Wie klasse! Meine aktive Distanz-Zeit ist ja schon gut 16 Jahre her, und um alles, was aus der Feuerkreis-Ecke kommt, habe ich damals schon eher einen großen Bogen gemacht, aber das ist ja mal wirklich eine geniale Sache! Danke für den Link, da werde ich auch mitverfolgen und mitfiebern!
Beiträge von Cerberus2021
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Wenn ich das hier alles so lese - bin ich der einzige Mensch, dessen Hund nur auf harten Fliesen schläft???
Nein, ist hier auch so:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Ca 1m weiter links wäre ein gemütliches Körbchen, da liegt er aber nur drin, wenn er wach ist.
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Oh, ich glaube, hier passen Columbus und ich auch hin. Wobei er inzwischen echt meistens angenehm leise unterwegs ist (er wird im September 3 Jahre alt). Morgen und übermorgen werden wir aber wohl mal wieder maximale Lautstärke liefern: wir fahren mit der ganzen Familie eine lange Strecke im Auto. Beim Fahren selber ist er zwar nicht entspannt, aber still - aber wehe, wir halten an, dann quietscht er wirklich ohrenbetäubend los. Ich glaube, es ist eine Mischung aus Aufregung, Kontrollwahn (wenn wir dann alle aussteigen, hat er uns ja erstmal nicht mehr alle gleichzeitig im Blick), Gewohnheit (die wir Menschen sicher auch mit befeuern, weil wir uns alle unbewusst anspannen und schon damit rechnen, dass er gleich loskreischt), und Unsicherheit.
Aber hey, direkt danach treffen wir den Teil der Familie, den ich nicht ausstehen kann - und wenn mein sensibler Spitz spürt, dass mir jemand ganz furchtbar auf den Senkel geht, und ich vor lauter Frust kurz vor der Explosion stehe, dann geht er lautstärkemäßig so richtig ab.
Immerhin hat das den Vorteil, dass dieser Teil der Familie nicht mehr so wild auf Treffen mit mir ist, wenn ich den Hund dabei habe. 
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Krass, vor allem die Wiederholung genau ein Jahr später. Habt ihr mal einen Abstrich untersuchen lassen? Vielleicht irgendein Pilz, der wetterbedingt wieder zur gleichen Jahreszeit "ausbricht"?
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DerFrechdax An sich klingt der Criollo doch schon sehr passend - ein 10jähriges Pferd, von dem Du sicher weißt, dass es die letzten Jahre gesund war und gearbeitet wurde, hat höchstwahrscheinlich keine größeren gesundheitlichen Baustellen. Reiterlich scheint er auch genau das zu sein, was Deine Tochter und Du suchen, und grundsätzlich scheint er Dir ja auch durchaus sympathisch zu sein.
Ich biete dann hier mal als Gegenpol zu den anderen Beiträgen die Sichtweise der begeisterten Pferdebesitzerin: Ovid ist jetzt mein drittes eigenes Pferd in etwas über 30 Jahren. In der Zeit hatte ich mal für ein knappes Jahr kein eigenes Pferd (nachdem ich meine erste Stute verkauft hatte, weil ich mir nach 6 Jahren eingestehen musste, dass wir einfach wirklich nicht zueinander passen, und sie als gesunde 10jährige eine gute Chance hatte, einen besseren Platz zu finden). Ich hatte in dem Jahr zwar eine Reitbeteiligung, aber das war für mich einfach nicht das Gleiche. Deshalb habe ich 2015 meinen Ovid gekauft, als Tvistur 28 Jahre alt war - für ein paar Jahre zwei Pferde gleichzeitig zu halten, war zwar finanziell und zeitlich eine enorme Belastung, aber ich wollte sichergehen, dass ich nicht nochmal ganz ohne Pferd dastehe, und es war auch wirklich schön, dass der alte Professor dem Jungspund am Anfang noch etwas die Welt erklären konnte.
Bei meinen bisherigen Pferdekäufen hatte ich auch nie das komplett ungetrübte "hell, yes!"-Gefühl, und beide Male war es trotzdem ein großer Glücksgriff. (Meine Stute hat mir damals ihr Züchter geschenkt, da hätte ich kritischer sein und sie lieber nicht nehmen sollen. Ich fand sie zwar immer unglaublich hübsch und süß, aber eigentlich passten wir zwei einfach nie so recht zusammen - es war jetzt keine Katastrophe, aber eben auch nicht richtig gut.) Bei Tvistur hatte ich damals Bedenken, weil er beim Kauf schon 15 war, eine etwas bunte Vorgeschichte hatte (bei unserem ersten Auswärts-Kurs saß die Tribühne voll, weil jeder den Deppen sehen wollte, der freiwillig dieses Pferd gekauft hat) und ich ihn ziemlich hässlich fand - und Tvistur war dann 15 gemeinsame Jahre lang DAS Pferd, das man nur einmal im Leben hat, von den Erinnerungen mit ihm zehre ich heute noch. Ovid war mir eigentlich zu teuer, etwas "zu viel Pferd" (ich war da ja fast 20 Jahre lang keine "Großpferde" mehr geritten, da ist ein junger Shagya-Hengst vielleicht nicht direkt ideal), und hatte das Risiko der relativ späten Kastration, aber auch Ovid ist auf seine Art ein unglaublich toller Partner und Kumpel geworden.
Ovid ist jetzt 16, und ich denke, in ca 10 Jahren wird hier auch nochmal ein weiteres Pferd einziehen. Was das für eins wird, und was ich dann mit dem reiterlich oder sonstwie mache, wird sich dann noch rausstellen. Wie man hier im Thread sicherlich nachlesen kann, hatte ich mit Ovid in den letzten Jahren immer wieder Durststrecken, sowohl gesundheitlich als auch reiterlich, aber derzeit schwebe ich gerade (mal wieder) im siebten Pferdebesitzer-Himmel, mein toller Bube hat mich letztes Wochenende unglaublich souverän durch einen Geländespringkurs getragen, und ist einfach so wahnsinnig unkompliziert und kooperativ bei solchen Unternehmungen - alle anderen bringen sich Helfer mit und haben alle Hände voll zu tun, mein Super-Ovid steht halt einfach unangebunden herum und lässt sich in Ruhe von mir alleine richten und pflegen, tapst von alleine auf den Hänger, und fühlt sich in jeder fremden Box wohl, sobald da Futter und Wasser drin ist.
Für diese Glücksgefühle und diese Erlebnisse nehme ich gerne die krassen finanziellen und zeitlichen Belastungen der Pferdehaltung in Kauf - aber das muss natürlich jeder für sich selber abwägen, und mir ist auch klar, dass ich da unglaublich privilegiert und man in vielen Lebenssituationen gar nicht diese Wahl hätte. -
Das ist jetzt vielleicht nicht das, was Du hören möchtest, aber ich finde, als Geflügelhalter sollte man selbst schlachten können.
Das Problem mit überzähligen Hähnen hat man ja immer (egal ob Wachteln oder Hühner), und ich persönlich finde es seltsam, das dann immer auf andere abzuwälzen (beim Züchter werden die zurückgegebenen Hähne ja auch geschlachtet - wäre es da nicht besser, ihnen den Transportstress zu ersparen und das auch selbst zu können)?
Hier bieten die landwirtschaftlichen Lehranstalten Schlachtkurse für Hobbyhalter an. Mein Geflügelverein macht das auch immer mal wieder (wenn Mitglieder nachfragen).
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Ich habe hinterm Schrank ein Päckchen Trockenhefe-Tütchen gefunden, MHD 05/22.
Meint ihr, die taugen noch was?
Normalerweise probiere ich einfach alles aus, aber die vergebene Mühe bei Hefeteig möchte ich mir ersparen...
Trockenhefe hält praktisch ewig, ich habe auch schon welche genutzt, die einige Jahre über MHD war. Ich lasse den Teig dann etwas länger und etwas wärmer gehen (ist ja beim aktuellen Wetter sowieso gegeben), dann hat es bei mir immer geklappt.
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Ich würde normalerweise damit rechnen, genau zweimal zum Züchter zu fahren - einmal, um das Umfeld und die Welpen kennen zu lernen, und einmal, um den Welpen dann abzuholen. Für die zwei Mal wäre es mir ziemlich egal, ob ich da jetzt ein paar Stunden länger oder kürzer fahre, das fällt verglichen mit dem restlichen Zeitaufwand für einen Welpen doch nicht ins Gewicht. Ich würde an Deiner Stelle also ruhig auch etwas weiter weg nach seriösen Züchtern schauen. Bei so einer weit verbreiteten Rasse gibt es doch bestimmt irgendwo auch noch Züchter, die einen Welpen für dich haben.
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Ich finde es ja total schräg, wie hier diskutiert wird, und wie die Wahrnehmung der „Radlhasser“ z.B. von meiner eigenen Wahrnehmung abweicht. Ich wohne auf dem Land, die wenigsten Straßen hier haben Gehsteige. Ich teile mir meinen Platz als Fußgänger also relativ oft mit Autos, die auch gerne mal mit 100km/h an mir vorbeidonnern. Hat aber irgendwie niemand ein Problem mit, dann müssen Fußgänger halt notfalls auch mal mit Schwung in den Straßengraben hüpfen, selber Schuld, wenn sie halt da wohnen und ihren Hund ausführen, wo andere Gas geben wollen.
Aber dann radelt doch tatsächlich mal jemand auf irgendwelchen Wirtschaftswegen (für motorisierten Verkehr gesperrt, Landwirtschaft frei) an Fußgängern vorbei, meist runtergebremst auf 10-15 km/h - boah, das ist dann ein schlimmer Fahrrad-Rowdy, weil der entweder klingelt und die armen Fußgänger erschreckt, oder nicht klingelt und „einfach so vorbeirast“.
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Lajela Mit den "aggressiven Bruteiern" hast Du mir gerade den Freitagnachmittag versüßt - jetzt habe ich Kopfkino, wie die Eier nebeneinander in der Schachtel liegen und sich gegenseitig die Köppe einschlagen.

Um welche Rasse geht es denn? Ich bin mit meinen gemütlichen Zweinutzungshühnern da ja echt verwöhnt, ich musste noch nie Jungtiere in Hahn/Henne trennen. Bei den Bresse werden die Hähne höchstens mal dem Menschen gegenüber etwas aggressiv, bei den Sulmtalern hatte ich in 12 Jahren erst einen einzigen aggressiven Hahn.
Nur zur Unterscheidung kann man ja auch immer die einfachen bunten Spiralringe nehmen. Haben meine diesjährigen Bresse auch, die werden auch sicher nie ausgestellt werden. (Die Sulmtaler beringe ich ja auch nur, weil ein paar meiner Käufer gerne ausstellen wollen und weil ich so unseren Verein auf Veranstaltungen mit einer dekorativen Sulmtaler-Gruppe unterstützen kann).