Beiträge von Cerberus2021

    Ich hatte bisher erst drei eigene Pferde, davon habe ich eine allerdings abgegeben, weil ich mit ihr auch nie so richtig warm wurde und wir zwei einfach nicht so recht zusammen passten. Ich habe sie damals auch erst zur Verfügung gestellt, das war vor allem für mich wichtig zu sehen, dass sie dort gut klarkommt, da konnte ich dann die endgültige Trennung besser verkraften. Ich denke immer noch, dass es die richtige Entscheidung war - die Stute wirkte in ihrem neuen Zuhause glücklicher als bei mir (die war als gemütliches Kinder-Ausreitpony viel zufriedener als bei mir, wo sie Wanderritte und Distanzen gehen sollte), und nachdem ich die Stute abgegeben hatte, habe ich mein absolutes Traumpferd gefunden, der mich bis zu seinem 30. Lebensjahr begleitet hat.

    Suchst Du denn aktuell überhaupt einen dritten Hund? Laut Anfangsbeitrag ist doch Sulu, der zweite Retro-Mops, gerade erst vor 2 Monaten bei euch eingezogen?


    Jemand, der erzählt, dass er nach dem ersten Mops unbedingt einen zweiten Mops (wenn auch mit Einkreuzung anderer Rassen) kaufen "musste", und dass die eigenen Möpse ja total sportlich und aktiv seien, hinterlässt damit halt einen gewissen Eindruck, der auf Menschen, die "normale" Hunde kennen, seltsam wirkt.

    Wenn er höher ausgebildet ist, als du reiten kannst, kannst du doch auch von ihm lernen.

    Meine Erfahrung ist, dass die Pferde in dem Fall verwirrt sind und unwillig werden :see_no_evil_monkey:

    Der ist doch schon 11? Da würde ich eher annehmen, dass der schon soweit gefestigt ist in seiner Ausbildung, dass er das entspannt "weglächeln" kann, wenn die Reiterin eben nicht so präzise Hilfen gibt, wie er es gewohnt ist, und dann entweder auf "Professor" macht und die Reiterin so lange ganz entspannt ignoriert, bis die Hilfe korrekt(er) kommt, oder halt eben genau das macht, was die Reiterin mit ihrer Hilfe wirklich gefordert hat (auch wenn es nicht das ist, was sie eigentlich reiten wollte). Aber das kommt natürlich auch sehr aufs Pferd an, wie gut es mit "schlechteren" Reitern als die, die es gewohnt ist, klarkommt.


    Viel Glück bei der Pferdesuche!

    Ich mache sowas vom Pferd abhängig: mein Ovid ist links steifer, ihm hilft es, links etwas längere Reprisen zu machen, dabei immer wieder zwischen mehr Biegung, weniger Biegung und gerade zu wechseln (z.B. Zirkel verkleinern und vergrößern und zwischendurch immer mal wieder ganze Bahn). Der braucht einfach Zeit, bis er seine rechte Körperseite etwas mehr dehnen und sich auf die Linksbiegung einlassen kann.


    Tvistur war das Gegenteil: der war rechts fester und hat sich gestresst, wenn er gemerkt hat, der Reiter will Rechtsbiegung und er kann das nicht umsetzen, und vor lauter Stress wurde er noch steifer. Da musste man sich die Rechtsbiegung ganz vorsichtig „erschummeln“, ihn erst links schön locker haben, dann ein kurzer Handwechsel, vorsichtig umstellen und bevor er merkt, dass das ja eigentlich die „schwierige Seite“ ist, schnell wieder zurück auf die linke Hand. Mit der Zeit wurden dann die Reprisen auf der rechten Hand immer länger.


    Ich würde einfach mal ausprobieren, was bei Deinem RB-Pferd besser hilft. Von der Beschreibung klingt es ja eher so, als würde ihm etwas mehr Zeit auf der „schlechten“ Seite gut tun, wenn er sich da dann auch irgendwann dehnt, wenn Du einfach nur dran bleibst. Oder Du spielst gezielt mit dem Umstellen, z.B. Schlangenlinien durch die Bahn, dass er sich schon beim Umstellen gar nicht erst heraushebt, sondern die lockere Haltung von der guten auf die schlechte Seite mitnimmt.

    Gestern noch eine Hügelausfahrt gemacht. Und wie fast immer wenn ich irgendwas tracke passen hm rauf und hm runter nicht zusammen. Ich bin verwirrt weil ich dachte jo mei ich fahr ja nicht denselben Weg hin wie retour deswegen ist das so. Meine Freundin sagt aber dass das rein rechnerisch nicht möglich ist wenn man am Startpunkt wieder ankommt nicht gleichviel hoch wie runter zu haben.

    Hat da jemand vielleicht eine Erklärung warum das immer so ist?


    Deine Freundin hat recht - wenn Du genau am Ausgangspunkt ankommst, und nicht 20m hoch in der Luft oder 30m unter der Erde, bist Du genau so viele Höhenmeter hoch wie runter gefahren. Höhenmessung ist aber einfach notorisch ungenau: das funktioniert oft barometrisch, d.h. über den Luftdruck. Wenn also Regen aufzieht, ist man auf einmal „höher“, ohne sich bewegt zu haben. Wenn ein Hochdruckgebiet kommt, ist man „tiefer“. Auch GPS-Höhenmessung ist nicht so viel besser: ein paar Meter Messungenauigkeit beim GPS-Signal „springen“ Dir schnell mal ein paar Höhenmeter drauf oder runter, oder wenn das Handy für Teilstrecken keinen GPS-Empfang hat, werden die Höhenmeter auf dem Abschnitt nicht aufgezeichnet.

    Ich habe auch gerade meinen ersten eigenen Hund und kann daher mangels Erfahrung keine Trainingstipps geben, aber ich wollte dir nur etwas Aufmunterung da lassen: mach dir nicht so viel Stress!


    Das ist ein Welpe, da kann nicht alles auf Anhieb super klappen. Vieles wird mit zunehmendem Alter von ganz alleine entspannter - Kleinkinder sind halt nicht perfekt, die müssen auch erstmal lernen und Fehler machen dürfen. Spielen, Welt erkunden, wichtige Regeln lernen - damit ist so ein kleines Hirn schon voll ausgelastet.

    Ich hab ja noch saß Problem, dass ich nie weiß was ich so kochen soll. Also wirklich gesund und mehr als Standart Sachen, wie Reis mit Hähnchen oder so.


    Gibt's dazu ein Thread ?

    Wie : ich weiß nie was ich kochen soll.... Aber nur mit gesunden Sachen?

    Mir hat es geholfen, eine Gemüsekiste zu bestellen. Dann kommt einfach jede Woche eine Ladung frisches Obst und Gemüse, ohne dass ich großartig dran denken muss, und wenn es dann schon da ist, verwende ich es auch (ich bin viel zu geizig, um Lebensmittel wegzuwerfen). Ich koche eher "experimentell", ich schmeiße halt meistens irgendwas zusammen in die Pfanne oder in den Ofen, oder nehme ein Rezept von chefkoch.de oder so und ändere das radikal ab - und meistens schmeckt es dann auch. (Ich bin da aber auch recht anspruchslos, mir schmeckt grundsätzlich alles, und meine Familie ist meine Koch-Experimente gewohnt.)


    Seit etwas über einem Jahr habe ich einen Thermomix, damit ist das Kochen nochmal bequemer, und vor allem nutze ich die riesige Rezept-Datenbank als Anregung (auch da koche ich nie genau nach Rezept, sondern ändere das meist etwas ab, je nachdem was ich im Haus habe und was dringend aufgebraucht werden muss). Das Ding ist aber natürlich absurd teuer, und nichts, was man sich "einfach so" anschafft.


    "Gesund" ist ja auch Definitionssache - ich koche hier weder KH-arm noch besonders fettarm, sondern achte vor allem darauf, den Anteil an hochverarbeiteten Lebensmitteln gering zu halten, weil ich die für besonders ungesund halte. Bei mir kommt also durchaus mal viel Sahne in die Sauce und beim Braten oder fürs Ofengemüse nutze ich auch Öl. Um satt zu werden, brauche ich ausreichend Protein, bei mir muss aber nicht jede Mahlzeit eine Proteinbombe sein, sondern wenn es eben mal ein paar Tage eher proteinarme Kost gab, gleiche ich das dann in den nächsten Tagen wieder durch Fleisch, Tofu, Hülsenfrüchte, usw. aus. Seit ich weiß, wie wichtig es ist, eine Vielfalt unterschiedlicher pflanzlicher Lebensmittel zu essen, kommen auch mehr frische Kräuter (aus dem Garten, daher immer verfügbar) und Nüsse/Samen übers Essen.


    Bei den Mahlzeiten läuft es bei mir eigentlich ganz gut mit der Ernährung, mein Problem sind eher Süßes und Snacks zwischendurch in stressigen Phasen. Da ist es aber wahrscheinlich sinnvoller, den Stress langfristig zu reduzieren - ich habe ein absolut krasses Jahr im Beruf hinter mir, und hoffe, dass es mit verkürzter Arbeitszeit (und endlich Entlastung durch eine neue Mitarbeiterin) ab Januar besser wird.