Beiträge von Cerberus2021

    Ich wüsste gerne, ob ich hier die Möglichkeit habe, "to good to go" Tüten zu ergattern. Aber egal, wie ich suche, ich müsste immer zuerst die App installieren. Das will ich aber vermeiden, sondern erstmal schauen, bevor ich was installiere.

    Weiß jemand, wie ich an diese Information kommen kann?

    Ich glaube, das sieht man tatsächlich nur in der App. Du kannst sie aber installieren und Dir die Karte anzeigen lassen, wo etwas in Deiner Nähe verfügbar ist, ohne dass Du schon persönliche Informationen eingeben musst.

    Ich war mal mit dem Collie im Park als er so um die 7 Monate war und er fürchterliche Angst vor einer übergrossen menschlichen Statue hatte, da hab ich "ordentlich" geübt, hingehen, schönfüttern, clickern, vorgehen, anfassen, das volle Programm.

    Bis zu seinem Tod, hat er sich vor dieser Statue gefürchtet, da war nichts mehr zu holen.

    An Kinderspielplätzen das selbe. NUR, da habe ich "nicht-Training" gemach, weil ich kein Bock auf das theater hatte.

    Und...tara, war irgendwann kein Problem.

    Ja, ist hier genau so.

    Mein Hund hat(te) eine starke Unsicherheit bei fremden, harten Böden. Da habe ich Depp natürlich mit Schönfüttern, Training usw. so richtig gründlich und ausgiebig gegensteuern wollen - ist komplett in die Hose gegangen.

    Restaurant usw., wenn so richtig die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf dem Hund liegt, sind immer noch eine Katastrophe. Die Sattelkammer im Stall ist inzwischen überhaupt kein Problem mehr - da bin ich sowieso immer alleine und habe das protestierende Hundchen einfach oft genug einfach total ungerührt mitgeschleift, weil ich voll beladen mit Sattelzeug nicht auch noch auf sein Drama eingehen konnte.

    Die Küche meiner Schwiegermutter war letztes Jahr für den Hund nur in einer Richtung begehbar - die andere Richtung ging dagegen gar nicht, da musste er dann durch die Terassentür rausgelassen werden und den Weg zur Hintertür außen ums Haus laufen. Dieses Jahr ist es fast das Gleiche, nur die Richtung hat sich gegenüber letztem Jahr geändert. :headbash: (Und immerhin ist die "falsche" Richtung nicht mehr komplett unmöglich, sondern nur noch "doof, aber mit etwas Quieken machbar".)

    Hui, ihr seid eine sehr große Familie, die zusammenhält und da ist immer Trubel und volles Haus mit Kind und Kegel - und Du wohnst alleine, kriegst so gut wie nie Besuch, verlässt praktisch nie Deinen Wohnort und es ist für Dich komplett unmöglich, auch nur mal zum Schauen zum nächsten Tierheim zu gelangen?

    Passt doch irgendwie nicht so recht zusammen. :thinking_face:

    Du hast eine alte Hündin, die in absehbarer Zeit wahrscheinlich mehr Pflege brauchen und höhere Kosten verursachen wird. Alte Hunde fallen ja nicht eines Tages tot um, sondern Altern ist generell nix für Weicheier und eine für alle Beteiligten anstrengende Zeit. Du hast auch eine unsichere Tierschutzhündin, die noch nicht so richtig "rund läuft" in Deinem Alltag, sondern wahrscheinlich auch noch relativ viel Einsatz von Deiner Seite erfordern wird, bis sie mit Deinem Leben und Deinem Umfeld besser klarkommt.

    Du hast außerdem selber gesundheitlich und von den äußeren Umständen her ganz schön heftige Rahmenbedingungen. Mit diesen ganzen Schwierigkeiten würde ich an Deiner Stelle die vorhandenen, begrenzten Ressourcen eher auf die beiden Hunde aufwenden, die Du nun schonmal hast, anstatt mir in dieser Situation noch einen dritten Hund dazu zu holen.

    Habt ihr Tipps über welches Portal oder welchen Anbieter man "geleitete" Wandertouren mit Hund buchen kann?

    Ich hatte überlegt im kommenden Jahr auch so eine Wanderreise, aber quasi gleich vor der Haustür (Harz, wo sonst) zu buchen.

    Sonst mache ich ja immer nur Rundwege und meide reine Streckentouren, weil das immer doof ist wenn man wieder ans Auto muss.

    Ich schau jetzt gerade auf Travel4dogs. Ich finde das sehr reizvoll, tagsüber zu wandern und abends einen festen Schlafplatz zu haben und dann wieder weiter.

    Ich habe dieses Frühjahr eine Tour mit „AbenteuerWege“ gebucht, 5 Tage auf dem Schluchtensteig im Schwarzwald. War sehr komfortabel, meine Tasche stand abends immer schon im gebuchten Hotel für mich bereit, die Wanderstrecke habe ich als GPS-Datei bekommen, und da man dort gezielt „mit Hund“ buchen kann, waren natürlich in allen Unterkünften auch Hunde erlaubt. Am Schluss wurden Hund, Gepäck und ich per sehr nettem Shuttleservice wieder zum Start transportiert, wo mein Auto geparkt war.

    Es ist natürlich deutlich teurer als wenn man selber bucht und organisiert, aber die gebuchten Hotels waren auch deutlich schicker als die Billigunterkünfte, die ich mir sonst selber für solche Touren vorbuche. (Ich bin bei selbst organisierten Wander- und Radtouren immer Team „fest gebuchte Unterkünfte“, ich will unterwegs einfach jeden Tag ein festes Ziel haben und nicht unterwegs erst herumsuchen müssen, wo ich denn für die Nacht unterkomme).

    Wir sind zu Fuß mit den Hunden vom Parkplatz zu Stonehenge gelaufen, ist ein netter Spaziergang. Rein darf man mit den Hunden nicht aber uns hat es gereicht das Ganze von außen anzuschauen, man kommt schon recht nah hin.

    Bestimmt gäbe es sonst zu viele Hunde, die gegen die Steine pinkeln würden, also kann ich ein Verbot dort gut verstehen.

    Bis direkt an die Steine kommt man auch ohne Hund nicht (mehr) hin, und es wurde bei uns auch recht engmaschig überwacht, dass da niemand über das Absperrseil steigt.

    Aber anscheinend kommt man mit Hund tatsächlich nur ins Besucherzentrum (das fand ich total nett gemacht) und bis „fast“ an die Steine ran, d.h. ohne Hund kommt man nochmal „einen Zaun weiter“. Da können bei mehreren Leuten aber sicher immer einer mit dem Hund draußen warten und die anderen abwechselnd das letzte Stück an die Steine rangehen.

    Für den Ausflug nach Stonehenge haben wir letztes Jahr zwar unseren Hund bei der Schwiegermutter gelassen, aber wenn ich mich richtig erinnere, waren Hunde dort kein Problem auf den Wegen. Ob Hunde in dem Shuttlebus zwischen Besucherzentrum und Steinen erlaubt sind, weiß ich nicht, die Strecke kann man aber auch zu Fuß gehen, das ist dann auch für den Hund ein netter Spaziergang (typisch englische Wanderwege, teilweise über Weideland, man muss also immer mal anleinen).

    Wenn ihr Stonehenge anschaut, würde ich auch auf jeden Fall Avebury und Silbury Hill mit ansehen. Das sind auch neolithische Stätten, nicht allzu weit weg von Stonehenge (ca 45 Min Autofahrt), da kann man mit Hund problemlos herumlaufen, und ich fand die fast noch beeindruckender als Stonehenge. (In Avebury ist ein riesiger Steinkreis, wo man auch zwischen den Steinen herumlaufen kann, und Silbury Hill ist ein künstlicher Hügel, der vor 4500 Jahren ohne jegliches Werkzeug „gebaut“ wurde).

    Viel Spaß in England, ich bin da auch gerade. Bitte erzähl auch mal, wie das mit den Pet Lounges bei P&O klappt. Wir fahren mit Hund immer Eurotunnel, aber damit wäre für uns die Fähre auch wieder eine Option.