruppe mit dem Althahn sind, trauen sie sich nicht, den Schnabel dauernd so weit aufzureißen, dann hält sich das Krähen in deutlich annehmbareren Grenzen.
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acidsmile Vor Lani haben auch sehr viele Menschen Angst, vor Wolke eher weniger. Aber es ist in der Tat so, dass hier Kinder schreiend davon rennen zu Mama - die dann einen Zahn zulegt um vor uns zu flüchten. Es sind erwachsene Männer, die Straßenseiten wechseln. Oh und Frauen die schreien und zur Seite hüpfen. Auch am Hauptbahnhof in München.
Wow, ich hätte jetzt gedacht, dass Langhaarcollies eher so ein "Lassie-Image" haben und dass die Leute vor denen eher keine Angst hätten, aber TanNoz berichtet ja Ähnliches.
Bei meinem Spitz weichen ältere Leute eher mal aus ("ein Spitz, der ist bestimmt bissig!"), und jüngere finden ihn eher niedlich (weil er halt weiß und flauschig ist und dunkle Knopfaugen hat). Zum Glück geht Columbus inzwischen total ungerührt an den meisten fremden Leuten vorbei, ohne sie groß zu beachten. Nur wenn er angelockt wird, würde er zu Fremden hinlaufen (und hat mit fremden Menschen auch keinerlei Probleme, so dass ich ihn je nach Situation auch manchmal hinlasse).
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Eines der großen Probleme der Reiterei ist meiner Meinung nach auch diese Lagerbildung - die "unbedarften, übergewichtigen Freizeitreiter auf den schlecht bemuskelten kranken Robustpferden", die "krankhaft ehrgeizigen FN-Sportreiter mit den eingeknasteten, kaputtgezüchteten und gerollkurten Bewegungswundern", die "brutalen Westernreiter mit den martialischen Gebissen und den viel zu großen Sätteln auf viel zu jungen Pferden", so pflegt jeder seine diversen Feindbilder und Vorurteile (und ich muss ganz still sein, denn die "dauerbesoffenen Jagdreiter, die ihren Pferden im hohen Tempo unkontrolliert im Rücken herumdotzen und im Maul herumreißen", sind ja sowieso die ganz Bösen
).
Ich sehe inzwischen in jeder "Szene" mehr richtig gutes, pferdegerechtes Reiten als früher, aber auch leider immer noch richtig schlechtes Reiten. Ich verliere auch langsam die Hoffnung, dass das in der Breite noch mal wirklich nachhaltig besser wird - die Themen sind alle seit Jahrzehnten bekannt, es gibt gute Ausbilder und Vorbilder in jeder Sparte, das Wissen ist heutzutage für jeden verfügbar, aber trotzdem gibt es nach wie vor im großen Sport und im Freizeitbereich so viel Unwissen, Egoismus und Tierleid.
Ich denke auch, dass uns Reitern da inzwischen die Zeit wegläuft - die gesellschaftliche Legitimation für Pferdesport wird immer fragwürdiger, und da wir es ja anscheinend immer noch nicht hinkriegen, die schlimmen Auswüchse in allen Sparten wirklich mal zu verbessern, und uns stattdessen lieber gegenseitig zwischen den Lagern, Reitweisen und Ausbildungs-Philosophien zerfleischen, wird "der Rest der Welt" da wahrscheinlich nicht mehr ewig zuschauen wollen, sondern uns das Reiten vielleicht irgendwann komplett verbieten. Es gibt schon so lange so viele Initiativen und Einzelpersonen, die wirklich etwas verbessern wollen, sowohl in der FN als auch im Western- oder Freizeitbereich, aber das reicht anscheinend nicht und kommt anscheinend einfach nicht bei der Mehrheit an. Gerade im FN-Sport könnte man doch durch entsprechende Regeln so viel mehr erreichen, weil da ja ein einziger Verband die komplette Kontrolle über zumindest nationale Prüfungen hat, und trotzdem geht es nur so langsam voran, das finde ich extrem frustrierend.
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Ich setze meine Kunstbrut-Jungtiere immer komplett (Hennen und Hähne) zur normalen Gruppe (Althahn und 5-10 Hennen) dazu, wenn sie so ca 8 Wochen alt sind. Das klappt bei meiner friedlichen Rasse relativ gut, bis die Junghähne dann mit ca 5 Monaten geschlachtet werden. Einzelne Junghähne habe ich auch teilweise mit dem Althahn und der restlichen Gruppe laufen, bis sie ein Jahr oder älter sind. Ich denke, solange man ein Auge drauf hat und gleich reagiert, wenn die Stimmung zwischen dem Althahn und dem Junggemüse kippt (und dann eben separiert oder schlachtet), kann man das problemlos machen - aber wie gesagt, meine Erfahrungen kommen von der Haltung relativ gemütlicher, friedlicher Sulmtaler.
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Müdes, aber zufriedenes, entspanntes Pferd nach der Jagd:
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Wir hatten beide Spaß in Harburg - nachdem Ovid auf den ersten Jagden diese Saison noch recht spannig war, lief er am Sonntag richtig schön locker, trotz wirklich anspruchsvollem Gelände und teilweise echt hohem Tempo (meine GPS-Uhr hat bis zu 40 km/h gemessen). Hach, mein Traum-Jagdpferdchen, er ist einfach der Allerbeste! 🐴❤️
Jetzt brauche ich nur wieder den Mut, auch auf der Jagd zu springen, das trau ich mich aktuell leider nicht mehr. Am Sonntag wollte ich eigentlich, kam auch zu ein paar Sprüngen in einem richtig schön ausbalancierten Galopp mit guter Linie hin - und dann haben meine Nerven nicht mitgespielt und ich habe 30m vorher doch noch vorbei gelenkt. (Ich reite natürlich immer so weit hinten im Jagdfeld, dass das geht, ohne jemand anders zu behindern.) Das wurmt mich schon etwas, denn Ovid springt gut und sicher, es ist wirklich nur mein Kopf, der uns da gerade behindert.
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Einfach mal ein paar Sulmtaler-Schnappschüsse - so langsam sind sie jetzt wirklich durch mit der Mauser und werden wieder ansehnlich.
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