Beiträge von Cerberus2021

    Tante Emi Kennst Du https://shelta.tasso.net/ ? Das ist ein Vermittlungsportal für Tierschutzhunde.

    Unter anderem kannst Du da gezielt nach Hunden suchen, die sich bereits auf deutschen Pflegestellen in Deiner näheren Umgebung befinden. Dann könntest Du Deinen zukünftigen Hund erstmal in Ruhe kennenlernen und mit Hilfe der Pflegestelle herausfinden, ob dieser Hund zu Dir passen könnte. Das halte ich für deutlich sinnvoller als eine "Wundertütenvermittlung" nach Foto über einen Verein, dessen Vermittler den Hund auch noch nie selber gesehen haben.

    und eine ganz andere Frage: ich habe neulich erfahren, dass ein Bekannter (Landwirt und Jäger) für sein Revier gar keinen Nachsuche-Hund „zur Verfügung“ hat.

    Hat er dir gesagt wie er das Problem schlechter Schuss oder Verkehrsunfall löst?

    In unserem Bundesland muß für jedes gepachtete Revier ein brauchbarer Hund nachgewiesen werden. Nicht unbedingt den eigenen, aber einen kurzfristig greifbaren.

    Das Problem Verkehrsunfall kann er so gar nicht lösen. Wenn das Reh verletzt wegrennt, ist es halt „verloren“ und stirbt dann wohl irgendwo elend von alleine. Das hat mich gestern echt schockiert, dass es sowas bei einem deutschen Revierinhaber gibt, daher kamen wir dann gar nicht mehr zum Thema „schlechter Schuss“.

    Meine Lieblingsrezepte im TM6: Flammkuchen oder Quiche (erst Teig rühren lassen, dann Gemüse vorgaren, und schließlich den Guss verrühren), veg. Gulasch im Topf und oben im Varoma gleichzeitig Semmelknödel dazu, Eintopf, Curry, Risotto, Germknödel/Marillenknödel mit Vanillesauce, Porridge mit süßen oder herzhaften Zutaten drin, …

    Ich starte meistens mit irgendeinem halbwegs passenden Cookidoo-Rezept aber nehme dann teilweise andere Zutaten, bei mir wird ja vor allem nach dem Prinzip „was muss weg“ gekocht.

    …und eine ganz andere Frage: ich habe neulich erfahren, dass ein Bekannter (Landwirt und Jäger) für sein Revier gar keinen Nachsuche-Hund „zur Verfügung“ hat. Das hat mich dann doch etwas geschockt, denn z.B. verletztes Wild nach Wildunfällen kann er so schlicht nicht finden, wenn es dann eben nicht am Straßenrand liegenbleibt. Dass er keinen eigenen Hund hat, war mir klar, dazu wäre er auch gar nicht der Typ, aber ich dachte bisher immer, dass jeder Jäger mit eigenem Revier dann irgendwo einen Hundeführer mit passendem Hund in der Hinterhand hat, den er dann herbeirufen kann. Hatte ich da naive Vorstellungen, oder ist das wirklich ungewöhnlich, dass einem Revierinhaber so gar kein Hund zur Verfügung steht?

    Bei mir hat sich der TM6 (November 2022 gekauft) bisher echt gelohnt:

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    wenn alles in geregelten Bahnen läuft

    Das ist mir auch bei ihr aufgefallen. Auf dem Hundeplatz war neulich ein Hund, der extrem viel gebellt hat, sowas gibt es bei uns im Training sonst nicht. Da hat sie ein paar Mal Anstalten gemacht, dass sie den maßregeln wollte, was ich natürlich nicht zugelassen habe. Wobei ich ihr in der Sache Recht geben musste, der andere Hund hat tatsächlich genervt.

    Columbus hatte in der Junghundegruppe den Spitznamen "unser Hausmeister" - wenn andere Hunde sich seiner Ansicht nach im Training oder Freispiel danebenbenommen haben, wollte er das immer sofort kommentieren, so richtig mit einem "Hey, im Blumenbeet wird nicht Fußball gespielt!"-Tonfall. War etwas anstrengend, denn dadurch, dass dann auch die Trainerin oder die jeweiligen Besitzer den entsprechenden Hund korrigiert haben, fühlte er sich auch noch bestätigt, auch wenn ich versucht habe, ihm klarzumachen, dass das nicht sein Job ist. Zum Glück hat sich das mit dem zunehmenden Alter und dem Wechsel in eine "erwachsene" Trainingsgruppe erledigt, da benehmen sich die anderen so, dass es dem Herrn Hausmeisterspitz genehm ist.