Valez In meinem Umfeld sind eigentlich alle, die ihre Reitbeteiligungspferde gekauft haben, damit recht glücklich geworden - man kennt und mag das Pferd, man weiß, was an Aufwand und Kosten auf einen zukommt, das minimiert das Risiko für böse Überraschungen. Auf einmal Besitzer sein heißt dann halt, dass man keinen "Notausgang" mehr hat, und ab sofort für alles selbst verantwortlich und zuständig ist. Das muss man mögen, das schränkt natürlich den Alltag und das Leben schon deutlich mehr ein als eine Reitbeteiligung.
Zweimal jährlich Zahnarzt empfiehlt "mein" Zahnarzt nur für problematische Fälle, bei "normalen" nicht zu alten/jungen Pferden reicht wohl auch locker einmal im Jahr. Ein- bis zweimal im Jahr einen Physio aufs Pferd schauen zu lassen, halte ich noch für eine gute Gesundheitsprophylaxe.
Ich würde keine OP-Versicherung abschließen, damit hat man meiner Erfahrung nach mehr Ärger als sonstwas, vor allem wenn das Pferd keine 3 mehr ist und die Versicherungsgesellschaften daher oft viele Behandlungen pauschal ausschließen wollen. Ich würde lieber ein Sparkonto anlegen. Da muss man aber individuell entscheiden, wie risikofreudig man da ist und sich vielleicht auch mal ein paar Angebote von Versicherungen einholen (ich habe generell sehr wenige Versicherungen).