KudlWackerl Wenn Du ja anscheinend etwas von Rädern verstehst: wieso bei dem Einsatzzweck dann einen Hinterradnabenmotor und diesen arg instabilen Rahmen? Was soll die Federgabel zur FatBike-Bereifung bringen? Und wieso kauft man so ein komisches Ding, wenn Du anscheinend ja auch ein E-MTB und ein normales MTB hast, die doch eigentlich beide für den Zweck viel besser funktionieren würden? (Klickpedale sind ja schnell abgebaut, wenn man nicht sowieso schon einfach die andere Seite nutzen kann).
Beiträge von Cerberus2021
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Die Swiffer : Wenn Du das Rad irgendwie ebenerdig parken kannst (Schuppen, Dachunterstand, ...), ist es ja völlig egal, wie schwer das Ding ist. Mein "Autoersatz-Gefährt" ist ein 27kg-E-Bike-Trumm - beim Fahren ist das total egal, und die Unterstützung ist im Alltag eben doch sehr angenehm (unverschwitzt im Büro ankommen und so).
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Hier gehören E-Zäune auch einfach zum Alltag dazu - im Garten steht einer (Hühnerauslauf), am Stall haben die Pferde E-Zaun um ihre Ausläufe und Koppeln und beim Gassi laufen wir auch ab und zu mal am E-Zaun entlang.
Ich habe hier den Hund auch absichtlich nicht mit Kommando "weg vom Zaun" oder so darauf trainiert, denn ich fand es für meinen Alltag sinnvoller, wenn er möglichst ohne mich lernt, was ein E-Zaun ist und dass man den eben nicht berührt. Natürlich sehe ich schon zu, dass er jetzt z.B. nicht mit Vollgas auf einen E-Zaun zu brettert (und halte ihn auch davon ab, gegen die unterste Litze des Pferdezauns zu markieren, weil ich ihm eine derartig fiese Erfahrung doch ersparen möchte
), aber grundsätzlich ist es eben "sein Job", selbständig Abstand zu E-Zäunen zu halten.Bisher klappt das ganz gut - den Hühnerzaun hat er zweimal berührt, ist dann jeweils panisch ins Haus gerannt, aber hat sich auch schnell wieder beruhigt und hält seitdem Abstand zum Zaun. Beim Pferdezaun hatte er bisher nur eine sehr kurze Berührung mit der plüschigen Schulter, das hat er anscheinend kaum gemerkt, aber es hat ausgereicht, dass er auch da jetzt ganz gut selber Abstand hält.
Ich würde nach einem Zaunkontakt auch gar nicht so sehr trösten, weil es ja wirklich kein Drama ist, sondern halt einfach nur eine Lernerfahrung, wie bei einer stachligen Pflanze oder so - das Ding beißt, das haste jetzt gemerkt, aber dass man ab und zu versehentlich an E-Zäune kommt, gehört halt einfach zum Leben dazu.
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Wow, ist da echt ein Fohlen drin oder ist das ein Embryotransfer von einem Elefanten?

Ich drücke Dir und Pane die Daumen für eine komplikationslose Geburt!
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Hier hänge ich mich mal aus Interesse dran - ab nächstem Jahr läuft mein (jetzt noch zu junger) Großspitz hoffentlich auch mal am Rad mit. Da finde ich es natürlich auch jetzt schon spannend, wie andere ihre Hunde dafür aufbauen, auch wenn meiner jetzt erstmal wachsen und allgemein seine Gelenke stärken muss, bis wir so richtig anfangen können.
KudlWackerl Ich fahre ja auch (unter anderem) viel E-Bike (das ist mein Auto-Ersatz für den 2*24km Arbeitsweg), aber für das, was Du gerade möchtest, finde ich ein E-Bike eher ungünstig: für Deinen Hund wären Geschwindigkeiten optimaler, die auch ein nicht so fitter Radler noch ohne Motor über längere Strecken hält. "Mit E" fährt man als Mensch automatisch immer sehr dicht an der 25km/h-Abriegelgrenze, das ist für den Hund dann aber eher ungünstig (und klar, vorneweg gibt der Hund immer so viel Gas, dass er vorne bleibt und läuft auch 25km/h, aber das heißt ja nicht, dass das langfristig wirklich sinnvoll ist).
Ich würde da an Deiner Stelle eher ein älteres MTB fahren (mit Zweifach- oder Dreifachschaltung statt der heute üblicheren Einfachschaltung), und da die Übersetzung so anpassen, dass Du ein paar wirklich kleine Gänge dabei hast. Damit kommt man mit hoher, gelenkschonender Trittfrequenz auch gut die Steigungen hoch und fährt ganz automatisch gemäßigtere Geschwindigkeiten, die besser zum Hunde-Langstreckentempo passen. Das passende Schalten mit mehreren Kettenblättern vorne muss man etwas üben, und die hohe Trittfrequenz muss man sich antrainieren, aber das ist beides keine Raketenwissenschaft und dann macht das Radeln viel mehr Spaß als mit Deiner derzeitigen (sorry) E-Möhre, die alles vereint, was man normalerweise aus gutem Grund nicht am Rad haben will... (Eigene Erfahrungen mit Hund habe ich zwar noch nicht bzw. nur mit Hund im Anhänger, aber ich fahre über 5000km/Jahr mit dem Rad.)
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Der arme Kleine - 6 Monate alt und schon 3 Besitzer gehabt?

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Hallo,
nachdem ich hierher "gelockt" wurde, bringe ich meine Newbie-Fragen auch noch mal hier unter - mein dann knapp 10 Monate alter Großspitzrüde ist für die Ausstellung in Offenburg gemeldet, und ich war noch nie auf sowas (auch nicht als Besucher):
- Wie läuft so eine Ausstellung ab, muss ich da erst zu einer Meldestelle oder so, wenn ich aufs Gelände komme, oder gehe ich da einfach rein und erscheine dann mit Hund zu meiner angegebenen Zeit am richtigen Ring?
- Was für einen Boden hat die Messehalle in Offenburg? Mein Hund hat mit manchen harten Böden ein kleines "Gruselproblem".

- Was muss ich alles dabei haben: Leckerli, Showleine, Bürste, Napf+Wasserflasche, einen Klappstuhl für mich, eine Decke für den Hund und was noch? (Ich habe keine Box und er kennt es auch nicht, in einer Box zu sein. Er entspannt sich aber unterwegs normalerweise gut auf seiner Decke unter/neben meinem Stuhl.)
- Sollte ich beim Spitz irgendwas "frisieren" (Haare an den Pfoten kürzen oder so), oder einfach nur "sauber und gekämmt" auftauchen? (Die Züchterin hat mich schon gewarnt, ihn nicht direkt vorher mit Shampoo zu waschen, damit das Fell nicht zu weich und aufgebauscht ist.)
- Ist es beim Laufen besser, möglichst "viel Trab" aus dem Hund rauszukitzeln (also so, wie ich ein Pferd vortraben würde, um möglichst viel Schwung und Raumgriff zu zeigen), oder lässt man den Hund eher etwas ruhiger traben, damit er einfach nur locker und gleichmäßig läuft?
- Sollte man im Ring eher "diskret" Leckerlis geben oder ist das völlig ok und man kann ganz entspannt und offen füttern?
- Was sollte man als absoluter Ausstellungs-Newbie noch wissen oder vorher üben (außer stehen, anfassen lassen und an der Ausstellungsleine laufen)?
- In der Meldebestätigung aus Offenburg stand noch nichts zu den Tierarzt-Untersuchungen, die hier im Thread auf den letzten Seiten besprochen wurden - heißt das, ich brauche auch nichts oder kann da noch etwas kommen?
Danke für Eure Hilfe!
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Danke! Den Plauderthread wollte ich mit meinen Anfängerfragen nicht zerschießen, aber dann traue ich mich da auch mal rein.

Gemeldet bin ich schon, das war übers Online-Formular recht selbst erklärend. Ich muss nur nochmal per Email oder Telefon nachfragen, ob es auch eine Verhaltensüberprüfung und Zahnkontrolle gibt. Dazu hat mir die Züchterin geraten, das beides gleich mit zu erledigen, aber das habe ich über die Online-Meldung nicht gefunden.
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Man kann ja das Eine tun ohne das Andere zu lassen - ich nehme auch seit vielen Jahrzehnten regelmäßig Unterricht und bemühe mich um gutes, gesunderhaltendes Reiten.
Trotzdem schleichen sich da manchmal so Kleinigkeiten ein - z.B. wäre mir vor ein paar Monaten nicht unbedingt aufgefallen, dass sich die Sattelpolsterung etwas ungleich gesetzt hatte, und dass der Sitzfehler (der mir wiederum aufgefallen war) daher gar nicht "nur an mir" lag, sondern dass der mit Sattel-Umpolstern viel einfach wieder zu beheben war als nur mit bewussten Sitzkorrekturen. Genau so beim Physio, der sagt mir beim jährlichen Check immer ganz gut, wo wir auf dem richtigen Weg sind und wo er sieht, dass sich etwas anbahnt, was er vielleicht etwas lösen oder lockern kann und worauf ich dann in der weiteren Arbeit mehr achten muss oder da auch vom Boden mal gezielt zusätzlich dehnen oder mobilisieren sollte. Die 80€/Jahr für den Physio und ca 30€/Jahr für den Sattler finde ich da gut investiertes Geld, die natürlich gutes Reiten und regelmäßigen Unterricht nicht ersetzen, aber eben doch gut ergänzen.
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Ich möchte mit meinem jungen Großspitzrüden (der dann knapp 10 Monate alt sein wird) Mitte Juli nach Offenburg auf die Ausstellung fahren. Ich strebe keine "Ausstellerkarriere" mit ihm an, das Ziel ist vor allem die Zuchtzulassung (weil ich es schade finde, dass eine so tolle Rasse wie der Großspitz vom Aussterben bedroht ist). Außerdem interessiert mich diese "fremde Welt" auch einfach, und ich möchte schauen, wie mein Hund auf so eine Atmosphäre reagiert und wie er von einem Kenner beurteilt wird.
Die Züchterin hat mich schon am Telefon beraten, aber ich wäre natürlich trotzdem über weitere Infos dankbar:
- Wie läuft so eine Ausstellung ab, muss ich da erst zu einer Meldestelle oder so, wenn ich aufs Gelände komme, oder gehe ich da einfach rein und erscheine dann mit Hund zu meiner angegebenen Zeit am richtigen Ring?
- Was für einen Boden hat die Messehalle in Offenburg? Mein Hund hat mit manchen harten Böden ein kleines "Gruselproblem".

- Was muss ich alles dabei haben: Leckerli, Showleine, Bürste, Napf+Wasserflasche, einen Klappstuhl für mich, eine Decke für den Hund und was noch? (Ich habe keine Box und er kennt es auch nicht, in einer Box zu sein. Er entspannt sich aber unterwegs normalerweise gut auf seiner Decke unter/neben meinem Stuhl.)
- Sollte ich beim Spitz irgendwas "frisieren" (Haare an den Pfoten kürzen oder so), oder einfach nur "sauber und gekämmt" auftauchen? (Die Züchterin hat mich schon gewarnt, ihn nicht direkt vorher mit Shampoo zu waschen, damit das Fell nicht zu weich und aufgebauscht ist.)
- Ist es beim Laufen besser, möglichst "viel Trab" aus dem Hund rauszukitzeln (also so, wie ich ein Pferd vortraben würde, um möglichst viel Schwung und Raumgriff zu zeigen), oder lässt man den Hund eher etwas ruhiger traben, damit er einfach nur locker und gleichmäßig läuft?
- Sollte man im Ring eher "diskret" Leckerlis geben oder ist das völlig ok und man kann ganz entspannt und offen füttern?
- Was sollte man als absoluter Ausstellungs-Newbie noch wissen oder vorher üben (außer stehen, anfassen lassen und an der Ausstellungsleine laufen)?
Danke schonmal für Eure Hilfe!