Das Hundekind ist seit Freitag bei und und wir grooven uns grad recht gut ein.
Nomi war bei der Abholung mit und leicht überfordert angesichts der auf sie einprasselnden Gewalt von 7 Welpentierchen. Sie nahm den Rückzug in den Garten gerne in Anspruch und hielt sich von der Wurfkiste größtenteils fern.
Bei der Heimfahrt (Fahrzeit 2 ½ h) hat sie die meiste Zeit geschlafen. Die restliche Zeit war die Kleine recht entspannt, hat interessiert aus dem Fenster geschaut und nur ganz wenig geraunzt. Da unsere Jungs Hunger hatten und auf die Toilette mussten, machten wir einen kurzen Abstecher auf die Autobahnraststation. Auch das machte sie super mit und war gleich die Attraktion unter den Gästen (zum Glück mit genügend Abstand ohne Getatsche).
Zuhause wars dann so, als ob sie schon immer da gewesen wäre. Wir erkundeten den Garten inkl. großes und kleines Geschäft und machten unser Ding (nach dem frühen Aufstehen und der Fahrt waren das ohnehin nur lesen, Fernsehen, Abendessen machen usw.)
Pamina nahm die Spielzeugkiste ins Visier. Nomi überlegte sich, ob das Dingens jetzt tatsächlich da bleibt. Wir putzen und wischten 10 oder 12 mal weil wir jedes Mal zu spät dran waren. Ansonsten war alles ruhig und entspannt.
Schlafen kann sie auch, die kleine Maus. Allerdings werden sämtliche Decken und Hundebetten verschmäht. Pamina ist Modell Bodenschläfer, genauso wie Nomi. Die Hundebetten liegen also zur Zierde bei uns rum und falls mal einer unserer Söhne drin kuscheln will.
Um ca. 22:30 gingen wir ins Bett. Pamina legte sich hin und schlief. Bis 7:00 morgens! Meine größte Befürchtung, das mehrmalige nächtliche raus müssen in die Kälte, ist nicht eingetroffen und ich könnte feiern deswegen. Man, bin ich froh drüber!
Gestern waren wir dann das erste Mal auf Weltreise (bis zum Ende der Straße und wieder retour). Ganz geheuer war ihr die Sache noch nicht. Die Kleine war danach so fertig, dass sie sich hingelegt und geschlafen hat. Mit Nomi bin ich währenddessen eine große Runde gelaufen. Sie hat die Alleine-Zeit sehr genossen (und ich auch).
Inzwischen findet Nomi ihre kleine Schwester glaub ich ganz cool. Sie ist sehr vorsichtig mit ihr, bringt ihr aktiv Spielsachen, lässt sich Knabberzeug vor der Nase wegstehlen (und provoziert das, indem sie diese direkt vor Paminas Pfoten legt), und lässt überraschend schnell Kontaktliegen zu. Sogar ihren Lieblingsplatz im Couchtisch teilt sie mit der Zwergin.
Gestern schafften wir es mit lediglich 4 Unfällen (1 Häufchen, 3 Pfützen). Durchchlafen klappt nach wie vor. Es hat sich sehr schnell gezeigt, dass Pamina wesentlich selbstständiger und frecher ist als Nomi es war. Die Kleine regt sich viel schneller auf, grummelt und motzt Nomi an, wenn ihr was nicht passt, hat viel weniger Folgetrieb und meckert ganz schön beim Hochheben. Alles in allem zeigt sie jetzt schon ihre typische Eurasier-Eigenschaften und hat schon das erste Mal gemeldet, als ein anderer Hund beim Gartentor war (es war unser Gasthund, de sie auch gleich kennenlernen durfte).
Unsere Jungs kennen den Umgang mit Hunden ja schon von klein an und wissen um die Eigenheiten der Rasse. Sie machen das echt super und wir sind ziemlich stolz auf sie! Wir sind absolut und total happy mit unserem Bärli, es läuft alles von selbst. Das war schon bei Nomi so und jetzt dürfen wir es wieder erleben. Es hat sich für uns sowohl die Rassewahl als auch die Züchterwahl voll und ganz und in allen Aspekten bestätigt!