Beiträge von Cerberus2021

    Haha, lies mal die ganz alten Ursula-Bruns-Bücher aus den 80ern - die hat ja praktisch als Erste in größerem Stil Isländer nach Deutschland geholt und hat ganz pragmatisch dafür plädiert, zu lange und und zu schwere Mähnen einfach mal zu schneiden. Sogar Stehmähnenbilder gibt's von ihren Isis, soweit ich weiß. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich finde ja, die Stehmähne steht Deinem Birtingur ausgezeichnet, und ich wünsche ihm eine schnelle Genesung und nie wieder Zecken!

    Genau passend zum Thread war ich gestern hier auf dem Dorf in der Apotheke, und als ich wieder raus kam, musste ich mein Fahrrad aus der Leine eines kleinen Wuschelhundes popeln, der am Fahrradständer angebunden war (seine Besitzerin ist kurz nach mir in die Apotheke gegangen), seine Leine dabei ordentlich mit meinem Fahrrad verwickelt hatte und es ziemlich doof fand, dass ich jetzt hier "sein" Rad einfach so mitnehmen will.

    Ob da ein Hundeführerschein geholfen hätte? Vielleicht nicht, wenn die Prüfung so ablief wie im verlinkten Video... :winking_face_with_tongue:

    Das ist bei uns gerade genauso - jetzt, mit 2,5 Jahren entdeckt Columbus auch gerade das Kontaktliegen auf dem Sofa, wo er vorher immer lieber mit etwas Abstand zum Menschen gelegen hat. Ich finde es schön, dass er da jetzt etwas kuscheliger wird, und hoffe das bleibt so und ist nicht nur eine Phase, aus der er auch wieder rauswächst.

    Warum macht ihr denn diese Hundeführerscheine? Außer jetzt mal an die Leute aus Niedersachsen die das als Neuhundehalter*in machen müssen. Hat das irgendwelche Vorteile für euch oder einfach "just for fun"?

    Ich hab mir mal die Stufe 1 vom BHV durchgelesen und ich bin mir sicher dass ich mit beiden Hunden durchfallen würde :lol: . Und das ist auch nichts was man eben mal lernen kann.

    Ich würde das „just for fun“ machen - als zielgerichtete Beschäftigung mit meinem Hund, als Motivation, meinen Hund und mich noch besser auf Situationen vorzubereiten, die in meinem Alltag durchaus auch mal vorkommen, und daher als (für mich) sinnvollere Alternative zu irgendeinem „richtigen“ Hundesport.

    Ich finde es ja schon überraschend, wie viele hier meinen, dass ihr Hund das nicht schaffen würde - was genau von Stufe 1 des BHV-Hundeführerscheins kann man denn nicht „mal eben lernen“? (Prüfungsordnung: https://www.hundeschulen.de/images/ausbild…1-3_2018-08.pdf ) Da muss der Hund doch im Prinzip nur in unterschiedlichen Umgebungen an der Leine laufen und sich vom Besitzer anfassen lassen?

    Für mich zeigt das Video nur relativ „normale Begleithundeanforderungen“. Mein Hund bräuchte noch etwas Training, um das alles so gelassen hinzukriegen wie im Video, aber grundsätzlich finde ich das nicht krass, sondern relativ normal und angenehm realitätsnah für die Anforderungen an einen Begleithund. (Dafür kann mein Hund z.B. kein einziges Kommando in sauberer „Hundeplatz-Ausführung“, da fehlt mir einfach komplett der Ehrgeiz und die Motivation, so etwas zu trainieren.)

    Sowas sprengt vermutlich den Rahmen eines Hundeforums. Nur als Gedankenanstoß: schaffst Du es, den Hund als Deinen "Ausgleich" zu sehen, als den einen Aspekt Deines Lebens, der eben glücklicherweise nicht von der psychischen Krankheit Deines Mannes dominiert wird?

    Ich hab auch mal 2 Fragen.

    Mit so nem E-Bike, kann man damit auch was ziehen? Also so einen dieser Lastenanhänger mit Einkäufen zB? Geht das oder macht das dann der Motor/Akku nicht mit berghoch?

    Ja, geht problemlos (mit den üblichen 25km/h-Pedelecs).

    Und wenn man mit Pferd und Kutsche im Straßenverkehr unterwegs ist, muss man dann die Haufen aufsammeln?

    Weil, ich mein, man kann ja nicht einfach so anhalten mitten auf der Straße, die Autofahrer würden ja ausflippen! Auf den Bürgersteig darf man ja auch nicht.

    Liegenlassen ist also die einzige Option, es sei denn man ist mal allein auf der Straße.

    Aber wie sieht das rechtlich aus?

    Und gibts da irgendwas für? Son Äpfeltütchen das am Hintern hängt und auffängt wenns rauskommt oder so?

    Gewerbliche Kutschfahrten in Innenstädten nutzen tatsächlich oft solche "Auffangbehälter" oder "Pferdewindeln", die dann eben die Pferdeäppel auffangen.

    Ansonsten haben Kutschfahrer eben das gleiche Problem wie Reiter im Straßenverkehr: an sich gibt die StVO es her, dass man Pferdemist "sofort" von der Straße entfernen muss, sonst kann sogar ein Bußgeld drohen. In der Praxis hat es sich aber durchgesetzt, dass Reiter/Fahrer "so bald wie möglich" den Pferdemist entfernen sollen, d.h. notfalls nach der Kutschfahrt oder dem Ausritt eben nochmal mit Schaufel und Besen vorbeikommen. Wenn sich in einer Gemeinde wiederholt Reiter nicht daran halten, gibt es üblicherweise Ärger mit den Anwohnern. Außerorts reicht es ja meistens, den Mist schnell mit dem Fuß in den Seitenstreifen/Hecke/Graben zu schieben, dafür springt man als Reiter schnell ab, oder bei der Kutsche macht das dann oft der Beifahrer, ohne dass nachfolgende Autofahrer dadurch großartig behindert werden.