Beiträge von Clover

    Ich würde erst mal Trockenfutter füttern und da möglichst was mit viel Getreide, da es das ist, was die Hunde aus dem (Auslands?-)Tierschutz idR kennen. Wenn er das frisst und verträgt, würde ich zumindest die erste Zeit dabei bleiben, damit er sich zusätzlich zum Umzugsstress nicht noch an ein neues Futter gewöhnen muss.

    Die Zeit kannst du nutzen, um dich damit zu beschäftigen, wie du das Futter zusammenstellen musst. Es gibt mittlerweile verschiedene Anlaufstellen, bei denen man von darauf spezialisierten Tierärzten Futterpläne erstellen lassen kann (z. B. Futtermedicus). Denn grad bei Hunden, die noch im Wachstum ist, ist es wichtig, da nicht einfach irgendwie zu füttern.

    Man muss ansonsten etwas aufpassen, wo man sich beraten lässt oder Infos holt. Da sich jeder einfach Ernährungsberater für Hunde nennen kann und auch das Internet geduldig ist, kommen dabei teils gruselige Sachen heraus. So typischerweise "die Verkäuferin im Barf-Shop hat einen Swanie-Simon-Wochenendkurs gemacht und erstellt jetzt Futterpläne" oder "ich hab mal irgendwo was gehört, das stell ich jetzt auf meiner Homepage als allein selig machende Wahrheit dar" |)

    was der Unterschied zwischen barfen und Frischfütterung ist

    Ich glaube, BARF soll quasi ein Beutetier nachbasteln, wahrend Rohfütterung eher ein allgemeiner Oberbegriff ist, aber größtenteils wird es doch eher synonym genutzt für alles, was irgendwie rohes Fleisch beinhaltet. Ganz allgemein sollte man dabei bedenken, dass ein Hund kein Wolf mehr ist und die hohen Fleischmengen, die oft propagiert werden, nicht braucht und oft genug auch nicht verträgt. So eine grobe 50/50 Aufteilung zwischen tierischen und pflanzlichen Nahrungsmitteln, inklusive einem ordentlichen Anteil Kohlenhydrate (das kann auch ruhig Getreide sein), ist für die meisten Hunde deutlich passender. Manche Hunde vertragen oder mögen auch kein rohes Fleisch, da kocht man das dann lieber auch mit.

    Hat hier jemand zufällig so einen Mantel und kann ein paar Erfahrungen teilen? https://www.dogsfinest.de/Windhunde/Wind…lsstuermer.html

    Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Wintermantel, in dem der Hund nicht völlig versinkt. Die Marke kannte ich bisher gar nicht, der Mantel scheint vom Schnitt her aber eher knapp zu sein. Allerdings gibt's auch nur Bilder an einem großen Hund :denker:

    Pan hat den Fleecemantel von dort. Ich find den mega, aber (so steht es auch auf der HP), die sind schon eher fuer Hunde mit Windhundkoerper. Bei meinem Malis gehts auch, aber ich finde ihn da nicht perfekt. Fuer mal kurz tragen isser ok.

    Kann morgen ein Foto machem von Anansi und/oder Itsy mit dem Mantel. Kalle und Fou passt er nicht :lol:

    Super, das ist lieb von dir :smile:

    Mein Wuff hat eigentlich eine Windhundfigur, ist aber relativ klein, daher sind viele Mäntel dann doch zu viel Stoff oder sie gehen hinten zu weit runter.

    Dein armer Hund muss Pommes ohne Salz und Ketchup essen??? Das geht ja wirklich gar nicht :no:

    Mein Hund wird dann unglaublich hektisch und fahrig, kann keine Sekunde still stehen und nichts an irgendwelchen Kommandos umsetzen. Und schnuppert dann auch kaum noch, sondern rast wie angestochen durch die Gegend bzw. hängt in der Leine und zerrt wie ein Ochse.

    Okay das ist bei uns im Wald aufgrund der Wildspuren eh Standard :ugly:

    Das macht es natürlich schwieriger xD

    Alternativ kannst du auch einfach mal was anziehen und schauen, was Hund dazu sagt. Mein Pointerli zeigt zum Beispiel sehr deutlich, dass sie keinen Mantel braucht. Wenn es sehr kalt ist, und mein zweiter Hund schon mit mehreren Schichten unterwegs ist, überkommt mich manchmal das Bedürfnis, ihr auch einen Mantel anzuziehen. Da wirft sie sich dann permanent ins nasse Gras und in jeden Schneehaufen, bis ich ihr das nervige Ding endlich wieder ausgezogen habe :pfeif: