Woher bekomme ich denn, gerne online, eine möglichst große, weiße, rechteckige Tischdecke? Beim großen A möchte ich nicht bestellen.
Hast Du ein weißes Bettlaken? Ginge das als Ersatz?
Woher bekomme ich denn, gerne online, eine möglichst große, weiße, rechteckige Tischdecke? Beim großen A möchte ich nicht bestellen.
Hast Du ein weißes Bettlaken? Ginge das als Ersatz?
Naja, Hybridzucht ist ja beispielsweise in der Nutztierzucht eine bewährte Methode, um genau für eine Generation, nämlich die F1, eine maximale "Leistung" rauszukitzeln. Die Elterntiere in kommerziellen Hühnerzucht-Betrieben sind stark ingezogene, kaum lebensfähige "Elternlinien", die aus der Kreuzung zweier dieser Elternlinien erzeugten F1-Hybriden legen dann Eier wie blöde oder setzen Fleisch an wie verrückt. Nachkommen dieser Hybriden untereinander (wie man sie in der Hobbyhaltung oft hat) gehen wieder mehr in Richtung "normales Huhn" ohne diese ganz krassen Höchstleistungen.
Dieses Konzept ergibt aber im Begleithundesektor für mich wenig Sinn - was soll denn da die "Leistung" sein, auf die gezielt hybridisiert wird, und warum sollte man da auf immer und ewig die "schlechteren" Elternstämme weiterzüchten, nur um daraus dann die "tollen Hybriden" ziehen zu können?
Mein persönlicher Traum wäre ja, wenn die Hundezucht wieder zurück zu den Gebrauchskreuzungen und Landschlägen gehen würde - mit dem Wissen von heute, also mit untersuchten Elterntieren, Beachtung von Inzuchtkoeffizienten, irgendeiner Art von "Leistungstest" für Zuchttiere (von Ausdauerprüfungen bis zu Wesenstests, die ihren Namen auch verdienen, statt des jetzigen Ausstellungswesens, das vor allem die optische Übertypisierung fördert), aber eben ohne geschlossene Zuchtbücher und ohne Vereinsmeierei (mein eingetragener Großspitz-Zuchtrüde darf z.B. nur dann Großspitz-Hündinnen decken, wenn deren Besitzer auch im gleichen Zuchtverein sind - wie dämlich und unnötig ist das denn bei einer Rasse, die sowieso schon kurz vor dem Aussterben steht?).
Ich finde Deutsche Pinscher auch toll. Da die Rassebeschreibungen aber so klangen, als wären sie für uns als Ersthundehalter zu schwierig, ist dann eine andere Rasse eingezogen.
Ist hier genau so gewesen. Optisch finde ich die super aber was man da alles zu hören bekommen hat, hat mich abgeschreckt.
Ging mir genauso - und ich glaube, das war auch ganz gut so.
Alexwillswissen Kennst Du Wolfsspitze? Die sind zwar nur mittelgroß, aber die sind plüschig, die wachen, machen optisch durchaus was her und könnten vielleicht vom Charakter her zu Deinen Vorstellungen passen?
Ich denke aber, Du solltest vor allem jetzt erstmal verschiedene Hundetypen und -rassen live und in Farbe kennenlernen. Dann erledigen sich ein paar Vorstellungen vielleicht von alleine, oder Du siehst manche Hundetypen und Rassen in einem ganz anderen Licht (z.B. können (schwarze) Labradore "in echt" wirklich beeindruckende Hunde sein!).
Meint ihr, ich soll den Hofbesitzern mal einen Brief schreiben? ich weiß ja nicht, wer die sind und will da auch nicht einfach klingeln oder auf den Hof.
Das ist schon ziemlich unmögliches Verhalten der Einsteller. Da würde ich mal ohne Hund auf den Hof gehen und mich zum Stallbetreiber durchfragen oder direkt beim Stallbetreiber klingeln und das so schildern. Der/die wird dann hoffentlich dafür sorgen, dass die Einsteller sich in Zukunft gefälligst benehmen und ihre Hunde keine Passanten belästigen lassen. (Kein Stallbetreiber will Ärger mit den Nachbarn, der Gemeinde oder sonstwem. Lieber schmeißt man als Stallbetreiber ein paar unerzogene Einsteller raus, wenn die sich nicht an die Hausregeln halten wollen.) Einen Brief zu schreiben, fände ich da eher seltsam, wenn Du doch sowieso regelmäßig dort vorbeikommst und das viel einfacher persönlich besprechen könntest.
Einige von euch haben doch Pferde irgendwo eingestellt. Nennt man das so? Eingestellt? Also, ihr habt Pferde und die wohnen nicht da, wo ihr wohnt, sondern auf einem Hof mit anderen Pferden von anderen Menschen. [
Ist das Usus, dass Leute ihre Hunde zu solchen Höfen mitbringen, selbst misten, striegeln, putzen gehen und die Hunde da frei herumlaufen und auch den Hof verlassen, um zu anderen Hunden zu laufen?
Ist das irgendwie typisch oder so?
Weil...mich nervt das sehr. Ich geh nur noch total angespannt am Hof vorbei, der liegt aber eben auf meinem Gassiweg. Und ich weiß nicht recht, ob es überhaupt okay ist zu sagen, dass die ihre Hunde bitte auf dem Hof behalten sollen, weil da führt zwar ein öffentlicher Weg dran vorbei, aber es kann ja auch sein, dass da sowas wie Wegerecht ist oder so, also dass es sozusagen erlaubt ist, wenn die Hunde einem da nachlaufen oder auf einen zulaufen, weil das vielleicht grundstücksmäßig Eigentum des Reiterhofs ist.
Abgesehen davon wüsste ich auch nicht, wie ich kommunizieren soll, dass ich das nicht okay finde, also - wem? Da sind verschiedene Leute mit verschiedenen Hunden, das wechselt auch oft... und Zettel aufhängen ist ja auch irgendwie doof. Und die Menschen, denen der Hof gehört, die sind ja irgendwie auch nicht die richtigen für die Beschwerde/Bitte.
Ja, das nennt man so - und ich denke, geschätzt über 90% aller deutschen Pferdehalter werden ihre Pferde in so einem Pensionsbetrieb eingestellt haben.
Diese Pferdebetriebe sind meist ein ganz eigener Mikrokosmos.
"Üblich" ist da ein dehnbarer Begriff - in meiner persönlichen Blase haben eigentlich alle Pferdebetriebe Leinenpflicht für mitgebrachte Hunde, die höchstens dann etwas entspannter gesehen wird, wenn der Hund wirklich immer und zuverlässig direkt bei seinem Menschen bleibt. Da wäre es ganz und gar nicht üblich, dass ein Hund einfach mal das Hofgelände verlässt und auf dem angrenzenden Weg herumdödelt, das gäbe richtig Ärger (spätestens vom Hofbesitzer, wahrscheinlich aber schon in der Gemeinschaft von den anderen Einstellern). In anderen Blasen sieht man aber vieles ganz betont locker und entspannt, da wuseln dann oft auch die Hunde eher unkontrolliert herum.
Ich würde an Deiner Stelle einfach den ersten Menschen ansprechen, den Du da siehst. "Hey, was macht denn der freilaufende Hund hier auf dem Weg? Gehört der zum Hof? Können Sie den bitte wieder reinrufen?" Entweder ist das dann schon die richtige Adresse, man holt den Hundebesitzer, oder man motzt Dich an - dann kannst Du immer noch die Hofbetreiber direkt ansprechen.
Passend zum Thema:
Kiste 1: Sanfte Nervennahrung
Kiste 2: Nervennahrung extra stark - garantiert ohne Vitamine!
Edit: ich finde Idee mit der Beschriftung schon ganz witzig, gerade weil Praxismitarbeiter ja sonst eher gezielt „nur Ungesundes“ oder „nur Gesundes“ geschenkt bekommen. Da sind zwei getrennte Kisten doch mal eine nette Idee, das kann man mit der Beschriftung ruhig betonen. Die Empfänger sind ja alle erwachsen und ihnen wird die in unserer Gesellschaft übliche Einordnung in „gute“ und „schlechte“ Lebensmittel nicht neu sein.
Ende Mai ist es dann bei uns soweit, wir werden mit einem Hausboot mit 2 Erwachsenen, 2 Teenies und einem Hund für eine Woche durchs Elsass schippern, den Rhein-Marne-Kanal entlang, mit Schiffshebewerk, über 40 Schleusen und allen Schikanen.
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Oh wie cool!! Das wird bestimmt ein schöner Urlaub. Wir haben uns auch fürs Elsass (aber im Juli) entschieden und müssen das jetzt langsam mal konkretisieren. Magst du mir vielleicht verraten was genau ihr gebucht habt? Gerne auch über PN?
Wir haben bei Le Boat gebucht, aufgrund der etwas durchwachsenen Rezensionen für die anderen Boote haben wir allerdings deren „Edelschiff“ (Horizon 2) genommen. Ich hoffe, das ist dann wirklich so toll wie es beschrieben wird. Wir haben eine Einwegfahrt von Boofzheim nach Hesse gebucht.
Vor der Buchung hatte ich auch noch Kontakt mit „Hausboot Böckl“, die fand ich auch sehr angenehm und die bieten als Vermittler/Reisebüro so ziemlich alle anderen großen Bootsverleiher außer Le Boat an.
Spitz! Alle, die ich bisher angefasst habe, waren unglaublich weich und flauschig.
Flauschfoto: