Beiträge von Cerberus2021

    ...um den Thread mal wieder zu beleben: Ende Mai ist es dann bei uns soweit, wir werden mit einem Hausboot mit 2 Erwachsenen, 2 Teenies und einem Hund für eine Woche durchs Elsass schippern, den Rhein-Marne-Kanal entlang, mit Schiffshebewerk, über 40 Schleusen und allen Schikanen. :flushed_face:  :nerd_face: :upside_down_face:

    Unser Boot sieht zumindest im Internet toll aus, ich bin ja mal gespannt, wie das dann wirklich wird. Für den Hund wird es das erste Mal auf einem Boot - ich sehe vielleicht mal zu, dass ich mit ihn vorher schonmal eine Fähre oder einen Ausflugsdampfer hier in der Umgebung ausprobiere, damit wir das schon mal etwas üben können. Ich freue mich total, das wird unser erster "richtiger" Familienurlaub seit vielen Jahren, da wir die letzten Jahre immer nur zu den Großeltern gefahren sind.

    Das Boot ist voll ausgestattet, wir werden am Ablegetag noch einen Großeinkauf Lebensmittel mitnehmen, und haben ansonsten außer einem Faltrad und einer Hunde-Schwimmweste noch nichts auf der Packliste. Was braucht man sonst noch dringend auf einem Hausbooturlaub?

    Letztens mal wieder. Fahre von der Arbeit und sehe einen Passanten mit seinem Hund. Guck etwas genauer hin, sah für mich nach einer Rasse aus, die man eher selten sieht.

    Kein Wunder, war ne Einkaufstüte |)

    :rolling_on_the_floor_laughing: - woran man merkt, dass man vielleicht mal wieder einen Sehtest machen sollte… (Oder kann man mit dem Sehtest noch abwarten, bis man eine Einkaufstüte eindeutig als eine bestimmte Hunderasse erkennt?)

    Ich bräuchte etwas Brainstorming |) Eine Freundin hat Anfang März Geburtstag, Ende März macht sie eine Rundreise durch Japan. Was könnte ich ihr da passendes schenken? Reiseführer, Reisetagebücher und sowas in der Art braucht sie nicht :tropf:

    Steckeradapter oder USB-Ladegerät für Japan? Kopfkissen für den langen Flug? Kleines japanisches Handtuch? (Hat man dort immer dabei zum Hände-Abtrocknen unterwegs).

    Wenn dein Hund offensichtlich Probleme mit dem Futter hat, würde ich ja lieber das Futterthema einmal ordentlich abklären lassen, anstatt auf gut Glück irgendwelche teuren Zusatzmittelchen zu füttern. Ich habe gute Erfahrungen mit Napfcheck gemacht (gibt aber auch andere Anbieter). Da schaut eine auf Ernährung spezialisierte Tierärztin mal die Fütterung gründlich an und gibt dann passende Verbesserungsvorschläge. (Bei meinem Hund wurde zu zusätzlicher Futterzellulose geraten, das hat auch wirklich geholfen und sein Kot ist jetzt schön fest.)

    Das ist zwar nicht billig, aber damit komme ich unterm Strich trotzdem deutlich günstiger weg als mit dem Herumprobieren mit verschiedenen Mittelchen und dann vielleicht noch Tierarztbesuchen wegen Verdauungsproblemen.

    Hühner legen ja auch unabhängig davon, ob sie vom Hahn getreten wurden, Eier - und so ein Hühnerei braucht ca 24h, bis sich die ganzen Bestandteile um die Keimscheibe (die eigentliche "Eizelle") herum im Hühnerkörper gebildet haben und "fertig zum Legen" sind. Hier:

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    ab ca 2:20 ist das im Einzelnen erklärt. Eine legende Henne hat also eigentlich immer irgendwo ein unfertiges Ei im Legetrakt, und wenn eins gelegt ist, wartet schon die nächste Dotterkugel am Anfang des Eileiters.

    Ab ca 3:00 erzählt der Film aber dann Müll: in der Natur würden Hühner weiterlegen, bis sie ein "volles Nest" gelegt haben und dann erst mit Brüten anfangen (und es ist überhaupt kein Problem, wenn ein Ei erstmal abkühlt und dann erst einige Tage später wieder auf Bruttemperatur gebracht wird, die übrigens auch nicht bei 25 Grad, sondern eher bei 37,5 Grad liegt. Legen und Brüten sind bei Hühnern unterschiedliche genetische "Programme".

    Ein Huhn fängt nicht sofort nach dem Legen eines Eis gleich mit dem Brüten an, sondern zieht sein "Legeprogramm" erstmal durch und fängt erst danach (d.h. nach mehreren Eiern) mit dem "Brutprogramm" an. Bei den meisten Hühnerrassen wurde der Bruttrieb auch so weit wie möglich weggezüchtet, d.h. die brüten dann gar nicht (und legen dafür viel mehr Eier pro Jahr, weil sie konstant im "Legeprogramm" bleiben).

    Herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied! Ich kann die Aufruhr zur Hundewahl hier auch nicht verstehen, das ist ja kein Auslands-Direktimport nach einem Foto, sondern ein Hund, den Du schon ausgiebig persönlich kennenlernen durftest und in seinem jetzigen Umfeld erleben konntest.

    Noch kurz zu den Regeln: zumindest ich scheitere bei allen meinen Tieren (und auch meinen Kindern) immer daran, irgendwelche "Regeln" einzuführen, hinter denen ich nicht selber stehe und die ich nicht selber für wichtig und sinnvoll halte. Beispielsweise "der Hund soll nicht am Tisch betteln": das ist vielen Menschen sehr wichtig, und die bringen das ihrem Hund dann auch konsequent bei, dass er sich beispielsweise auf seine Decke oder in einen anderen Raum zu verkrümeln hat, wenn die Menschen am Esstisch sitzen und essen. Ich finde bettelnde Hunde süß, es stört mich überhaupt nicht - auch wenn ich natürlich weiß, dass es als unerzogen gilt, wenn Hunde am Tisch betteln. Daher wird jeder, der bei uns am Esstisch sitzt, aus großen dunklen Augen im weißen Flauschgesicht sehnsüchtig angeschaut - solange der Hund sich dann anstandslos wegschicken lässt, wenn es doch mal jemanden stört, habe ich da kein Problem mit.

    Andere Sachen sind mir dafür sehr wichtig, z.B. dass der Hund unterwegs auf den Wegen bleibt und keine Felder, Wiesen oder Wälder betritt. Da sind andere Menschen entspannter und lassen ihren Hund auch mal mehrere Meter neben dem Weg herumschnüffeln und rennen, während ich das bei meinem Hund ziemlich strikt umsetze.

    Ich würde mir an Deiner Stelle daher überlegen, was speziell für Dein Leben und Dein Umfeld wichtig ist, und genau diese Regeln dann konsequent von Tag 1 an umsetzen - ganz egal, ob andere Menschen vielleicht ganz andere Regeln für wichtiger halten. Viel Spaß mit dem Jungen Wilden, hast Du ein Foto?

    Gut...es hätte ja sein können dass das wirklich so "gang und gäbe" ist, ich kenne mich nicht aus mit Hotels.

    Ich musste nur daran denken weil ich heute bei einem Mann war der mir auch oft sein Leergut mitgibt, aber er hat mich höflich gefragt ob ich es mitnehmen wolle...das ist ja was ganz Anderes.

    Der Bekannte ist von seinem Handeln überzeugt und meint tatsächlich der Reinigungskraft damit was Gutes zu tun

    Das glaubt der doch wohl selber nicht - da hat sich jemand nur seine eigene Bequemlichkeit schöngeredet.

    Ich hatte z.B. auch schon diverse Putzjobs und mein Hauptverkehrsmittel im Alltag ist mein Fahrrad. Da wäre ein leerer Bierkasten dann einfach nur ein lästiger Klotz am Bein, der mir Arbeit macht, die in keinem Verhältnis zu dem popeligen Pfandgeld steht (auf die Idee kam bei meinen Putzjobs aber zum Glück niemand). Andere fahren mit dem ÖPNV zur Arbeit, die haben sicher auch Besseres zu tun, als auf dem Heimweg noch einen Bierkasten mitzuschleppen.

    Ich schreibe hier auch nicht mehr viel - einerseits ist mein Hund schon 2 Jahre und 4 Monate alt, da sollte er ja eigentlich schon so langsam erwachsen sein, und andererseits läuft es bei uns eben auch ganz gut. Das liegt nicht daran, dass der Spitz so toll erzogen wäre, sondern eher daran, dass wir uns mit dem kleinen Knallkopp soweit arrangiert haben, dass seine „Probleme“ in unserem Alltag einfach nicht mehr relevant sind oder wir uns daran gewöhnt haben.

    Klar wäre es schön, alle Hundebegegnungen unterwegs entspannt meistern zu können. Andererseits sind tobende 14kg an der kurzen Leine zwar laut und peinlich, aber dann schleift man das weiße Plüschding eben einfach mal ab und zu hüpfend und kläffend an anderen Hunden vorbei, wenn es halt nicht leise und gesittet geht. Ich übe daran, aber so groß ist der Leidensdruck dann auch wieder nicht, ich treffe hier vielleicht 3 andere Hunde pro Woche, davon ist im Schnitt eine Begegnung doof.

    Das andere große Thema ist die Bodenscheue - manches (Tierarzt, Sattelkammer im Stall, Hotel/Restaurant, Baumarkt) ist mit der Zeit besser geworden, anderes (einige Bereiche unseres Flurs, unsere Treppe, ein bestimmtes Restaurant) schlechter. Das ist aber über ein Forum schlecht beschreibbar und nicht lösbar, da sind schon mehrere Hundetrainer vor Ort dran gescheitert. Mehr als medizinisch abklären lassen und unterschiedliche Trainingsansätze probieren, kann ich halt auch nicht machen. Zu dem Thema schreibe ich hier fast nichts, weil ich nicht glaube, dass das hilfreich ist - je mehr Stress und Erfolgsdruck ich mir bei der Bodenscheue mache, desto schlechter wurde es bei Columbus, der da leider sehr empfänglich für meine Stimmungslage ist. Und irgendwie habe ich mich da inzwischen auch einfach an meinen exzentrischen Hund gewöhnt, der die Küche nur dann betreten oder verlassen kann, wenn ein bestimmter Stuhl an einer bestimmten Stelle steht, der die zwei Steinplattenreihen vorne im Flur manche Tage gruselig findet (den Rest des Flurs, mit identischen Steinplatten, jedoch nicht), der die Küche bei der Schwiegermutter nur in einer Richtung durchqueren kann und für den Rückweg außenrum über die Terrasse muss, … Ich hab‘ ja schließlich selber auch eher seltsame Eigenheiten, warum sollte dann der Hund normal sein. :winking_face_with_tongue: