Beiträge von Cerberus2021

    Ähmm ist man eine Rabenmutti wenn man den Rucksack/Ranzen für die weiterführende Schule nicht im Laden mit riesiger Auswahl und Beratung kauft???

    Auf was muss man achten?

    Ich bin irgendwie echt überfragt ob es überzogen ist da wie zur Einschulung ne Anprobe zu machen oder wie man da rangeht 🙈.

    Vielleicht hat Ja jemand Erfahrungswerte- ist ja noch Zeit…

    Die selben Fragen habe ich auch. Die Grundschultasche ist glaube irgendwie nicht mehr aktuell aber was dann? Ich hatte an Satch gedacht, aber die sind auch schweineteuer. Allerdings eben auch nicht gabz so lapprig und gut gepolstert.

    Meine Kinder hatten Satch-Schulrucksäcke, die sind schon echt angenehm (gute Aufteilung, gut verarbeitet, gut anpassbar). Inzwischen sind die Kinder (8. und 10. Klasse) zu cool für sowas, daher begleitet mich der eine Satch ins Büro, und der andere wird gerne als Rucksack für Kurztrips genutzt. Dafür, dass die bei uns seit über 7 bzw 5 Jahren im Einsatz sind (gab‘s jeweils zur dritten Klasse, weil meine Kinder aus den Erstklässler-Ranzen so schnell rausgewachsen sind), hat sich der Preis dann auch wieder gelohnt.

    Man kann sowas auch gut gebraucht kaufen. Nachdem meine Kinder aber schon gebrauchte Erstklässler-Ranzen hatten, habe ich die Satch-Schulrucksäcke damals neu gekauft.

    Ähmm ist man eine Rabenmutti wenn man den Rucksack/Ranzen für die weiterführende Schule nicht im Laden mit riesiger Auswahl und Beratung kauft???

    Auf was muss man achten?

    Dann mal hier die Ober-Rabenmutti: ich fand diesen Hype um Ranzen und Co immer komplett albern. So viel Geld und Gedöns wegen nem Plastiktornister. :dizzy_face:

    Die ersten Grundschuldinger gab‘s gebraucht aus den Kleinanzeigen, die weiteren Schulrucksäcke haben sich die Kinder dann selber ausgesucht. Rein nach Optik und Funktion (Fächer), ohne Anprobe. Haltungsschäden kriegen Kinder meiner Ansicht nach nicht von 2*15 Min Ranzentragen, sondern vom stundenlangen Stillsitzen.

    Erstmal: was soll die ursprüngliche Verkäuferin denn machen, wenn sie in 4-5 Jahren rausfinden sollte, dass die Hündin doch einmal Welpen hatte? Soll sie klagen? Das Risiko dürfte für Dich recht gering sein…

    Das ist jetzt keine Dogforums-konforme Meinung, aber in meinem Umfeld habe ich so ziemlich den einzigen VDH-Hund aus „kontrollierter Zucht“, ansonsten dominieren die Ups-Würfe, die „aber sie soll einmal Welpen haben“ und die Tierschutzmischlinge. Wenn also auch Deine Hündin einmal Welpen hat, und die Elterntiere dann eben nicht komplett durchuntersucht sind, sondern vielleicht halt einfach „augenscheinlich gesunde Hunde“, dann ist das vielleicht nicht Goldstandard, aber es ist weder Qualzucht noch Welpenfabrik. Bitte behalte aber im Hinterkopf, dass der Spaß auch für die Hündin ein Risiko hat, und dass Du im Notfall wissen musst, wo Du schnell Hilfe bekommen kannst.

    Liebe Mondkalb

    auch von mir vielen Dank für Deine Offenheit und Deine tollen, hilfreichen, lustigen und klugen Beiträge im Dogforum! Du hast hier wahrscheinlich mehr Leute berührt, zum Nachdenken gebracht und an Deinem Leben (mit Socke, Parzelle und Bella) teilhaben lassen als Dir klar ist.

    Ich wünsche Dir und Bella noch möglichst viele schöne Stunden miteinander. Bella wird es verstehen, sie bleibt bis zum Schluss an Deiner Seite, und dann wartet schon ein gutes neues Zuhause bei Deiner Tochter auf sie, besser hättest Du es für sie ja gar nicht organisieren können.

    …und natürlich habe ich damals auch gegoogelt - Wahnsinn, der hier stopft 6 ganze *Walnüsse* in die Backen!!

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    Sagt mal, wenn/falls ihr euren Kindern in Mathe hilft, bis zu welcher Klasse könnt ihr das stressfrei mit vielleicht mal kurz googeln?

    Gerade Mathe ist ja so das Fach, bei dem Viele gerne kokettieren, dass sie das ja gar nicht können und so überhaupt keinen Zugang dazu haben, denn das ist ja was für langweilige Nerd-Typen und als cooler kreativer Kopf hat man schlecht in Mathe zu sein. Daher denke ich oft, dass das „Unvermögen“ bei mathematischen Themen eher daran liegt, dass man sich damit nicht beschäftigen will, und nicht daran, dass man es mit etwas Nachdenken nicht doch könnte.

    Ich habe Physik studiert und daher keinerlei Probleme mit Mathematik bis zum Abi. Anderen Kindern kann ich das auch gut erklären, bei den eigenen Kindern ist sowas ja immer deutlich konfliktgeladener. Andererseits finde ich es aber grundsätzlich falsch, dass unser Schulsystem so stark darauf setzt, dass Kinder bei Problemen erstmal Hilfe von ihren Eltern einfordern sollen. Damit werden die Kinder massiv benachteiligt, deren Eltern das eben nicht leisten können.

    Du hast halt schon auch sehr genaue Vorstellungen - eine Hundebetreuung, wie Du sie suchst, wird sich ja eher nach den Bedürfnissen des Hundebesitzers richten und es wird Dir niemand seinen Hund völlig nach Deinen Vorstellungen anvertrauen wollen. Den eigenen Hund zu zwei fremden Katzen mit in eine kleine Wohnung zu geben, wäre z.B. für mich ein absolutes No-Go, wenn ich nicht selber dabei bin.

    Daher wäre ich an Deiner Stelle da etwas flexibler - dann betreust Du den Hund halt in seinem Zuhause, bei gegenseitigem Vertrauen kannst Du ja vielleicht nach einer ersten Eingewöhnungszeit auch von dort aus spazieren gehen. Auch beim Reitstallhund verstehe ich gut, dass Dich die Besitzerin nicht einfach lustig mit Pony und Hündin losziehen lässt, nachdem Dir keins der Tiere gehört (und erfahrungsgemäß solche „engagierten Betreuer“ ganz schnell mit einem Schulterzucken weg sind, wenn einem fremden Tier in ihrer Obhut dann doch mal etwas passiert. Die Schmerzen hat dann das Tier, die Tierarztkosten der Besitzer, und der „Betreuer“ sucht sich halt das nächste Tier…).

    Sorry, das klingt jetzt relativ verbittert, aber ich habe da schon zu viel Mist erlebt. (Meinen Hund bekommen nur sehr ausgewählte Menschen - nicht, weil er irgendwie schwierig wäre, sondern weil er mein geliebter Columbus ist und ich für sein Wohlergehen verantwortlich bin. Wenn er z.B. eine Katzenkralle im Auge hätte, weil der Betreuer kurz abgelenkt war, würde ich mir das nicht verzeihen.)

    Ich würde an Deiner Stelle beim Tierheim anrufen und einen Termin vor Ort ausmachen, wo Du Dich als Gassigänger oder Helfer anbietest.

    Mal ganz wild herumphantasiert: dieser ganzen Ausstellungs-/Rassezucht-Szene wird in ca 10 Jahren schlicht der Nachwuchs fehlen, damit erledigt sich „Verbandszucht“ dann von alleine. Dafür werden Familienhund-Zuchtprojekte im Sinne von Elo und Co aus dem Boden sprießen, mit dem Ziel eines netten, mittelgroßen, weder optisch noch charakterlich extremen Familien-Begleithunds (und jeweils mehr oder weniger Erfolg beim Erreichen dieses Ziels).

    Brachyzephale Rassen werden komplett verboten, dafür wird sich eine eigene Szene mit optisch anderweitig auffälligen Hunden „zum Angeben“ entwickeln (die dann wahrscheinlich auch nicht viel gesünder sind).

    Hundesport wird sich entsprechend der Nachfrage und des Nachwuchsmangels der Vereine von der Vereins-Szene zu eher kommerziellen Spaßveranstaltungen wie Strong Dog usw. wandeln.

    Die Diensthunde/Arbeitshundewelt wird sich stark ausdünnen und noch mehr als bisher von der „Familienhundewelt“ abkoppeln.