Beiträge von Clover

    Futter auf einen Haufen kippen, würde hier aufgrund sehr unterschiedlicher Fressgeschwindigkeiten und Stellenwert des Futters zu einem sehr fetten und einem sehr dürren Hund führen xD

    Futter gibt's daher im Napf, zuerst bekommt meine Große, weil die verfressener ist und weil ihr Futterplatz in der Küche ist, wo ich das vorbereite, die Kleine frisst im Flur.

    Gasthunde sind auch kein Problem, die bekommen ihren festen Platz sowohl was Futterstelle als auch Reihenfolge angeht. Es bricht dann nur Chaos aus, wenn diese Ordnung gestört wird und mir z. B. jemand helfen will, indem er mir einen Napf abnimmt und schon mal xy hinstellt. Dann sind alle planlos und verwirrt, für wen das denn jetzt wohl ist, und stolpern völlig unkoordiniert übereinander :rollsmile:

    Ansonsten gibt's aber keine festen Reihenfolgen, Leckerlis bekommt jeder mal zuerst, wer als erstes aus der Tür raus geht oder ins Auto rein/raus springt ist mir auch egal, solang es gesittet bleibt, Streicheleinheiten bekommt mal nur einer, mal alle zusammen, wie es eben grad passt.

    Ich hab im Baumarkt auch mal einem Mann in roter Jacke ausgiebig mein Problem geschildert und erklärt, was ich suche. Er hat sich nicht getraut, meinen Redeschwall zu unterbrechen, hat nur hier und da mal verständnisvoll genickt und mir ansonsten interessiert zugehört. Als ich dann endlich fertig war mit erklären, hat er ganz kleinlaut zugegeben, dass er hier überhaupt nicht arbeitet... :see_no_evil_monkey:

    Ansonsten kann ich nur empfehlen, mit Hund in den Baumarkt zu gehen. Mein Pointer findet IMMER den einen Mitarbeiter, der Leckerlis in der Tasche hat xD

    Vielen Dank für den Tipp 🙂

    Denkt ihr, dass 2 cm OK ist? Das Mädchen ist 40 cm hoch. Bei den Seiten wo man nähen lassen kann gibt's immer nur 2 oder dann gleich 4 cm breite.

    Eigentlich ist 3cm eine gängige Gurtbandbreite. Saardogs oder Beridge wären z. B. noch Shops, wo man 2,5 cm und 3 cm bekommt, aber es gibt bestimmt auch noch mehr. Blaire wäre theoretisch auch noch was (das geht idR trotz Maßanfertigung wirklich sehr schnell), allerdings müsste man da anfragen, ob das Halsband verstellbar gefertigt werden könnte (sonst sind die fest).

    Oder vielleicht wäre Biothane statt Gurtband was, ich bestell gern hier https://www.lennie24.de/hund/hundehals…d7b8db38186602c, die sind auch immer super fix beim Versenden.

    Ganz allgemein würde ich aber schauen, dass ein Halsband auch nicht zu breit ist. Der Hund soll den Kopf noch ungehindert nach unten nehmen können und man muss auch bedenken, dass die Ringe und Verschlüsse größer und damit schwerer werden, je breiter ein Halsband ist.

    Ich kenne mittlerweile sooo viele Hunde, die abgegeben wurden, weil ihnen die Übergriffe der Kinder irgendwann zuviel wurden und dann eben mal richtig zugebissen wurde... Da schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken, wenn der Hund schon knurrt und schnappt und man solche Situationen trotzdem nicht verhindert.

    Man stellt den Hund nicht über alles, wenn man ihn nicht als lebendiges Plüschtier behandelt. Er hat sich sein Lebensumfeld nicht ausgesucht, also ist man einfach in der Pflicht, das zu regeln. Was das jetzt mit irgendwelchen anderen HH zu tun hat, die sich in der Öffentlichkeit nicht benehmen können, erschließt sich mir auch nicht.

    Deine Beiträge lesen sich für mich ehrlich gesagt nicht so, als würdest du den Kontakt zwischen Hund und Kind wirklich unterbinden wollen, sondern eher, als ob du nach einem Weg suchst, dass der Hund sich das gefallen lassen soll. Kind verhält sich extrem übergriffig, aber man will nicht vorrangig den Hund schützen, sondern man ist traurig, weil das Kind enttäuscht ist. Und die Gefahr, die für ein Kind auch von einem kleinen Hund ausgeht, wird irgendwie unterschätzt.

    Auch Kinder merken, ob man hinter Verboten steht und setzen sich darüber hinweg, wenn man halbherzig agiert. Den Welpen in einem anderen Raum außer Reichweite zu bringen, wenn man selber beschäftigt ist, sollte nun kein riesen Problem sein. Und wenn man dabei ist, setzt man halt bestimmte Grenzen unmissverständlich durch.

    Stell dir vor, dein Kind will auf die Straße rennen, da stehst du auch nicht daneben und schaust zu, weil's dort halt so gerne spielt, sondern wirst es vehement daran hindern. Und da gibt's keinen Verhandlungsspielraum, das wird durchgesetzt, weil alles andere lebensgefährlich ist. Und wahrscheinlich muss man das nicht 20x am Tag ausdiskutieren, weil die Kinder merken, dass es einem damit wirklich ernst ist (auch wenn es natürlich Kinder gibt, die Regeln mehr hinterfragen als andere, das ist auch einfach Charaktersache).

    Also wenn das Ganze regelmäßig in handfeste Rangeleien mit viel Getöse und Gequietsche ausartet, ist das in meinen Augen kein souveränes "Hau ab" von deiner Hündin aus. Das heißt nicht, dass sie "böse" ist oder sowas. Eventuell hat sie gelernt, dass sie mit subtiler Körpersprache nicht weiter kommt und packt gleich den Holzhammer aus. Vielleicht legt sie auch grundsätzlich keinen Wert auf fremde Hunde und geht nur grad noch so ohne ernsthafte Beschädigungsabsicht auf die anderen Hunde los. Auf alle Fälle wäre das ehrlich gesagt nichts, was ich so laufen lassen würde, ich würde auch deutlich früher eingreifen, damit es gar nicht erst zu solchen Situationen kommt.

    Ich lasse z. B. Kontakt mit fremden Hunden durchaus zu, aber ich weiß, welche Hundetypen meine Hunde mögen und welche eher nicht. Danach entscheide ich dann, ob ich Kontakt zulasse oder eher nicht und auch, wie weit die Hunde selber was regeln dürfen. Heißt, wenn die anderen Hunde nicht reagieren, dann greife ich ein, damit meine Hunde nicht immer heftiger werden müssen.

    Wenn deine Hündin also zum Pinkeln ins Gebüsch verschwindet und du weißt, dass sie da ihre Ruhe haben will, würde ich andere Hunde sofort abfangen, wenn die hinterher wollen. Wenn andere Hunde aufdringlich sind und ihr "Nein" ignorieren, dann verscheuch sie unmissverständlich. Und je nachdem, wie voll es bei euch ist, würde ich auch schauen, ob man vielleicht Gebiete findet, die weniger stark frequentiert sind.

    Kennst du welche persönlich? Sind die nett?


    Es ist absolut unabdingbar dass meine Ziegen und/oder Schafe sehr nett und möglichst pflegeleicht sind. Ich habe nämlich naive Vorstellung von deren Haltung und möchte nicht enttäuscht werden.

    Der Nachbar meiner Eltern hatte vor einigen Jahren 2 Kamerunschafe, mit denen er jeden Tag an Flexileinen zu einer großen Wiese spaziert ist. Wenn wir ihn beim Gassigehen getroffen haben, sind wir oft mit Hunden und Schafen ein Stück zusammen gelaufen oder alle standen friedlich nebeneinander auf der Wiese und haben gegrast xD

    Ich weiß nicht, ob die alle so sind, aber diese beiden waren auf alle Fälle sehr nett und tiefenentspannt.

    Klar hätte ich auch mit ihr spielen können, aber ich dachte mir, dass das auch nicht richtig wäre? Weil sie dann bestimmt, wann gespielt wird und nicht ich?

    Ich würde sagen, da fragst du 5 Leute und hast danach 10 Meinungen xD

    Wäre es mein Hund, ich würde ehrlich gesagt einfach darauf eingehen. Egal, ob der Hund jetzt wegen irgendwas "drüber" ist und Dampf ablassen muss, ob er spielen will, oder einfach rumnervt, weil er's kann: soll er halt mal 5 Minuten Gas geben, ich würde ein Spieli nehmen und ihn wild dran rum zerren lassen, ihn durch die Wohnung jagen und idR ist dann nach ein paar Minuten der Spuk vorbei. Das ist so ein Problem, dass sich oft von selbst gibt, wenn die Hunde erwachsen werden.

    Äußerst schwierig, wenn nicht unmöglich. Das würde irgendwann eine uniforme Population ergeben. Vielleicht zurück zum wolfsähnlichen Hund, sprich Deutscher Schäferhund?


    Wollen wir das wirklich?


    Ich glaube nicht. Wer Chihuahua will wird keine Deutsche Dogge kaufen. Gerade die Rassenvielfalt macht doch den Hund aus.

    Nö, wieso sollte am Ende ein Wolf rauskommen? Es ist doch jetzt überall dort, wo Hunde rein nach Gebrauchseigenschaften ausgewählt werden, auch schon so, dass sich gewisse Typen entwickeln. Weil ein Hund in dieser Größe, mit diesem Fell etc. sich eben gut für die Arbeit eignen.

    Sicher würden Extreme vermutlich verschwinden, was ja auch einfach sinnvoll in Bezug auf die Gesundheit ist, und es gäbe auch nicht mehr drölfzigtausend Rassen, die sich nur durch minimale Äußerlichkeiten unterscheiden, sondern es würde halt vieles zu einer Rasse zusammengefasst werden, was eine größere genetische Vielfalt bedeutet (und genau darum geht's ja).