Beiträge von King-Kong

    Wenn ich den Hund direkt dabei erwische, heb ich ihn hoch, zieh mich an, geh trotzdem mit ihm raus.

    Meinen Respekt, wenn du dich im Winter mit hochgehobenem, sich windendem (evt. schnappendem) Welpen im Arm anziehen kannst - ich würde das nimmer schaffen.

    Ich hab grad einen 12 Wochen alten Welpen da, kann also live berichten ;)

    Wobei ich sagen muss, unsere Kleine hat aktuell 8 kg, ich hab Schuhe neben der Türe stehen in die ich ohne Zuhilfenahme der Hände schnell reinschlüpfen kann und eine Jacke hängt daneben, in die ich mit einem Arm rein schlüpf (mit dem anderen dann im Garten, wenn der Zwerg im Gras bzw. im Schnee sitzt). Ich cheate quasi :lol:

    Ich höre da einen aufgeregten Menschen, und sehe plumpes hochheben den Hundes ohne Ankündigung (handgreiflichkeit, nicht nur Wort wörtlich sondern das, was es bedeutet), und vorallem ganz, ganz viel Meideverhalten und Stress.

    Die Hunde haben Stress, in einem Video schüttelt sich einer den Stress aus dem Fell.

    Solche Situationen würde ich in Zukunft unbedingt vermeiden.

    Im letzten Video droht der rechte Hund, er macht sich steif, fixiert, knurrt. Zwischendurch züngelt er deeskalierend, was mMn auf Unsicherheit hindeutet. Der linke Hund schaut hilfesuchend zum Menschen, aber der weist den Frechling nicht zurecht.

    Ist das ne "Standardstreichelsituation"?

    Wirkt unheimlich stressig. Ich werd nervös beim zusehen und bin kein Hund, über den sich alle drüberbeugen und speedtätscheln.

    100 % :bindafür:

    Wui, ich glaub bei dem hektischen und sorry...übergriffigen und unhöflichen Getue den Hunden gegenüber wundert mich nicht, dass es weder harmonisch noch ruhig abläuft.

    Für die Hunde muss dieses Getätschel (vor allem am Kopf) und Gewuschel und hier und dort extrem stressig und unangenehm sein. Ein größerer, ernsthafter, nach vorne gehender Hund hätte dir bei der Körpersprache schon die Zähne gezeigt. Deine Hunde fiddeln, ich glaub echte Freude ist da nur sehr bedingt im Spiel.

    Würdest du einen 30 kg Schäferhund auch einfach so von hinten fassen und hochheben (abgesehen von der aufzuwendenden Kraft). Bei kleinen Hunden ist diese Unart leider üblich. Und ja, man kann sich runterhocken und muss sich nicht drüberbeugen. Man sagt dem Hund, dass man ihn gleich hochheben wird und bringt ihm ein Signalwort dafür bei ("Hopp", "Rauf" oder "Leberwurst", ganz egal) Das wäre ein höflicher, respektvoller Umgangston dem Hund gegenüber. Und dann wären eure Zwei nicht so in Anspannung und könnten das Beisammensein bestimmt besser genießen.

    Warum soll das nicht gehen? :???: Die Begründungen würde mich intetessieren. Fährte und Trailen kann sich gegenseitig behindern, beides Nase aber komplett unterschiedliche Ausrichtung und Arbeitsweise. Aber ZHS und Trailen passt doch. Ich würd mal mit einem Sport anfangen und wenn das gut läuft und wenn es sich gefestigt hat, den zweiten dazu nehmen. Gleichzeitig zu beginnen fände ich persönlich too much.

    Das schöne dran, wenn Kinder und Hundewelpen zusammen aufwachsen ist doch, dass beide gleichermaßen lernen dürfen, wie man sich dem anderen gegenüber verhält, was der andere grad fühlt und dass es für beide Seiten Grenzen gibt, die nicht überschritten werden dürfen. Im besten Falle wächst das gegenseitige Vertrauen und das Verständnis füreinander. Eine anstrengende und fordernde Zeit für alle Beteiligten, aber durch nichts zu ersetzen!

    leiderHundelos du kannst Hunde nicht mit Katzen vergleichen

    network ich hab die Antworten nicht als falsch oder unangenehm empfunden, im Gegenteil, ihr habt alle Recht: Kinder weg vom Hund beim Fressen. Mir gings nur darum, ein bisschen die Relationen aufzuzeigen. In dem Fall wäre ich dafür mal alle Fünfer grad sein lassen und in Zukunft besser aufpassen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass der Hund in der Familie ständig von Kindern getriezt wird. Es ist auch kein 40 kg Schäfer (nur als Beispiel).

    Leute, der Hund ist vier Monate, der Hund ist ein GP, es ist EIN Mal passiert, dass das Kind zum Futternapf kam. Der Hund hat zum Glück entspannt reagiert. Ein Elternteil macht sich gleich Gedanken drüber und fragt nach.

    Ja, sollte nicht wieder passieren. Ja, Hunde sollten niemals von Kindern (oder sonst wem) beim fressen/schlafen/dösen gestört werden. Da bin ich ja voll bei euch. Trotzdem,...siehe oben. :sweet:

    Ich würde mich freuen, dass der Hund so cool reagiert und sich nicht aus der Ruhe bringen lässt. Das ist ein äußert gutes Zeichen dafür, dass der Zwerg recht gefestigt und umweltsicher ist.

    In Zukunft würd ich trotzdem engmaschig drauf achten, dass der Welpe in Ruhe fressen kann und auch sonst vom Nachwuchs unbehelligt bleibt.

    Ein Hund, der Kinder als übergriffig, unberechenbar oder sogar als beängstigend kennenlernt, wird später Kindern gegenüber nicht sehr wohlgesonnen sein.

    Ansonsten: locker bleiben! Hundeerziehung ist keine Raketenwissenschaft. Mit Ruhe und Gelassenheit, Hirn und Herz einschalten, kommt man recht weit. Für drüber hinaus gibt's Trainer und das DF ;)

    Einzig eine Alm, da schaff ich's nicht in zu beruhigen. Sind auch aufwärts nur knappe 200 hm.

    Der Satz macht mich stutzig. Klingt so, als ob Snoopy körperlich fix und fertig sein muss, bevor er überhaupt zur Ruhe kommen kann.

    Der Ausgleich zwischen körperlicher und kopfmäßiger Beschäftigung ist wichtig. Snoopy scheint eher rein körperlich gepusht und ausgepowert zu werden (auch mit rodeln usw, wie du das im anderen Thread beschreibst). Da fehlt aber das konzentrierte Geistige find ich. Es geht nicht darum, den Hund müde zu machen, damit er Ruhe gibt. Es geht darum, dass der Hund rundum mit sich zufrieden ist weil sowohl bewegungstechnisch als auch vom Denken her gezielt gearbeitet hat.