Beiträge von Cerberus2021

    Bei uns war es schon das dritte Silvester und der kleine Spitz ist einfach komplett schussfest.

    Sein erstes Silvester war eine Party mit 14 Leuten bei uns, sein zweites fiel sozusagen aus (weil ich es knieverletzt mit unklaren Heilungsaussichten alleine mit Hund zu Hause verbracht habe, da war er aber sehr angenehme Gesellschaft), und jetzt war er alleine zu Hause während wir bei Bekannten feiern waren. Ich habe zwischendurch mal nach ihm geschaut und war gegen 22:45 mit ihm im Garten. Da fand er das Feuerwerk der Nachbarn spannend aber nicht gruselig, und auch sonst hat er den Abend größtenteils verschlafen. Er ist schon ein echt cooler kleiner Hund (bis auf das Bodenthema).

    Mein Hund ist ähnlich groß (14kg und 44cm) und ich bin nach einer erfolglosen Suche nach einem passenden Fahrradkorb dann doch beim Anhänger gelandet (Trendpet DogBus M). Damit fährt mein Hund im Alltag gerne, Urlaubs-Fahrradtouren haben wir noch nicht getestet.

    Wenn man wirklich keinen Anhänger möchte, ist man wahrscheinlich dann eher beim Bäckerrad (mit selbstgebautem Hundekorb auf der Ladefläche vorne) oder beim Lastenrad.

    Die Hänger sind meist faltbar, aber nehmen auch zusammengelegt natürlich noch recht viel Platz weg (ein Bäckerfahrrad verstaut man aber im Camper wahrscheinlich auch nicht so einfach).

    Ich hätte eine Tierärztin im selben Dorf, mit der habe ich früher bei unseren Katzen aber keine sonderlich guten Erfahrungen gemacht und außerdem hat sie sehr begrenzte Öffnungszeiten.

    Daher gehe ich in eine Gemeinschaftspraxis, die 10 Minuten Autofahrt entfernt sind. Dadurch, dass es mehrere Tierärztinnen sind, können die längere Öffnungszeiten anbieten, da wird mir jede Diagnose und Behandlung erklärt (inkl der Kosten für jede Maßnahme), und sie sind deutlich besser ausgestattet. Wenn die an ihre Grenzen kommen, schicken sie mich weiter zur Kleintierklinik.

    Für die Hühner habe ich außerdem noch eine mobile Geflügel-Fachtierärztin, das machen hier die normalen Kleintier-Tierärzte nicht.

    Mein Großspitz liebt lange Spaziergänge, und ist auch ohne ernsthaften Hundesport mit ein bisschen Tricksen, Suchspielen und Beschäftigung zu Hause zufrieden. Es ist eben ein wachsamer Hund, der gerne das eigene Grundstück bewacht und der dabei Anleitung braucht, was "meldewürdig" ist und was nicht, damit er nicht zum Dauer-Zaunkläffer wird. Ansonsten finde ich meinen Spitz aber sehr leichtführig und einfach zu erziehen. Ein Groß-, Mittel- oder Kleinspitz passt als Hundetyp vielleicht auch ganz gut zum vorhandenen Zwergschnauzer?

    Natürlich zahle ich für Leistungen die ich auch erhalte aber ich kann ja zB. bei unseren Privatpatienten auch keine Ziffer für "erschwerte Bedingungen" abrechnen nur weil die Leute z.B. 180kg wiegen und wir ewig zu tun haben die in ein MRT zu quetschen, die würden uns den Vogel zeigen vermutlich auch wenn es in Wirklichkeit erschwerte Bedingungen sind.

    Komisch - meine Arztrechnungen haben bei orthopädischen Untersuchungen öfter "erschwerte Bedingungen" abgerechnet, was auch die Krankenkasse bisher immer problemlos geschluckt hat. (Nein, ich wiege keine 180kg, kann aber aufgrund anderer Probleme z.B. bestimmte Standard-Röntgenpositionen nicht einnehmen).

    Die GOT gibt doch lediglich einen Rahmen vor, innerhalb dessen ein Tierarzt abrechnen kann - der ist doch nicht verpflichtet, genau das 1,5fache oder irgendein anderes "glattes Vielfaches" des Mindestsatzes abzurechnen? Ich würde ja auch lieber für einen guten, hundeerfahrenen und kompetenten Tierarzt etwas mehr bezahlen als einfach den Billigsten zu nehmen, der dann vielleicht meinen Hund nicht so gut medizinisch versorgt.

    Wenn die Bissverletzung nunmal untersucht wurde, kann der Tierarzt das auch abrechnen, wieso auch nicht? Wenn der Hund die Untersuchung durch schwieriges Verhalten/mangelndes Training noch zusätzlich erschwert, würde ich ja eher erwarten, dass mehr abgerechnet wird als weniger. (Zumindest kenne ich das auch vom Menschenarzt so - da, wo ich durch meine eingeschränkte Beweglichkeit der Praxis "Mehrarbeit" verursache, steht immer ein erhöhter Satz für die entsprechende Untersuchung auf der Rechnung.)

    braucht man eine Küchenmaschine? Ist der Unterschied zwischen Küchenmaschine und Handrührgerät so toll wie zwischen Handspülen und Spülmaschine🤔

    Hat jemand einen Tipp? :sweet:

    Brauchen nicht, aber ich habe die Küchenmaschine neben Hefeteig (PIzza und Brötchen) vor allem fürs Raspeln und Hobeln genommen, das finde ich per Hand für 4 oder mehr verfressene Personen nämlich echt mühsam.

    Inzwischen habe ich einen Thermomix, das ist mehr eine "Kochmaschine" als eine "Küchenmaschine" - das muss man aber wollen, man braucht es nicht und muss sich drauf einlassen, aber dann ist es schon extrem cool, was man damit alles machen kann und im Alltag dann auch wirklich macht, weil es so bequem und einfach ist (da hat mich an der klassischen Küchenmaschine schon eher mal der Aufwand und vor allem die Spülerei abgeschreckt).