Beiträge von Cerberus2021

    Meine Gedanken dazu: Tierschutzleute sind oft gerade deswegen in den Tierschutz gegangen, weil ihnen eben die Tiere am Herzen liegen. Nicht unbedingt auch die Menschen, die da mehr oder weniger notgedrungen dazugehören. Daher würde ich von einem Tierschutzverein jetzt keinen sonderlich empathischen Umgang mit dem Menschen erwarten, vor allem dann nicht, wenn der Mensch nach Jahren ankommt und vor allem Ärger verursacht, weil jetzt ungeplant für einen Hund schnell eine Pflegestelle, zusätzliches Training und ein weiteres Zuhause gesucht werden muss.

    Ich finde es toll, dass der Tierschutzverein sich da überhaupt kümmert. Der Verein holt den Hund also in 3 Wochen ab. Bis dahin ist das der Hund Deiner Freundin, und der Verein kann ihr nicht vorschreiben, was sie mit dem Hund in diesen 3 Wochen zu tun und zu lassen hat. Wenn Deine Freundin und Du sich also einig sind, dass der Hund bei Dir weniger Stress hat, dann kommt er eben für die 3 Wochen zu Dir, da hat doch der Verein erstmal noch nichts zu sagen? Du bist dann ja nicht "Pflegestelle für den Verein", sondern Du passt halt in der Zeit, bis der Verein den Hund wieder übernehmen kann, auf den Hund Deiner Freundin auf.

    Zum zulässigen Gesamtgewicht: das ist bei „normalen“ Rädern auch nicht höher, auch wenn da das Rad an sich natürlich etwas leichter ist. Da ist man im Anhängerbetrieb schnell drüber, egal mit welchem Rad. 50kg Anhängergewicht sind schon echt eine Hausnummer. Da würde ich für regelmäßige Nutzung im Alltag schon eher an ein Lastenrad denken.

    Rein von der Leistung, Bremse (hydraulische Scheibenbremsen) und Akku-Reichweite schaffen das aber sicher auch Mittelklasse-Pedelecs für ca 2500€. Man kann EBikes oft auch mieten. Je nachdem, wie bastelfreudig Du bist, kannst Du vielleicht (mit Schutzfolie/Moosgummi/… drunter) zum Testen auch eine Anhängerkupplung ans Miet-Rad montieren und dann mal für ein paar Tage ausprobieren, wie das im Alltag klappen würde.

    Wir fahren Ende Mai ins Elsass - eine Woche Hausboot mit Hund, ich bin sehr gespannt! Vor allem, da keiner von uns Hausbooterfahrung hat, und da es seit sehr langer Zeit der erste „richtige Familienurlaub“ wird, sonst klappern wir in den Ferien immer nur die Altern und Schwiegereltern ab oder fahren getrennt auf Trainingstouren. Aber wir haben Columbus an Bord und wir schippern nach Westen, das passt doch super! :rolling_on_the_floor_laughing:

    Jetzt stellen sich noch einige Finale Fragen... und zwar, die Ausstellungsleine, meine Züchterin hat die Rundgenähte Lederleine von Maul empfohlen. Da steht allerdings nicht dran, welchen Durchmesser die hat, muss ich eine Leine einfach nur nach Halsumfang bestellen?

    Ich nutze für meinen Großspitz diese Leine von Maul: https://maul-ledermanufaktur.de/showleinen/stu…PBoCjXwQAvD_BwE

    Hat den Vorteil, dass man nicht falsch messen kann (weil man den minimalen Halsumfang mit einem Metall-Stopper auf jede Größe einstellen kann), der Kehlkopf ist etwas geschützt (im Spitzfell ist das etwas hässliche Schutzpolster komplett unsichtbar), und in der Farbe wählt man sie passend zum Hund (meine ist weiß).

    Ich habe bei meinem Spitz für die Ausstellungen nichts beschnitten.

    Den "Geflügelhof Rauch" musste ich jetzt doch auch mal neugierig googeln. Aha, einige Hühnerrassen haben also "homöopathisches Fleisch". :rolling_on_the_floor_laughing:

    Andererseits hat der schon sehr spannende und augefallene Rassen - Ayam Cemani oder diese ganzen asiatischen Grünleger-Rassen oder auch die Kämpfer (die für mich alle aus diversen Gründen nicht in Frage kommen, die ich aber trotzdem sehr mag). Für solche Rassen finde ich die Preise jetzt auch nicht überzogen, das sind schon echte Raritäten (schau mal auf Ebay, was die Leute da z.B. für Ayam Cemani aus dubioser Herkunft verlangen). Danke für die Anregung, ich glaube, da bestelle ich mir 2025 mal Bruteier! (Dieses Frühjahr geht es leider logistisch nicht, sonst hätte ich schon bei seinen Olivleger-Mixen, den Marans und vielleicht den Cream Legbar zugeschlagen).

    Wenn es bei Dir logistisch möglich ist, würde ich die Eier so schnell wie möglich nach dem Legen einsammeln. Dann hat die Elster schon mal ein kleineres Zeitfenster. Oder den Stall mal ein paar Tage geschlossen lassen (falls das für die Hühner mit Platz/Licht/Zugang zu einer Voliere geht).

    Für solche Maßnahmen wie Stoffstreifen vor der Hühnerklappe sind Elstern wahrscheinlich zu clever?

    Ich habe seit gestern wieder Eier im Brutapparat - 10 Bresse (gekauft) und 12 Eier meiner Sulmtaler. Die legen zwar seit ein paar Wochen wieder sehr gut, aber ich bin mir nicht sicher, ob mein Hahn noch befruchtet. Er war Ende Januar krank, hat sich zwar wieder erholt, aber die Keimscheiben der Eier, die ich zum Kochen aufschlage, finde ich nicht eindeutig befruchtet (aber ganz sicher bin ich mir nicht). :face_with_monocle:

    Dummerweise habe ich auch schon Anfragen für Bruteier, die habe ich aber erstmal vertröstet, bis ich weiß, ob Agamemnon noch seinen Job erledigt.

    Ich könnte Dir mit nem Breda-Hahn aushelfen - aber ob da dann noch reinrassig Sulmtaler rauskommen? :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: Fürchte fast, das ginge in die Hose.....

    Alleine für das Bild, wie sich der arme kleine Breda-Hahn abmüht, auf die dicken Sulmtalerhennen zu klettern, wär's mir das ja fast wert. :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich sag mal so: Mein Vorteil ist, dass ich mittlerweile nicht mehr all zu lange in die falsche Richtung gehe. Heißt: Mir ist recht schnell aufgefallen, dass es sich so entwickelt und dann habe ich es dann eben recht schnell beendet.

    Streng genommen habe ich sogar mehrere Wege über Belohnung ausprobiert. Zuerst Free-Shaping nur über Futterbelohnung und Wertigkeit vom Futter. Da war schon zu merken, dass sie "guckiger" wurde, je besser die Belohnung war. Und sie hat recht schnell gar nicht mehr gefressen. Sie ist eigentlich so ein Modell Labbi! Also dachte ich, ich spiele sie einfach da durch, weil sie beim Spielen ohne viel Aufwand richtig abgeht und wie irre im Spielzeug hängt. Also auch recht hoch erregt ist. Aber selbst das wurde dann wie erwähnt ganz schnell zum Signal, dass man sich jetzt sofort umgucken muss, in welche Hölle Frauchen einen damit zerren will. Bei diesen beiden Varianten habe ich es auch genutzt, wenn coole, ältere Hunde anwesend waren, die einfach durch oder drüber gegangen sind. Das hat schon einen Tick geholfen - sie hat denen auch sehr genau zu geguckt und fand es sichtbar "voll krass", dass die danach noch lebten. :emoticons_look: xD

    Insgesamt waren das so vier, fünf Trainings, mehr nicht. Dann habe ich umgeschaltet.

    In der Phase mit dem "Schleifen" habe ich dann drauf geachtet, dass sie entspannter wurde, wenn wir gegangen sind, wenn das möglich war. Also zum Beispiel durch die Schiebetür von der Bankfiliale, drin rumgestanden bis sie keine Fluchtversuche mehr gemacht hat und an lockerer Leine bei mir stand, dann raus etc ... Auch das habe ich wenige Male gemacht, aber da fiel sichtbar der Groschen bei ihr. Sie fing bei den nächsten Ausführungen dann an um mich herum im Leinenradius zu erkunden. Was ich nicht belohnt habe, nix, denn dann hätte sie sofort wieder gesagt: "HA! Es ist doch die Hölle!" Sie ist halt auch unheimlich schnell im Verknüpfen.

    Sie ist vom Grundgerüst ein recht "stabiler" Border Collie. Wo sie sich auskennt, was sie kann, da bewegt sie sich sehr selbstbewusst und kann da einiges an sich abprallen lassen. Ganz anders als mein Butterblümchen Aina. Mit der hätte ich so wohl nicht vorgehen können, wenn wir so ein Problem gehabt hätten.

    Danke für den Bericht - das klingt sehr ähnlich wie die "Bodenscheue" bei meinem jungen Großspitz. Bloß, dass ich halt nicht die Erfahrung hatte/habe, das frühzeitig wieder in die richtige Richtung zu lenken, so dass ich da leider meinen Hund so richtig mit Anlauf und Schwung voll ins Problemverhalten reingeschlittert habe. :flushed_face: Hier hatte Belohnung und Locken auch nur den Effekt, dass ich meinen Hund sehr effektiv aus einem Zimmer aussperren kann, wenn ich da eine Leckerlispur an den Boden lege - "Hilfe, sie will mich locken, der Boden muss da ganz schlimm sein!".

    "Einfach Durchschleifen" hat hier (zumindest für viele Situationen) auch den Durchbruch gebracht, und das habe ich auch so lange und so oft wiederholt, bis er entspannter wurde. Auch wenn mein Columbus für einen Spitz eher sensibel ist, ist er halt immer noch grundsätzlich ein eher robuster Charakter, der so ein "Hauruckverfahren" ganz gut wegsteckt. Am schwierigsten sind immer noch Situationen, wo ich das (auch zum Üben) nicht machen kann. (Volles Restaurant z.B. - da kann ich keinen kreischenden weißen Plüschhund einfach mal ein paar Schritte mitziehen, dann lynchen mich die anderen Gäste.) Da funktioniert es immerhin inzwischen meistens mit Socken - das Gefummel mit den Dingern lenkt den Hund und mich ausreichend ab, dass er dann auch laufen kann.

    Danke für den Tipp, in solchen Situationen wirklich lieber gar nicht zu loben. Das habe ich bisher schon gemacht, sobald sich Columbus etwas entspannt hat, aber Du hast recht, damit habe ich wahrscheinlich wieder nur sein Gefühl verstärkt, dass das ja doch eigentlich voll gruselig war. Mal schauen, ob das bei Columbus auch nochmal wieder etwas besser wird, wenn ich mir das Loben in solchen Situationen bewusst verkneife.

    Ich habe seit gestern wieder Eier im Brutapparat - 10 Bresse (gekauft) und 12 Eier meiner Sulmtaler. Die legen zwar seit ein paar Wochen wieder sehr gut, aber ich bin mir nicht sicher, ob mein Hahn noch befruchtet. Er war Ende Januar krank, hat sich zwar wieder erholt, aber die Keimscheiben der Eier, die ich zum Kochen aufschlage, finde ich nicht eindeutig befruchtet (aber ganz sicher bin ich mir nicht). :face_with_monocle:

    Dummerweise habe ich auch schon Anfragen für Bruteier, die habe ich aber erstmal vertröstet, bis ich weiß, ob Agamemnon noch seinen Job erledigt.