Beiträge von Cerberus2021

    Wie viel Schlafluxus hat man denn da drinnen? So für die nächste Tour.

    Die Boote gibt’s in verschiedenen Größen, wir hatten die Variante mit zwei Schlafkabinen (ein Doppelbett, zwei schmale Einzelbetten). Bei Schlafkomfort bin ich vielleicht kein so guter Maßstab, ich schlafe überall gut - aber selbst dem pienzigen Mann waren die Schaumstoffmatratzen dick genug.

    So, jetzt sind wir gerade wieder aus dem Elsass zurückgekommen - und das war ein rundum toller Urlaub!


    Unser Boot war super, relativ neu und mit allen Schikanen ausgestattet (Kühlschrank, Gasherd, Gasgrill am Sonnendeck, viel Stauraum, zwei Toiletten, Dusche, riesiger Wasser- und Abwassertank, bequemen Kajüten, …). Es fuhr sich allerdings recht gewöhnungsbedürftig - Null Geradeauslauf, jeder Windhauch drückt es zur Seite, aber dafür war es dann mit den Bug- und Heckstrahlrudern auch sehr einfach zu manövrieren.


    Als Hausbootanfänger gleich mal eine Strecke mit 44 Schleusen, einem 2,3km-Tunnel, einem 500m-Tunnel und unzähligen Engstellen zu nehmen, war vielleicht nicht ganz so clever, aber nach dem ersten Tag hatten mein Mann und ich uns da einigermaßen eingefuchst und ab dann hat es (meistens…) Spaß gemacht. Die Strecke Boofzheim-Hesse ist aber sehr schön, man fährt mitten durch Straßburg und mitten durch Saverne, es gibt unzählige schöne Liegeplätze und man kann das Boot fast überall am Ufer festmachen und Pause machen oder übernachten, und an Landschaft hat man von der Rheinebene bis fast in die Vogesen hinein viel Abwechslung.


    Unser Hund kam überraschend gut klar - er ist ja eher ein Stresshase und nur rudimentär erzogen, aber er fand das Boot schon mal grundsätzlich gut. Schleusen fand er stressig, das löst er dann mit Trommelfell-zerfetzendem Quietschkläffen. Immerhin funktionierte am Ende der Woche dann manchmal ein Abbruch in solchen Situationen. Er ist mir einmal ins Wasser gefallen (ich hatte die Planke, um vom Ufer aufs Boot zu kommen, verschoben, und er ist halt bei der Rückkehr vom Abendgassi wieder da gelaufen wo die Planke vorher lag…). Nachdem er in einer Schleuse versucht hat, ans Ufer zu springen, haben wir ihn oben am Deck grundsätzlich angeleint. Fotos kommen separat vom Handy, da muss ich erst nochmal Mann und Kinder unkenntlich machen.

    Ohne mich mit den Rassen auszukennen: grau vorne halte ich für eine Henne, da die Kehllappen so winzig sind und bei dem schon gut entwickelten Gefieder noch so gar keine Schmuckfedern zu sehen sind. Den/die rote New Hampshire hinten halte ich für einen Hahn, das ist aus der Perspektive aber schwierig zu sehen. Kamm und Kehllappen sehen aber recht groß aus, und sind da hinten am Rücken auch schon schmale Schmuckfedern?

    Naja, das liest auf der FAQ-Seite der Airline aber auch deutlich weniger "extrem" als in dem Zeitungsartikel. https://air.bark.co/pages/faq - demnach sind die Hunde während Taxi, Start, Landung und bei erwarteten Turbulenzen zumindest an der Leine gesichert, und kein Hund muss da zwangsweise mit lauter fremden Hunden durchs Flugzeug toben. Schräg finde ich, dass sie keine Kinder (unter 18) an Bord erlauben, aber das wird wahrscheinlich Versicherungsgründe haben.


    Müsste/wollte ich in die USA auswandern, würde ich so einen Service tatsächlich in Betracht ziehen - für meinen Hund (und mich) wäre ein Transport im Frachtraum eher nix.

    corrier Diese Fertig-Hühnerställe rechnen halt oft einfach nur, wie viele (kleine) Hühner man da zum Schlafen maximal reinquetschen könnte. Da ist Omlet nicht „schlimmer“ als die Hersteller dieser ganzen winzigen Holzställchen, die man online oder in Baumärkten sieht. So ähnlich wie die winzigen Hamsterkäfige im Zoogeschäft, die sind ja ähnlich unrealistisch bemessen. Ich finde die Omlet-Ställe sind eine Fehlkonstruktion: für Glucke mit Küken zu dunkel, für große Hühner zu klein, höchstens noch als reiner Schlafstall für eine kleine Gruppe Zwerghühner tauglich, wenn man mal für ein paar Wochen mehrere Zuchtstämme getrennt voneinander unterbringen muss oder so.


    BieBoss Ich bin ja beeindruckt, was Deine Geflügeltierärzte alles an Diagnose und Tests auffahren. Hier gibt’s vom Geflügeltierarzt halt Breitband-Antibiotikum und das war’s…

    …und wenn Du die Heldin aller Hobby-Hühnerhalter Deines Landkreises werden möchtest, dann bietest Du als Tierärztin die Trinkwasser-Impfung gegen Newcastle Disease an, so als regelmäßige Tour ca alle 2 Monate (eigentlich ist das Intervall wohl 6 Wochen, aber man kann das etwas ausdehnen), wo Du jeweils Hobbybestand-Hühnern beim Trinken zuschaust und Impfbescheinigungen ausstellst. 😀


    (Zumindest in meiner Gegend wird die Impfstoff-Abgabe über die Geflügelzuchtvereine und die Trinkwasserimpfung durch den Halter nicht mehr geduldet, so dass wir hier alle auf jährliche Impfung per Spritze umsteigen mussten, was deutlich aufwändiger, stressiger für die Hühner und teurer ist.)

    Die Herrschaften sind oft Ü70 und haben es nicht so mit der elektronischen Kommunikation. :rolling_on_the_floor_laughing: Ich würde anrufen oder rausfinden, ob die z.B. regelmäßig Geflügelmärkte oder sowas abhalten, da kannst Du vor Ort jemanden treffen. Hier gibt’s z.B. 3 Vereine in der Nähe, nur einer ist per Email erreichbar.