Beiträge von Cerberus2021

    Für einen reinen Schlafstall würde ich 30cm Stangenbreite pro mittelgroßem Huhn rechnen, wobei die Stangen so viel Abstand zur Wand und zueinander brauchen, dass die Hühner jeweils bequem sitzen können und sich nicht in die Quere kommen. Meine Stangen sind auch leicht höhenversetzt angeordnet, hinten-oben sitzen dann die besonders Coolen. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Ich bin da vielleicht zu pingelig, aber ich setze Bodenschläfer abends auf die Stange zu den anderen. Meist gewöhnen sie sich dann um und gehen nach einer Woche oder so von alleine auf die Stange zum Schlafen. Meine Erfahrung ist, dass "Stangenschläfer" oft abends zuverlässiger in den Stall gehen, "Bodenschläfer" bleiben schon auch mal draußen (was bei mir wegen Fuchs, Marder und Co zu gefährlich ist).


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    bad_angel Bei eurem Gruppenausritt macht ihr aber auch echt wildes Zeug - einzeln warten und dann auf die stehende Gruppe zu galoppieren finde ich schon ziemlich Hardcore, da hätte ich auch ein bockendes, hüpfendes Teufelchen unterm Sattel. Da wundert es mich nicht, dass das Pony bei Dir so „lustig“ ist. Wenn die Besitzerin dagegen immer dieselbe Mini-Runde entlangschlappt, wird er da eher etwas gelangweilt sein und dann halt im Energiesparmodus laufen.


    Musst Du mit genau dieser Gruppe reiten? Wenn nicht, würde ich mir für den Anfang eine Ausrittbegleitung suchen, die einfach nur locker jede Gangart schön lange am Stück geht (so wie es halt die Wege und die Kondition der Pferde hergibt) - solche Späße wie Einzelgalopp kann man meiner Meinung nach machen, wenn Pferd und Reiter draußen erstmal grundsätzlich gut miteinander klarkommen, zu Anfang finde ich das zu anspruchsvoll.

    Bäh, Nacktschnecken - die sind dieses Jahr bei mir wirklich unglaublich zahlreich vertreten, und irgendwie exzentrischer als normal? Sonst hatte ich z.B. nie Nacktschnecken in der Kräuterspirale. Die ist aus Cortenstahl und relativ hoch, und angeblich sollen Schnecken ja die rostigen Seitenwände nicht hochkriechen können (oder wollen). Dieses Jahr leider schon, da haben sie zielsicher die Petersilie ganz und den Basilikum halb vernichtet (statt dass sie mal das olle Bohnenkraut etwas dezimieren, das wächst wie blöde und ich kann damit in der Küche irgendwie wenig anfangen).


    Im Gemüsebeet haben sie mir Gurke, Stangenbohnen und auch sonst so einiges runtergefressen, das war sonst auch nie so extrem, aber der Ekel-Ehrenpreis geht bei mir dieses Jahr an das Nackschnecken-Selbstmordkommando, das jeden Abend zu mehreren am (elektrifizierten) Geflügel-Netzzaun hochschleimt, bis es genau den ersten leitenden Draht überm Boden erreicht. Beim Geflügelnetz ist der unterste leitende Draht ja nur 3cm oder so überm Boden, so dass die Schnecke dann noch Bodenkontakt hat und sich somit selber elektrisch hinrichtet (und dabei den Zaun kurzschließt, so dass ich Schneckenschleim und Schnecken-Innereien abkratzen muss). Das ist so unglaublich eklig, dass ich gestern den kompletten 50m langen Zaun umgesetzt, nachgespannt und 1-2cm höher gehängt habe - hoffentlich reicht das jetzt, dass sie da nicht mehr hochkrabbeln. :face_vomiting:

    Wie werden denn Meuten gefüttert?

    Die Foxhound-Meute meines Schleppjagdvereins wird in Kleingruppen (6-10 Hunde) gehalten und gefüttert. Gefüttert wird jede Kleingruppe einzeln in einem separaten Bereich außerhalb der Zwinger, in denen die Hunde leben, auf einer glatten Betonfläche. Das Futter (eingeweichtes Flockenfutter + Schlachtabfälle + Brot) wird als lange „Straße“ ausgebreitet und es wird für jede Kleingruppe beobachtet, wer wie viel frisst. Bei „uns“ gibt es keine Näpfe, weil es bei insgesamt ca 60 Hunden einfacher und hygienischer ist, eben diese glatte (beschichtete) Betonfläche zweimal am Tag mit dem Hochdruckreiniger zu säubern.


    Vor allem sind „unsere“ Foxhounds aber eben auch Meutehunde, die schon in genau dieser Gruppenhaltung aufwachsen und auf so eine Haltung selektiert wurden, und keine zusammengewürfelten Tierheimhunde mit schwieriger Vergangenheit. Als der Verein vor zwei Jahren mal erwachsene Foxhounds einer anderen Meute übernommen hat, dauerte das mehrere Monate, bis die in ihre Kleingruppe und in die jeweils größeren Gruppen für Schleppjagden integriert waren (normalerweise züchtet der Verein seinen Hundenachwuchs selbst oder kauft Welpen).

    Mittel- oder Großspitz? Hat halt mehr als moderaten Wachtrieb, und ist nicht unbedingt der große Menschenfreund (auch wenn's Ausnahmen wie meinen Columbus gibt), aber Spitze sind doch typischerweise recht robuste, entspannte Typen, die auch viel Trubel mitmachen. Wenn er Fremde auch einfach ignorieren darf und nicht gleich jedem auf den Schoß hüpfen muss, könnte das aber vielleicht trotzdem passen?

    Ah Fun Fact: Die Hühner scheinen übrigens der Ansicht zu sein, dass Mozart sie morgens füttert. Wenn er zur Futterstelle vorläuft, rennen sie ihm nämlich gackernd hinterher und ich werde ignoriert - und dann sind alle so lange verwirrt, dass da noch keine Körner liegen, bis ich es auch geschafft habe :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Bitte mach' doch mal ein Video davon!


    Columbus hat gelernt, dass ihn die Hühner nichts angehen - wenn sie seiner Meinung nach "zu weit vorne" im Garten sind, wufft er sie aber mal an (dann gehen sie brav wieder nach hinten Richtung Auslauf/Wald), und wenn ich ein paar renitente "Draußenbleiber" einzeln wieder in den Auslauf treiben muss, lässt er sich an strategisch günstigen Punkten absitzen und guckt wichtig (und blockiert damit die Ausweich-Richtung besser, als wenn ich da meinen Mann oder meine Kinder hinstelle).


    Columbus ist halt ein Spitz und hat seine Rassebeschreibung gut gelesen, er interessiert sich nicht besonders für jagen oder hüten, sondern vor allem für "Aufpassen und wichtig schauen".

    Will ich es wirklich so genau wissen?


    20€ Trockenfutter + Leckerli

    30€ Nassfutter

    5€ Haftpflichtversicherung

    25€ Hundeschule

    100€ Tierarzt pro Monat für 2024 (Impfen, Wurmkur, Nexgard und als größter Posten eine Zahnreinigung)

    Zubehör habe ich 2024 keins mehr gekauft (der Hund wächst nicht mehr und hat jetzt alles was er braucht)


    Mit 180€/Monat doch irgendwie mehr als ich dachte :nerd_face:

    corrier: Mauser und Eierlegen schließt sich normalerweise gegenseitig aus. Das Bilden von neuen Federn braucht viel Protein, dann hat das Huhn nicht mehr genug Protein zum Eierlegen „übrig“. Ist aber gerade sehr früh im Jahr für eine „richtige“ Mauser. Vielleicht ist das gerade eher „stressbedingtes Fusseln“ und relativ schnell wieder vorbei?


    Tolle Bilder von Deinen Lachsen und den Hunden!