Beiträge von Scotty16

    mal zu den Schmerzmitteln oder besser zu Schmerzen bei solchen Sachen: Schmerzen sind da um den Körper vor Überlastung zu schützen. Ein Hund der wegen Schmerzen nicht spielt oder sonst wie wie bekloppt durch die Gegend rammelt wird schneller wieder fit sein al einer der vor lauter Schmerzmittel die gebrochene Zehe oder was auch immer nicht merkt und so tut als sei nichts und so die Heilung unmöglich macht.

    Ja das ist auch ein guter Gedanke! Als er heute morgen auf dem Spaziergang um mich herumgehüpft ist (was ich natürlich abgebrochen habe) dachte ich schon, zur Schonung muss man ihn zwingen. Und klar, wenn er dann wegen Schmerzmitteln nichts mehr merkt, dann wird es erst recht schwer.

    Mit tat es gestern nur so in der Seele weh, wir er mir immer wieder sein Pfötchen hinhielt, als wolle er mir sagen: „mach bitte was“ und ich konnte nichts tun, außer ein bisschen kühlen. Fand er aber auch nicht so toll.

    Ich bin nur froh, dass Scotty sich so gut anfassen lässt, so konnte ich zumindest rausfinden, dass nichts in und zwischen den Zehen steckt, was ich hätte rausziehen können.

    Armer kleiner Kerl :ill:

    Aber der TA kann mir dann sagen, was ich für die Zukunft an Schmerzmitteln für Scotty zuhause haben kann/soll.

    Nichts was frei verkäuflich ist, wird dir im Ernstfall wirklich helfen und kein TA darf dir ernstzunehmende Schmerzmittel auf Vorratshaltung verschreiben!

    Da hilft nur JEDES MAL Besuch beim TA mit vernünftiger Diagnose.

    Danke dir für den Hinweis. Ich dachte, dass es evtl etwas in der Hausapotheke geben sollte, was man zur Überbrückung geben könnte. Wie z.B. aktuell. Er hatte gestern sichtlich schmerzen und doch waren wir kein Fall für die Notaufnahme der nächsten TK.

    Aber absolut richtig: Ich fahre immer lieber einmal zu oft zum Tierarzt, allein weil mir die Erfahrung fehlt.

    Für heute war ich einfach ein bisschen unsicher, weil es ihm so viel besser geht, als gestern. Aber die Zehe ist ja immer noch dick und es tut ihm immer noch weh, deswegen fahren wir um 2 los zum Tierarzt.

    Danke für eure Bestätigung, habe immer Angst, dass ich zu Übervorsichtig bin.

    Hast du Schmerzmittel zuhause die du ihm geben kannst? Wenn nicht, dann zum TA.

    Ich habe nichts da, von dem ich wüsste das ich es dem Hund geben kann.

    Danke! Ich werde fahren, bin einfach so unsicher, weil ich schon zur Fraktion „Lieber einmal zu oft zum TA“ gehöre. Aber der TA kann mir dann sagen, was ich für die Zukunft an Schmerzmitteln für Scotty zuhause haben kann/soll.

    Vorweg: Termin beim Tierarzt habe ich heute früh schon gemacht. Wir können heute Mittag hin.


    ABER: Tierarzt ist für Scotty unheimlich Stress und den würde ich ihm gerne ersparen, wenn möglich.


    Zur Situation: Scotty humpelt seit gestern und hat eine geschwollene Zehe an der linken Vorderpfote. Berühren tut ihm weh. Die Zehe ist aber nicht warm.

    Gestern war das Humpeln sehr stark und er hob auch im Sitzen und Stehen die Pfote immer wieder an. Daher sind wir gestern nur noch ganz kurz zum Lösen raus und ansonsten war Ruhe angesagt.

    Heute morgen war die Zehe immer noch dick, aber Scotty ist schon viel besser drauf. Bin ca. 30 min Gassi gegangen, weil er bei uns auf dem Grundstück nur pinkelt und sonst nichts.

    Unterwegs ist er getrabt, als wäre nichts. Im Schritt hat man das Humpeln noch erahnen können. Er wollte unterwegs auch gerne spielen, aber das habe ich nicht zugelassen. Zuhause war er sogar wieder in der Lage meinen Hausschuh zu klauen.


    Lange Rede: Scotty hat noch eine dicke empfindliche Zehe, aber es geht ihm insgesamt viel besser.

    Wäre das eine Situation in der man noch abwarten kann mit dem TA Besuch?


    Es ist unser erster Hund und da fällt mir das Abwägen schwer…


    Wie rechnet ihr die ganzen Leckerlies ein? Keine Ahnung, wie ich das anstellen soll. Alles stoppen, Tagesrationen vom Josera berechnen und nur noch das als Leckerlies verwenden?

    Ich nutze knapp die Hälfte der Morgen- und Abendration als Trainingsleckerlies. Dazu je nach Training ca. ne viertel Wiener als super Belohnung, für die ich dann in der Regel noch mal 10g vom Futter abziehe. Brauche ich so viel Leckerlies (z.B. für Futterbeutelsuche), dass nichts mehr im Napf landen würde, nehme ich Karottenstücke.

    Scotty muss leider ein wenig abspecken und 1,5 kg haben wir schon. Dafür hat es genügt das Futter genau abzumessen und alle Kauartikel zu streichen (verträgt er eh nicht) plus ein paar Fitnessübungen während der Spaziergänge. 1,5 kg sollten jetzt aber noch runter und ich frage mich (erstmal nur theoretisch) wieviel man von der täglichen Trockenfutterration abziehen kann, ohne Gefahr zu laufen, dass der Hund zu wenig Nährstoffe bekommt. Gibt es da irgend eine Möglichkeit das zu berechnen?

    Danke, deine Antwort hilft mir weiter und bringt mich auf die Idee mal zu gucken, ob ich mir mal irgendwo auch einen leihen kann und dann teste ich es mal ohne und ggf. mit Hund :nicken:

    Vor ein paar Jahren hätte ich auch nicht groß überlegt und wäre mit Rad und Hund einfach los :tropf:

    Danke dir für deine Einschätzung. Grundsätzlich würde ich mich natürlich vorher einfahren, allein um ein Gefühl für den Scooter und sein Handling zu bekommen. Mmmh das mit dem Knie ist dann so ne Sache, wenn das dann doch so aufs Knie geht, bringt mir das eher weniger.

    Ich frage mich aber eben auch, ob die Unfallgefahr beim Scooter geringer ist, als wenn ich mit dem Hund Fahrrad fahre, sollte er mir in die Leine springen.

    Grundsätzlich fahre ich viel und gerne Rad, aber mit Hund traue ich mich einfach nicht.

    Obwohl die Wahrscheinlichkeit garnicht mal so gering ist, dass Scotty sich mehr fürs mitlaufen als für die Umgebung interessieren könnte. Kurz vor vor meinem Unfall, bei dem ich mir das Knie gebrochen habe, bin ich mit ihm in kurzen Einheiten gejoggt, da lief er fröhlich mit und hatte scheinbar Spaß an dem Tempo.


    Edit: den Scooter müsste ich extra anschaffen, ein Rad habe ich… bin grad hin und hergerissen

    Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken mir einen Scooter anzuschaffen. Scotty und ich brauchen beide etwas mehr „Ausdauerbewegung“ und ich habe die Vorstellung, dass ich von so einem Scooter schneller abspringen kann als von einem Fahrrad im Fall der Fälle.

    Sein Jagdtrieb ist zur Zeit an der Schleppleine ganz gut händelbar, aber man weiß ja nie.

    Und eben wegen des Jagdtriebs traue ich mich nicht aufs Rad und Joggen geht (noch) nicht wegen einer Knieverletzung.

    So kam ich auf die Idee mit dem Scooter. Scotty soll auch erstmal nur mitlaufen und nicht ziehen. Habe aber extra einen im Auge der sich zum ziehen eignen würde…

    Ist die Vorstellung, dass es einfacher mit Scooter ist, als mit dem Rad, wenn er mal in die Leine springen sollte, naiv?