Beiträge von Cerberus2021

    Haaren Eure Spitze schon die Unterwolle ab? Columbus hält seinen kompletten Plüsch noch fest und findet daher die aktuellen Temperaturen von knapp 30 Grad ganz und gar nicht lustig. Wäre ja schön, wenn ich damit rechnen könnte, dass sich das bald bessert und ich ihm bald massenhaft lose Unterwolle ausbürsten kann.

    Meine Tierärztin meinte auch, dass nach ihrer Erfahrung NexGard durchaus repellierend wirkt. Scheint bei uns aber leider nicht hinzuhauen, wir sammeln immer noch zwischen 10 und 30 krabbelnde Zecken pro Tag vom Hund. Es ist aber eben auch ein weißer Hund, der fast den ganzen Tag in einer sehr zeckenreichen Gegend im Garten verbringt. Wenigstens sind es jetzt so gut wie keine festgesaugten Zecken mehr am Hund, und die sind dann immer auch noch sehr klein und schon tot, also hoffe ich, dass das NexGard sie getötet hat, bevor sie irgendwelche Krankheiten übertragen konnten.

    Ich habe in knapp 6 Wochen auch meinen allerersten Hunde-Urlaub vor mir - wobei Columbus schon mal übers Wochenende mit auf einer Pferde-Veranstaltung war, wo er aber einfach nur "dabei sein" musste und ich nicht viel speziell mit ihm unternommen habe.


    Ende Juni fahre ich aber in ein "hundefreundliches Hotel" im Dachstein-Gebiet in Österreich und ich will dort wandern und tatsächlich einfach nur die Landschaft und viel entspannte Zeit mit Hund genießen. Bin mal gespannt, wie das wird und was mein dann 9 Monate alter Flachlandköter zu Wanderungen mit ordentlich Höhenmetern sagt. (Ich passe die Strecken natürlich an ihn an.)

    Hmm, da habt ihr Euch es wahrscheinlich auch ein bisschen selber anzulasten, dass Euer Pony halt schlecht vorbereitet in die Ausbildung ging - wieso habt ihr ihn denn vorher nicht schon an Gebiss und Fahrzaum gewöhnt? Sowas würde ich immer zu Hause in Ruhe machen, denn da hat auch der beste und netteste Profi einfach nicht die Zeit für, und es ist für alle Seiten stressfreier, wenn das Pony das schon kennt. Aber gut, da hätte Euch der Ausbilder auch im Vorfeld sagen können, was ihr zu Hause vorher schonmal üben könnt.


    Die Longenverschnallung "von hinten durch den Longiergurt ins Gebiss" kenne ich als relativ scharfe Verschnallung, die man hernimmt, wenn das Pferd so gar nicht auf die übliche Verschnallung reagiert und sich innen nur fest macht. Bei einem Fahrausbilder könnte das aber auch einfach ein "üblicher" Zwischenschritt beim Übergang von der einfachen Longe zur Doppellonge sein - gerade bei einem Pferd, das vorher wahrscheinlich nicht nur kein Gebiss, sondern auch keine Doppellonge kennengelernt hat (die Berührung an der Kruppe mit der äußeren Longe finden viele Pferde anfangs gruselig).


    Ich würde an Eurer Stelle im Gespräch mit dem Ausbilder bleiben - Fragen stellen, nach Absprache hinfahren und zuschauen, wenn Euer Pony gearbeitet wird, und immer hinterfragen, wenn Euch etwas seltsam vorkommt. Pferde zum Ausbilden weggeben ist immer ein Risiko, aber wenn man als Besitzer da engmaschig dranbleibt, kann man wenigstens relativ früh erkennen, ob das noch in die richtige Richtung geht oder ob man das beenden sollte.

    Der feine Herr Großspitz war heute zweimal mit den Pfoten am Rand eines Bachlaufs - nass werden dürfen die weißen Pfötchen allerdings nicht. Auch dann nicht, wenn er mit einer neuen Hundebekanntschaft spielt und die ins Wasser hüpft und dort sichtlich Spaß hat. Er balanciert dann weiter genau an der Wasserkante herum, bis die Hündin wieder rauskommt. :headbash:

    Ich habe immer 1-2 normal große Seidenhennen mit meinen Sulmtalern mitlaufen (als Glucken). Die Seidis sind ja nur knapp halb so schwer wie die dicken Sulmtaler, aber die können sich bei mir auch immer ganz gut durchsetzen - unter den Hennen sind die Seidis zwar schon eher rangniedrig, aber werden nicht gemobbt und können schon auch mal jüngere Sulmtalerhennen vor sich ausweichen lassen.


    Ich hatte ja anfangs Angst, was passiert, wenn ein 4-5kg Sulmtalerhahn so eine 1kg-Seidenhenne treten will, aber die Hähne lassen die Seidis entweder in Ruhe oder wenn sie es doch versuchen, scheucht die Seidenhenne den Sulmtalerhahn meist weg (sieht klasse aus, wenn das Mini-Plüschding wütend loszetert und der Riesenhahn sich ganz kleinlaut trollt :rolling_on_the_floor_laughing: ).

    Wir hatten anfangs für den Welpen so einen Welpenauslauf im Schlafzimmer, in einer Ecke neben dem Bett. Da konnte er dann seinen Liegeplatz auch mal wechseln (er schlief schon von Anfang an lieber neben dem Hundebett), hatte Wasser und ich habe es trotzdem mitbekommen, wenn er nachts mal raus musste.


    Inzwischen schläft unser Hund aber tatsächlich unter unserem Bett. Er findet das ja anscheinend gemütlich, auch wenn das so eng ist, dass er auf dem Bauch robben muss, um unters Bett zu kommen und sich da zu bewegen. Aber wenn er das so toll findet, dann soll er meinetwegen halt unterm Bett schlafen. :ka:

    Hier wuselt ein junger Großspitz als Familienhund und "Junior-Reitbegleithund im Training" herum und macht das bisher klasse (wir sind aber, da der Hund erst knapp 8 Monate alt ist, bisher nur mit Pferd und Hund an der Hand unterwegs). Ich habe aber wohl einen relativ untypisch menschenfreundlichen Spitz erwischt, der zumindest bisher mit den Menschen und Kindern, die so am Stall herumwuseln, kein Problem hat. Inzwischen ignoriert er fremde Menschen meistens (außer, sie locken ihn zu sich). Mit den Pferden war er von Anfang an super, vorsichtig aber nicht extrem ängstlich, und am (geführten) Pferd läuft er bisher zumindest im Schritt und Trab auch locker und gut mit.


    Alternativ käme vielleicht auch ein Sheltie in Frage? Die, die ich bisher kennengelernt habe, sind aber auch eher reizoffen, da ist mein Spitz deutlich cooler (und laut sind sie beide). Dafür sind sie dann aber insgesamt wahrscheinlich lauffreudiger als der Spitz...

    Als langjährige Pferdehalterin kann ich den Wunsch nach einer "Ankaufsuntersuchung" auch beim Hund gut verstehen. Aber muss es denn "das volle Programm" sein? Bei einem relativ jungen Hund könnte es doch auch ausreichen, den Hund auf Mittelmeerkrankheiten zu testen und ohne Röntgen und Narkose der eigenen Tierärztin vorzustellen, die einen geschulten Blick auf Bewegungsapparat und "sonstiges" wirft. Dann kann man bestehende, beginnende Probleme hoffentlich auch schon erkennen, ohne den zusätzlichen Aufwand der "großen AKU" auffahren zu müssen.