Beiträge von Cerberus2021

    Esiul Ist das süß, wie die Puscheln fliegen!

    Vriff Mein Neid auf den tollen Aquatrainer ist Dir sicher! Unser Reitplatz sieht ähnlich aus, ist dabei aber leider gefroren. Da knödeln wir uns gerade alle schlecht gelaunt in der Halle und warten auf entweder "richtigen" bayrischen Winter oder wenigstens "ehrliches" Matsch-Dreckwetter statt dieser unbefriedigenden Zwischenlösung.

    Hier gibt's vorsichtigen Optimismus beim eckigen Shagya: nach jetzt gut einer Woche Sucralfat wirkt er insgesamt fröhlicher, frisst sein Zusatzfutter doppelt so schnell und begeistert wie vorher und ich darf jetzt auch die krassen Kalorienbomben ins Pferd schieben (Öl und Sojaschrot). Noch 5 Wochen (davon noch 3 Wochen Sucralfat), dann sollte er entweder wieder richtig gut dastehen, oder wir müssen in die nächste Diagnostikrunde (um einen IBD-Verdacht abzuklären). Derzeit bin ich relativ optimistisch, dass der IBD-Kelch hoffentlich an uns vorbeigehen wird und freue mich einfach erstmal darüber, dass Ovid wieder glücklicher wirkt.

    Irgendwie klingt für mich der Text so, als ob euch nicht so richtig klar ist, dass ihr da jetzt ein Kleinkind zu Hause sitzen habt, der vor 10 Tagen seine komplette Familie und seine gewohnte Umgebung auf einen Schlag verloren hat. Statt den ganzen Tag mit Mama und Geschwistern zu spielen, raufen und kuscheln, hat er jetzt anscheinend vor allem ruhig zu sein und an der Leine zu laufen, und mit Weihnachten, Silvester, Kinderbesuch, täglichem Training, usw. hatte er ja auch gleich ein volles Programm. Kein Wunder, dass der kleine Fratz da nicht sofort „funktioniert“.

    Ist doch toll, dass er sich schon so gut draußen löst. Kann er irgendwo auch einfach mal herumflitzen und spielen, ohne dass da immer ein Mensch dranhängt und etwas von ihm will? Dass ein Welpe alles anknabbert, was nicht gesichert ist, finde ich jetzt nicht überraschend - mein Hund war bei seinem ersten Weihnachtsfest bei uns ca 17 Wochen alt. Unser Weihnachtsbaum stand in dem Jahr sicher hinter Gittern, sonst wäre der auch sofort als ein riesiges Welpenspielzeug genutzt worden.

    Der Welpe „fällt euch an“? Das ist doch keine wilde Bestie, der ist halt klein und weiß noch nicht, dass man mit Menschen vorsichtiger umgehen muss als mit seinen Geschwistern. Habt ihr einen Trainer oder jemand mit Welpenerfahrung im Umfeld, die/der euch mal im realen Leben anleiten kann?

    Den Kleinen einfach alleine in ein eigenes Zimmer zu sperren, finde ich herzlos. Ich habe mich damals zusammen mit dem überdrehten Welpen in einen sicheren Bereich (Welpenauslauf mit mobilen Gitterelementen im Wohnzimmer) gesetzt, ein Buch gelesen, und dann schlief der recht schnell ein.

    BlueDingo_Finn Der Thread hier kam bei einer Google-Suche zum Thema "Pferd IBD" hoch, daher würde ich den gerne wieder aufleben lassen: Wie läuft es inzwischen bei Deinem Tinker mit der IBD? Mein Ovid (Shagya) hatte heute seine erste Nachuntersuchung (Gastroskopie) nach einer Magengeschwür-Behandlung und die Tierärztin hat nach wie vor den Verdacht, dass zusätzlich zu den (leider immer noch vorhandenen) Geschwüren am Magenausgang auch eine IBD vorliegen könnte (war heute leider nicht möglich, da eine Biopsie zu machen). Das würde erklären, warum er jetzt in 6 Wochen nur 10kg zugenommen hat, trotz Omeprazol und reichlicher und magenfreundlicher Fütterung (und wieder gutem Appetit), aber eine genaue Diagnostik geht wohl erst nach komplettem Abschluss der Magengeschwür-Behandlung in weiteren 4 Wochen.

    Woran erkennst Du die IBD-Schübe? Wie wurde das ursprünglich diagnostiziert?

    Wow, was für dramatische Fotos! Bei „Portree“ hast du bei mir Erinnerungen geweckt: als ich in der Gegend herumgereist bin, habe ich mich sehr gewundert, als mir ein Einheimischer beim typischen Touri-Smalltalk (wo kommste her, wo mechste hie 🤣) erklärt hat, er wäre letzte Woche auf einen Baum geklettert. 😵‍💫

    Erst nach ein paar Nachfragen wurde mir klar, dass er nicht „up a tree“, sondern „up Portree“ meinte, weil mir als Nicht-Schotte weder das „up“ (statt „to“), noch die Betonung auf der letzten Silbe geläufig waren. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Stimme dir zu! Aber kleines Veto:lol: (Weil ich es selbst früher nicht wusste)

    Zitronensäure + Hitze GAR keine gute Kombi zum entkalken und Essig kann dafür Dichtungen / Gummi angreifen

    Das hat mich beim Lesen jetzt sehr gewundert, denn ich entkalke meinen Wasserkocher seit vielen Jahren mit Zitronensäure, die ich verdünne und aufkoche. Da gab es noch nie irgendwelche Calciumcitrat-Ablagerungen, sondern die Kalkschichten lösen sich schneller und gründlicher als mit kalter Zitronensäure.

    Ein Hersteller von Zitronensäure-Reinigern schreibt dazu das hier: https://www.heitmann-hygiene-care.de/faq/geraete-un…heiss-entkalken

    Das entspricht auch eher meiner Erfahrung.

    Fürs Auto: mein Großspitz fährt, seit er Welpe ist, in so einem Autositz: https://www.knuffelwuff.de/Knuffelwuff-Ca…-x-50cm-Schwarz

    Das ist zwar nicht so sicher wie eine geschlossene Alubox, aber die würde bei uns nicht ins Auto passen.

    Bei uns hat der Welpenauslauf gute Dienste geleistet, der Hund blieb da problemlos drin und ich hatte sogar zwei davon: einmal im Schlafzimmer neben meinem Bett, damit ich es auf jeden Fall mitbekomme, wenn das Kleine nachts aufwacht und pieseln muss, und einmal in einer Wohnzimmerecke, um den Hund da mal kurz drin zu parken (und 3 Wochen nach Welpenankunft stand dann der geschmückte Weihnachtsbaum geschützt im Welpenauslauf und der Welpe blieb im Wohnzimmer :rolling_on_the_floor_laughing: ).

    Fotos von flauschigen Wolfsspitzwelpen sind hier im Forum übrigens immer sehr gern gesehen. :star_struck:

    Eine Tragetasche finde ich für einen Wolfsspitz auch unnötig - ausgewachsen wird er in keine Tasche mehr passen, d.h. die Gewöhnung bringt einem dann keinen Vorteil für später, und den Welpen kann man auch mal kurz auf den Arm nehmen.

    Als Geschirr hatte ich ganz am Anfang ein günstiges von Trixie (von der Züchterin bekommen), und dann relativ bald das hier: https://www.brustgeschirr.com/hundegeschirre…super-soft.html, das konnte man gut einstellen.

    Mich piekst es halt so an, wenn solche unplausiblen Horrorstories als Grund vorgeschoben werden. Wenn eine Familie lieber einen gemeinsamen Nachnamen als Zeichen der Zusammengehörigkeit möchte, wenn ein Partner einen ungeliebten Geburtsnamen loswerden will, oder den Namen des Partners schlicht schöner findet, sind das ja alles valide und nachvollziehbare Gründe für eine Namensänderung. Warum muss man da noch mit solcher Angstmache hantieren?

    Aber die Vollmacht des anderen Elternteils braucht man beim Reisen doch auch dann, wenn alle den gleichen Nachnamen tragen? Mein Mann (gleicher Nachname wie die Kinder) musste das immer genauso vorlegen wie ich. Geteiltes Sorgerecht ist immer blöd, wenn das andere Elternteil nicht kooperiert, das hat aber herzlich wenig mit dem Nachnamen zu tun.

    Da denke ich eher, dass der Mann vielleicht einfach nur z.B. mit dem Auto innerhalb der EU verreist ist, wo sowieso niemand kontrolliert.

    Was waren das denn für Probleme? Ich kann mir das so gar nicht vorstellen, dass es da Probleme geben könnte, die man nicht mit 3 Sekunden Richtigstellung ("mein Kind heißt Paul X, mein Name ist Paula Y") aus der Welt schaffen könnte?

    In beiden Fällen musste per Geburtsurkunde nachgewiesen werden das es sich um das eigene Kind handelt. Einfach nur sagen "ist meins, hab aus dem und dem grund einen anderen namen" hat nicht gereicht.

    Das ist ja krass - davon habe ich wirklich noch nie gehört. Da muss wohl irgendwo ein kompletter Holzkopf gesessen und seine eigenen Regeln aufgestellt haben (der hätte was erlebt, wenn er das bei mir probiert hätte...). Es ist ja inzwischen nun wirklich nicht mehr selten, dass es in einer Familie mehrere Nachnamen gibt.

    Zur Schulanmeldung muss man zumindest in Bayern sowieso die Geburtsurkunde des Kindes vorlegen, beim Kinderarzt hat man ja die Versichertenkarte (wo mindestens ein Eltern-Name mit abgespeichert ist), den Impfpass und bei Säuglingen wahrscheinlich auch noch den Mutterpass dabei, und auch beim Kindergarten gibt man bei der Anmeldung die Namen der Eltern an. In allen Fällen haben diese Stellen dann also schon die Namen beider Eltern in ihren Unterlagen und könnten da einfach nachschauen?

    Ich habs tatsächlich in Arztpraxen und Schulen/Kindergärten schon mitbekommen das es Probleme gab wenn das Kind nen anderen Namen als die Mutter (oder auch mal der Vater) hat.

    Was waren das denn für Probleme? Ich kann mir das so gar nicht vorstellen, dass es da Probleme geben könnte, die man nicht mit 3 Sekunden Richtigstellung ("mein Kind heißt Paul X, mein Name ist Paula Y") aus der Welt schaffen könnte?