Beiträge von Clover

    Ich leide mit euch 😵 schwarz weißer DK - dieser Hund ist mein finanzieller Ruin in jeder Hinsicht 🙈

    Hier ein schwarz-weißer Pointer... Es ist ja alles so furchtbar :hilfe:

    Aber ich habe jetzt eine Lösung für die vor lauter überflüssigen Halsbändern überquellende Hundegarderobe gefunden: ich mach einfach noch eine zweite an die Wand xD

    Wie viel träumen eure Hunde denn so? Also offensichtliches Träumen mit Bewegungen?

    Beobachte das zurzeit viel und frage mich, ob das normal ist dass meine Hündin fast immer bewegte Träume zu haben scheint :ka:

    Hier ist sas v. a. nach Spaziergängen in wildreichen Gebieten, da wird dann im Traum heftig gejagt :hust: Und manchmal wacht sie dann auf und schaut sooo enttäuscht drein, wo sie den Hasen doch fast eingeholt hatte und plötzlich ist er weg... :( :

    Nach 3 Monaten Leinen-Gassi-Gang habe ich sie dann mal wieder frei gelassen - weg war sie

    Wie habt ihr das denn vorher gehandhabt? Habt ihr sie da einfach laufen lassen, auch wenn sie regelmäßig jagen gegangen ist? Oder verhält sie sich erst seit kurzem so? Wie sehen eure Spaziergänge aus kurze Leine, Schleppleine, ist der Hund draußen grundsätzlich angeknipst? Lernt ihr auf dem Hundeplatz tatsächlich sinnvolle Alltagssachen (Impulskontrolle, sich selbst zurück nehmen, Reizen nicht nachgehen etc.) oder eher nur Kunststücke wie Sitz, Platz, Fuß?

    Es ist aus der Ferne natürlich immer schwer zu beurteilen, wenn man den Hund nicht sieht, aber es klingt mir jetzt nicht nach einem richtigen Angsthund, sondern eher leicht unsicher, aber neugierig.

    Da würde ich tatsächlich schon mit einem gewissen Zwang arbeiten und nicht zulassen, dass der Hund sich einigelt. Ich hatte bisher 4 Hunde direkt aus dem Ausland (1 eigener und 3 Pflegehunde) und alle waren anfangs erst mal unsicher in der ungewohnten Umgebung. Treppen, Türen, Leine, Geschirr... Beim ersten Hund habe ich da auch noch den Fehler gemacht, alles irgendwie auf freiwilliger Basis, mit locken etc. zu versuchen. Unbeabsichtigt habe ich damit aber vor allem ein großes Thema aus alltäglichen Dingen gemacht, was es dem Hund unnötig schwer gemacht hat. Am besten hat hier tatsächlich funktioniert, gewisse Dinge ruhig aber konsequent durchzusetzen. Sei es jetzt, den Hund nach draußen zu tragen, wenn er nicht selber gehen will, mit der Leine direkt zu verhindern, dass der Hund sich darin hineinsteigert, dass man unmöglich Treppen laufen kann etc. Und nach 2,3 mal war das dann auch gut und der Hund hat gemerkt, dass ihm nichts passiert.

    Natürlich muss man mit Fingerspitzengefühl vorgehen und darf den Hund auch nicht überfordern, aber manche Hunde brauchen einfach einen kleinen Schubs, um ihre Komfortzone zu verlassen. Und merken natürlich auch, ob der Mensch dahinter steht oder selber unsicher ist. Ich würde daher in eurem Fall zumindest auf einer Runde täglich "bestehen". Also ohne viel Aufriss Geschirr an, Leine dran und zu Tür marschieren. Will er gar nicht mit, die ersten paar Meter tragen. Und dann mit ihr gemeinsam die Umgebung erkunden, Dinge anschauen etc. Auch nicht unbedingt nach festgelegtem Zeitplan, sondern so, wie es für den Hund passt (also wenn er neugierig ist und gern weiter möchte, gibt es keinen Grund, nach x Metern wieder umzudrehen).