Du hast halt schon auch sehr genaue Vorstellungen - eine Hundebetreuung, wie Du sie suchst, wird sich ja eher nach den Bedürfnissen des Hundebesitzers richten und es wird Dir niemand seinen Hund völlig nach Deinen Vorstellungen anvertrauen wollen. Den eigenen Hund zu zwei fremden Katzen mit in eine kleine Wohnung zu geben, wäre z.B. für mich ein absolutes No-Go, wenn ich nicht selber dabei bin.
Daher wäre ich an Deiner Stelle da etwas flexibler - dann betreust Du den Hund halt in seinem Zuhause, bei gegenseitigem Vertrauen kannst Du ja vielleicht nach einer ersten Eingewöhnungszeit auch von dort aus spazieren gehen. Auch beim Reitstallhund verstehe ich gut, dass Dich die Besitzerin nicht einfach lustig mit Pony und Hündin losziehen lässt, nachdem Dir keins der Tiere gehört (und erfahrungsgemäß solche „engagierten Betreuer“ ganz schnell mit einem Schulterzucken weg sind, wenn einem fremden Tier in ihrer Obhut dann doch mal etwas passiert. Die Schmerzen hat dann das Tier, die Tierarztkosten der Besitzer, und der „Betreuer“ sucht sich halt das nächste Tier…).
Sorry, das klingt jetzt relativ verbittert, aber ich habe da schon zu viel Mist erlebt. (Meinen Hund bekommen nur sehr ausgewählte Menschen - nicht, weil er irgendwie schwierig wäre, sondern weil er mein geliebter Columbus ist und ich für sein Wohlergehen verantwortlich bin. Wenn er z.B. eine Katzenkralle im Auge hätte, weil der Betreuer kurz abgelenkt war, würde ich mir das nicht verzeihen.)
Ich würde an Deiner Stelle beim Tierheim anrufen und einen Termin vor Ort ausmachen, wo Du Dich als Gassigänger oder Helfer anbietest.