Beiträge von Cerberus2021

    Ich wollte einen gesunden, coolen, nicht zu sensiblen Hund, der meine freilaufenden Hühner leben lässt und am Pferd mitläuft, ohne dass er im Wald dauernd jagen möchte.

    Die Dalmatiner, die ich kennen gelernt habe, waren alle nicht so recht mein Typ, Deutsche Pinscher werden überall als super kompliziert und nicht anfängertauglich beschrieben, daher waren die direkt wieder aus dem Rennen, mit Kurzhaarcollies bin ich in Natura auch nicht so recht warm geworden und Langhaarcollies oder Shelties sind mir zu sensibel. Pudel wären der Favorit meines Mannes gewesen, aber da hat mich die Fellpflege abgeschreckt. Bei den Spitzen war mein Mann anfangs skeptisch, aber als wir mal mit der ganzen Familie bei Spitzzüchtern waren, um die Rasse kennenzulernen, waren wir alle hin und weg von diesen aufmerksamen Wächtern, daher wurde es bei uns ein weißer Großspitz.

    Columbus passt auch wirklich gut zu uns und wir sind mit ihm als Familien-Begleithund sehr glücklich. Er bewacht leidenschaftlich das Grundstück, ist dabei absolut hoftreu, lässt die Hühner in Frieden, ist gelehrig und zu uns als seiner Familie sehr menschenbezogen und hat Spaß daran, in gemäßigtem Tempo unterwegs zu sein. Ein toller Ausreit-, Wander- und Campingkumpel. Als Ersthundehalter habe ich allerdings ein bisschen verbockt, bei seinem „Hang zum Drama“ gleich gegenzusteuern, so dass sich seine Bodenscheue leider etwas verselbstständigt hat. Aktuell sitze ich z.B. mit ihm in einem Hotelzimmer mit Laminatboden, was ihn so stresst, dass er selbst auf seiner „sicheren“ Decke weder fressen noch Leckerli annehmen kann, obwohl er nach 22km Wanderung sicher Kohldampf hat. Das ist blöd, denn morgen soll er wieder 20km mit mir wandern…

    Meine Pferde-Zahnärztin hat mich dieses Frühjahr ausgelacht, als ich darum gebeten hatte, dass sie mir zeigt, wie ich Veränderungen an dem problematischen Backenzahn meines Pferdes sehen oder fühlen könnte. Sie hat mir recht genau beschrieben, wie ich mögliche Probleme am Verhalten und beim Fressen erkennen könnte, aber auch mit „Zunge seitlich aus dem Maul halten“ komme ich da weder mit dem Blick noch mit der Hand hin. Und das ist noch nichtmal der hinterste Backenzahn.

    4-5kg sind halt auch echt nicht viel... das würde ich auch entspannt angehen, warum soll man sich da quälen.

    Diese "letzten 4-5kg" machen bei mir aber fürs Körpergefühl echt viel aus - das ist dann eine Kleidergröße weniger, ich merke es beim Sport extrem, ich finde es macht optisch sehr viel aus und ich fühle mich dann einfach insgesamt wohler in meiner Haut.

    Verrückt eigentlich, ich habe ja vor Jahren insgesamt 17kg abgenommen, und die ersten 10kg habe ich eigentlich kaum "gemerkt", die letzten 7 dafür umso mehr. Ich hätte das eigentlich anders herum vermutet, also dass der Unterschied vom Übergewichtsbereich in den Normalgewichtsbereich (nach BMI) fürs Körpergefühl mehr ausmachen würde als der Schritt vom oberen ins mittlere BMI-Normalgewicht. Aber so langsam läuft's in die richtige Richtung, und ich muss mich bei "den paar kg" ja nun wirklich nicht verrückt machen mit der Abnahme, sondern kann das sehr entspannt angehen.

    Ich finde gerade, dass das tägliche Wiegen hilft, den Stress zu verringern, weil ich damit in der Gewichtskurve immer schön auf einen Blick sehe, was nur kurzfristige (1-7 Tage) Schwankungen wegen Wassereinlagerungen oder Hormonstatus sind, und was ein langfristiger Trend ist (der spiegelt sich dann auch im gleitenden Durchschnitt). Dafür nervt mich das Messen von Umfängen kolossal, weil ich das so ungenau finde, da nehme ich als Anhaltspunkt dann lieber die Passform von bestimmten Hosen oder Kleidern.

    Ich habe aber auch gerade schon recht lange wieder 4-5kg über meinem Wohlfühlgewicht, kam aber wegen ein paar anderer Probleme auch lange nicht so recht dazu, die Ernährung wieder besser zu gestalten. Seit Anfang April zähle ich aber wieder Kalorien, und die ersten 2kg sind schon weg - das ist jetzt keine turboschnelle Abnahme, aber so kann ich das hoffentlich langfristig durchhalten, weil es eben kein krasser Verzicht ist, sondern nur ein sehr moderates Kaloriendefizit pro Woche.

    Ist es eher schattig dort? Und könnte man etwas vor die Wand pflanzen? Dann würde ich ein Rankgitter vor die Wand stellen und Clematis oder wilden Wein daran hochranken lassen. Wenn der Boden befestigt ist, würde ich statt Clematis oder Wein Kletterpflanzen in großen Kübeln nehmen, Kapuzinerkresse oder schwarzäugige Susanne oder sowas.