Danke - dann packe ich mal ein paar Sicherheitsnadeln ein.
Beiträge von Cerberus2021
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...und noch eine Anfängerfrage:
Brauche ich auch dann eine Startnummer, wenn ich der einzige Aussteller in meiner Klasse bin? Kann ich da einfach einen ausgedruckten Zettel oder notfalls meine Pferde-Kopfnummer am Arm befestigen, oder macht das einen total blöden Eindruck?
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Ich habe meinen Welpen am Anfang wirklich rein zu "Welpentrainingszwecken" zum Pferd mitgenommen, d.h. ich bin dann immer auch nochmal ohne Welpe hin und habe dann erst das Pferd versorgt. Am Anfang hatte mein Welpe genug damit zu tun, überhaupt einigermaßen sozialverträgliches Verhalten am Stall zu lernen, da hatte ich fürs Pferd schlicht weder eine Hand noch Aufmerksamkeit frei.
Nach ein paar Wochen ging es dann, dass ich zumindest schonmal das Pferd aus dem Auslauf holen, kurz überputzen und füttern konnte, wenn der Welpe dabei war, dann gingen gemeinsame Spaziergänge und nach insgesamt vielleicht 3 Monaten oder so habe ich erst angefangen, den Hund am Stall auch mal zu "parken" (im Auto oder angebunden in der Reithalle oder am Reitplatz) und tatsächlich konzentriert zu reiten oder Bodenarbeit zu machen.
Ich hatte anfangs auch ganz schön Muffensausen, wie und ob das klappt mit Hund und Pferden - aber ich denke, einfacher als mit einem Welpen, der da direkt "reinwächst", kann man es eigentlich gar nicht haben, und wenn man gerade am Anfang die Zeit investiert, dem Hund beizubringen, welches Verhalten man von ihm am Stall habe will, wird das in den allermeisten Fällen schon gut klappen.
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Czarek: Wenn ich das richtig verstehe, brauche ich laut Zuchtordnung des Spitzvereins zwei Richterberichte mit mindestens der Formwertnote "sehr gut" für die Zuchtzulassung. Das würde mir an "Ausstellungserfolgen" dann tatsächlich auch schon reichen, ich will langfristig mit Columbus eher andere Sachen machen als auszustellen.
just2dun Danke fürs Raussuchen, die Richterliste hatte ich komplett übersehen. Dann müssen wir es also "nur" noch schaffen, dass der Herr Schäfer meinen Hund auch ansprechend findet, und ich ihn einigermaßen gesittet vorstelle.
(Also den Hund - der Herr Schäfer wird schon wissen, wie man sich in so einem Ring verhält.
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...und gleich noch eine Frage: die Züchterin hatte mir gesagt, dass das Ergebnis in Offenburg nicht für die Zuchtzulassung zählt bei Columbus, weil das eine Schweizer Richterin sei (für FCI-Gruppe 5 ist Lisbeth Mach in der Richter-Übersicht für Offenburg aufgeführt). Jetzt steht für die weißen Großspitze aber Guido Schäfer als Richter auf der Webseite, und der ist Deutscher. Heißt das, dass das Ergebnis dann auch für die Zuchtzulassung zählt?
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Ist jemand in Offenburg am 16.7.?
Weißt du schon, wann du dran bist? Ich wollte zum shoppen kommen und ein bisschen gucken. Plüschi bleibt zu Hause. Spitze wollte ich mir ohnehin angucken.

Jetzt habe ich auch die Zeiten gefunden - Columbus und ich sind um 10:40 in Ring 12 dran. Die deutschen Spitze sind alle in Ring 12 von 10-12:30 Uhr dran (es sind pro Klasse wohl immer nur 1-2 Hunde). Die Islandspitze und Lapphunde sind gleichzeitig in Ring 4 zusammen mit anderen nordischen Hunderassen dran.
Hier ist die Zeiteinteilung für Samstag: https://www.vdhbw.de/vdh-bw-wAssets…ten-Samstag.pdf
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Läuft er noch Jugendklasse? Dann braucht er mit den anderen nicht ums BOB laufen, sondern hat bei V(1) automatisch JBOB.
Ja, er ist 9 Monate alt und in der Jugendklasse gemeldet.
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Danke für die ganzen interessanten Antworten! Dass der Mittelfußknochen senkrecht zum Boden stehen sollte, um die Hinterhand zu beurteilen, kann ich dann auch wieder nachvollziehen (auch wenn das für mein Pferde-Anatomie-gewohntes Auge doch noch irgendwie "komisch" aussieht).
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Danke - einerseits finde ich das beruhigend, weil der Junghund konzentrierter sein wird, wenn keine anderen Hunde dabei sind, andererseits wird es dann wohl nochmal peinlicher für mich, wenn Columbus und ich uns da alleine im Ring komplett daneben benehmen.

V(1) wird uns ziemlich sicher nicht betreffen.

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Warum werden Gebrauchshunderassen eigentlich mit den Hinterbeinen so weit nach hinten raus aufgestellt, wenn sie "präsentiert" werden? Also, welchen Teil der Anatomie will man dadurch betonen und was bringt das für den sportlichen Einsatz der Hunde für Vorteile?
Ich kenne es bei Pferden ja, dass man z.B. Reitpferderassen "offen" hinstellt, so dass alle 4 Beine von der Seite gut sichtbar sind, aber dabei so ausbalanciert mit den Beinen unterm Körper, dass die Oberlinie harmonisch und recht "gerade" wirkt und die Muskeln der Hinterhand gut zur Geltung kommen. Bei einzelnen Pferderassen weicht man davon ab (Show-Araber werden eher mit "Kopf hoch, Rücken runter" aufgestellt, amerikanische Gangpferde mit "Hinterhand hinten rausgestellt und Genick hoch"), aber das sind dann auch jeweils Pferderassen, die eher auf Optik und weniger auf Funktion gezüchtet werden. (Distanz-Araber werden anders präsentiert.)
Aber bei den Hunden scheinen ja gerade die Gebrauchsrassen, die ja eigentlich eher auf sportliche Leistung selektiert werden/wurden, so "Tennessee-Walker-mäßig" aufgestellt zu werden, wenn ihre Anatomie beurteilt oder präsentiert werden soll. Warum eigentlich?